Friesacher Märchensonntage: Oh wie schön ist Panama | nach dem Buch von Janosch (Horst Eckert), Merlin Verlag
Dramaturgie: Alexander Kratzer Regie: Christian Krall Schauspiel: Laura Müller, Alexander Khabir, Andreas Brunner, Andrea Köck, Anett Koch, Heimo Scherzinger, Hanna Trinkl, Johanna Pfennich, Jonas Brunner, Laurin Rainer, Jannik Brunner Tanz: Jana Sophie Pusar, Ylvi Luckensteiner, Ina Krassnitzer u.a.
Inhalt: Der kleine Tiger und der kleine Bär leben zufrieden in ihrem Häuschen am Fluss bis eines Tages eine Holzkiste ans Ufer gespült wird. Außen steht „Panama“ drauf – innen duftet sie herrlich nach Bananen. Schnell ist den beiden Freunden klar: In Panama ist sicher alles viel schöner, größer und besser! Da müssen sie hin! So wird die Tigerente eingepackt und los geht´s! Doch wo liegt Panama eigentlich und wie kommt man dort hin? Es beginnt eine spannende Reise…
Die Wandelbaren Köttmannsdorf: Otello darf nicht platzen | Komödie von Ken Ludwig
Regie: Edith Defner-Rainer, Regieassistenz: Herbert Murero & Inge Veratschnig Schauspiel: Heidi Berginz, Edith Defner-Rainer, Johannes Dietrich-Mucher, Melanie Dulcetta, Hannelore Fradler, Sonja Pirker, Robert Rainer, Ulli Siddiqi, Inge Tschernuth
Inhalt: Liebe macht blind – aber nicht taub. Wie sonst ließe sich diese Verwechslungskomödie erklären. Der weltberühmte italienische Sänger Tito Merelli, von der Damenwelt „Lo Stupendo“, der Wunderbare, genannt, wird für eine Vorstellung im städtischen Theater engagiert. Mit dem verspäteten eintreffen des noch dazu unpässlichen Stars nimmt die Katastrophe ihren Lauf…
Extrawurst | Komödie von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob Regie: Ute Willing Schauspiel: Markus Tavakoli, Florian Eisner, Clara Diemling, Felix Krasser, Ingo Paulick
Inhalt: Political Correctness kann ganz schön anstrengend sein! Dabei wäre alles so einfach: Nur noch der Punkt „Allfälliges“ bei der Jahreshauptversammlung des Tennisclubs, dann könnte man zum gemütlichen Teil des Abends übergehen. Doch die engagierte Melanie bringt einen Antrag ein: Sie will über einen neuen Grill abstimmen lassen, weil ihr Doppel-Partner Erol als Türke den Grill nicht verwenden kann, wenn darauf Schweinsbratwürste brutzeln. Dem Erol ist das völlig wurscht. Würde die Aschaffung eines zweiten Grills die Gruppe spalten? Ist die Wurst schon Leitkultur? Und sind VegetarierInnen eigentlich auch eine Glaubensgemeinscheft? Es beginnt ein gnadenloses Match der Argumente und die Bälle fliegen teilweise ganz schön tief. Nach und nach wird allen klar: Hier geht es um viel mehr als um einen Grill. Hier geht´s darum. Wie wir zusammenleben. Hier geht´s um unser Menschsein! Die schnelle und abgründige Komödie ist einer der Komödienerfolge Deutschlands in den letzten Jahren. Spiel – Satz – und Sieg! Aber für wen? Mit dieser Produktion setzen wir unsere erfolgreiche Kooperation mit dem STRABAG Kunstforum fort: Bildende Kunst von allerhöchster Qualität verbindet sich mit unserem Bühnenbild zu einem Gesamterlebnis. In diesem Jahr sind Werke von Bernard Ammerer zu bewundern. Der Künstler zeigt in seinen Bildern entscheidende Momente, Situationen auf der Kippe. Die ProtagonistInnen in Ammerers Bildern treten mit BetrachterInnen in Verbindung, als würden sie dazu auffordern, die Situation weiterzudenken.
Die feuerrote Friederike | Familienkomödie nach Christine Nöstlinger, Bearbeitung von Anja Wohlfahrt und Florian Eisner
Regie: Anja Wohlfahrt Schauspiel: Sascia Ronzoni, Monika Pallua, Niklas Winter, Sonja Kreibich, Ferdinand Kopeinig, Günter Gräfenberg Musik: Tobias Kochseder, Christine Rainer Inhalt: Friederike wohnt bei der Annatante. Sie hat feuerrote Haare und deshalb lachen sie die Kinder aus. Das macht Friederike traurig. Aber weil ihre Haare keine gewöhnlichen roten Haare sind, ereignen sich bald sehr ungewöhnliche Dinge. Friederike wird lernen sich zu wehren und wird Freunde fürs Leben finden!
Tartuffe – Der Betrüger | Komödie von Moliére
Regie: Daniel Pascal Schauspiel: Robert Bogdanov-Schein, Daniel Pascal, Sandra Pascal, Maximilian Sellner, Alma Diaconu, Alfred Aichholzer, Valerie Anna Gruber
Inhalt: Der gut situierte Orgon rennt blindlings ins Verderben. Denn seit der skrupellose Emporkömmling Tartuffe in seinem Haus die Fäden zieht, ist der Chef wie gehirngewaschen! Er verspricht dem Heuchler seine Tochter, überschreibt ihm sein Vermögen, übergibt ihm eine Kassette mit brisanten Dokumenten und setzt sogar seinen eigenen Sohn vor die Tür. Er sieht und hört nur, was er will. Erst als seine zweite Frau Elmire den Blender überführt, zeigt Tartuffe sein wahres Gesicht. Kann Orgon den Untergang noch abwenden? Daniel Pascal verlegt die Komödie ins Heute und teilt kräftig aus.
Glorious! | Komödie von Peter Quilter
Regie: Alexander Kratzer Schauspiel: Julia Urban, Felix Krasser, Reinhardt Winter, Sascia Ronzoni, Monika Pallua Inhalt: New York in den 1940er Jahren: Die ganze Stadt spricht nur von ihr – die selbsternannte Diva und Sopranistin Florence Foster Jenkins krächzt und quietscht sich mit Begeisterung durch die größten Arien der Weltliteratur. Es gibt nur ein klitzekleines Problem: Sie kann nicht singen … ganz und gar nicht!
Tartuffe – Der Betrüger | Komödie von Moliére
Regie: Daniel Pascal Schauspiel: Robert Bogdanov-Schein, Daniel Pascal, Sandra Pascal, Maximilian Sellner, Alma Diaconu, Alfred Aichholzer, Valerie Anna Gruber
Inhalt: Der gut situierte Orgon rennt blindlings ins Verderben. Denn seit der skrupellose Emporkömmling Tartuffe in seinem Haus die Fäden zieht, ist der Chef wie gehirngewaschen! Er verspricht dem Heuchler seine Tochter, überschreibt ihm sein Vermögen, übergibt ihm eine Kassette mit brisanten Dokumenten und setzt sogar seinen eigenen Sohn vor die Tür. Er sieht und hört nur, was er will. Erst als seine zweite Frau Elmire den Blender überführt, zeigt Tartuffe sein wahres Gesicht. Kann Orgon den Untergang noch abwenden? Daniel Pascal verlegt die Komödie ins Heute und teilt kräftig aus.
Wer kennt sie nicht, die Freuden und Leiden der Nachbarschaft? Wo viele unterschiedliche Menschen zusammenleben, gibt es viel Potenzial: unerwartete, inspirierende Begegnungen, regen Austausch von Neuigkeiten, gegenseitige Hilfe, aber auch Konflikte.
Dass Nachbarschaft mehr bedeutet als Tür an Tür zu wohnen, zeigt sich in diesem Band: Gemeinsam wird gegärtnert, gesungen, gelernt, es werden Erinnerungen, Bücher und Lebenserfahrungen ausgetauscht. Dabei muss nicht immer alles eitel Wonne sein. Viel wichtiger ist es zu lernen, die Meinungen anderer gelten zu lassen und einander auf Augenhöhe zu begegnen.
Die Wege, die zu einer guten Nachbarschaft führen, sind so unterschiedlich wie die Bewohner*innen selbst. Auf gute Nachbarschaft!
Don Quijote | Komödie von Mario Schlembach, nach dem Roman von Miguel de Cervantes
Regie: Florian Eisner Schauspiel: Reinhardt Winter, Dominik Kaschke, Clara Diemling, Leila Müller, Volker Wahl, Johannes Sautner, Klemens Dellacher, Tobias Kochseder, Christine Rainer, Günter Gräfenberg, Julia Urban, Niklas Winter Inhalt: Wer kennt sie nicht? Die Komödie vom großen Träumer Don Quijote, der so viele Ritterromane gelesen hat, dass er durch die Welt der Dichtung selbst zum Ritter wird. Aber: Er lebt in der spanischen Provinz im Jahr 1605. Hier ist schon seit 100 Jahren kein Ritter mehr vorbeigekommen …
Der Revisor | Komödie von Nikolai Gogol
Regie: Ronald Pries Schauspiel: Manuel Dragan, Arnold Dörfler, Robert Grießner, Christa Pillmann, Dagmar Sickl u.a.
Inhalt: Ein Städtchen zwischen Moskau und Sibirien: Ein korrupter Bürgermeister, Missstände in der Verwaltung, Unmut der Bevölkerung. Ein Revisor wird angekündigt – und prompt wird Chlestakow, ein Allerweltsbetrüger auf der Durchreise, für eben diesen Revisor gehalten. Und so wird der Unbekannte hofiert, bestochen und geschmiert, bis er mit vollen Taschen und reichlich Versprechungen abreist. Die Stadt atmet auf – und sieht beim Abschiedswinken für den falschen den echten Revisor ankommen.
Die feuerrote Friederike | Familienkomödie nach Christine Nöstlinger, Bearbeitung von Anja Wohlfahrt und Florian Eisner
Regie: Anja Wohlfahrt Schauspiel: Sascia Ronzoni, Monika Pallua, Niklas Winter, Sonja Kreibich, Ferdinand Kopeinig, Günter Gräfenberg Musik: Tobias Kochseder, Christine Rainer Inhalt: Friederike wohnt bei der Annatante. Sie hat feuerrote Haare und deshalb lachen sie die Kinder aus. Das macht Friederike traurig. Aber weil ihre Haare keine gewöhnlichen roten Haare sind, ereignen sich bald sehr ungewöhnliche Dinge. Friederike wird lernen sich zu wehren und wird Freunde fürs Leben finden!
Tartuffe – Der Betrüger | Komödie von Moliére
Regie: Daniel Pascal Schauspiel: Robert Bogdanov-Schein, Daniel Pascal, Sandra Pascal, Maximilian Sellner, Alma Diaconu, Alfred Aichholzer, Valerie Anna Gruber
Inhalt: Der gut situierte Orgon rennt blindlings ins Verderben. Denn seit der skrupellose Emporkömmling Tartuffe in seinem Haus die Fäden zieht, ist der Chef wie gehirngewaschen! Er verspricht dem Heuchler seine Tochter, überschreibt ihm sein Vermögen, übergibt ihm eine Kassette mit brisanten Dokumenten und setzt sogar seinen eigenen Sohn vor die Tür. Er sieht und hört nur, was er will. Erst als seine zweite Frau Elmire den Blender überführt, zeigt Tartuffe sein wahres Gesicht. Kann Orgon den Untergang noch abwenden? Daniel Pascal verlegt die Komödie ins Heute und teilt kräftig aus.
Blumen für Alma | Schauspiel zum Thema Hoffnung als LeseTheater von Christina Jonke
Regie: Christina Jonke Schauspiel: Eva Schuschitz, Ilona Wulff-Lübbert, Patricia Santo-Passo
Inhalt: Alma steht auf der Straße. Sie übernachtet in ihrer Not in der Kirche. Dort trifft sie auf Henny Wagner, die für Ordnung im Gotteshaus wirkt. Eine Begegnung als Machtspiel, bis Leo Huber auftaucht, die auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Mann mit ihren Kindern Unterschlupf im Pfarrhaus gefunden hat. Sie bemüht sich um Mitmenschlichkeit, Verständnis und Unterstützung, doch Henny bleibt misstrauisch. Finden die drei einen Weg, um würdevoll miteinander umzugehen?
Glorious! | Komödie von Peter Quilter
Regie: Alexander Kratzer Schauspiel: Julia Urban, Felix Krasser, Reinhardt Winter, Sascia Ronzoni, Monika Pallua Inhalt: New York in den 1940er Jahren: Die ganze Stadt spricht nur von ihr – die selbsternannte Diva und Sopranistin Florence Foster Jenkins krächzt und quietscht sich mit Begeisterung durch die größten Arien der Weltliteratur. Es gibt nur ein klitzekleines Problem: Sie kann nicht singen … ganz und gar nicht!
Der Revisor | Komödie von Nikolai Gogol
Regie: Ronald Pries Schauspiel: Manuel Dragan, Arnold Dörfler, Robert Grießner, Christa Pillmann, Dagmar Sickl u.a.
Inhalt: Ein Städtchen zwischen Moskau und Sibirien: Ein korrupter Bürgermeister, Missstände in der Verwaltung, Unmut der Bevölkerung. Ein Revisor wird angekündigt – und prompt wird Chlestakow, ein Allerweltsbetrüger auf der Durchreise, für eben diesen Revisor gehalten. Und so wird der Unbekannte hofiert, bestochen und geschmiert, bis er mit vollen Taschen und reichlich Versprechungen abreist. Die Stadt atmet auf – und sieht beim Abschiedswinken für den falschen den echten Revisor ankommen.
Tartuffe – Der Betrüger | Komödie von Moliére
Regie: Daniel Pascal Schauspiel: Robert Bogdanov-Schein, Daniel Pascal, Sandra Pascal, Maximilian Sellner, Alma Diaconu, Alfred Aichholzer, Valerie Anna Gruber
Inhalt: Der gut situierte Orgon rennt blindlings ins Verderben. Denn seit der skrupellose Emporkömmling Tartuffe in seinem Haus die Fäden zieht, ist der Chef wie gehirngewaschen! Er verspricht dem Heuchler seine Tochter, überschreibt ihm sein Vermögen, übergibt ihm eine Kassette mit brisanten Dokumenten und setzt sogar seinen eigenen Sohn vor die Tür. Er sieht und hört nur, was er will. Erst als seine zweite Frau Elmire den Blender überführt, zeigt Tartuffe sein wahres Gesicht. Kann Orgon den Untergang noch abwenden? Daniel Pascal verlegt die Komödie ins Heute und teilt kräftig aus.
tiefe gewässer | von Philipp Hauser (Uraufführung)
Regie: Juliane Aixner Schauspiel: Lara Bumbacher, Julia Hammerl, Clemens Janout
Inhalt: In einer Landschaft, wo früher mal etwas war, steht ein Haus einsam da. Drei Personen, die vielleicht am Ende doch nur eine gewesen sind, in mehrere Stimmen geteilt, suchen hier, angetrieben vom Ekel der momentanen Welt, was sie schon lange suchten, tauchen immer weiter hinunter in die Tiefe, hinein in die eigene Seele vielleicht, so tief, wie manche hinaufgehen auf Berge, nur umgekehrt. Kann es uns gelingen, gemeinsam die Luft aus diesen Ungeheuern, die in der Dunkelheit lauern, zu saugen? Müssen wir erst zu Grunde gehen, damit die Öfen, die uns einst in Schrecken versetzt haben, nicht wieder angehen? Trauen wir es uns zu, diesen Versuch noch zu wagen?
Mit „tiefe gewässer“ feiert Philipp Hauser, Gewinner des Kärntner Lyrikpreises 2023, sein theater-Debüt. Ars ex Machina bringt das Stück des gebürtigen Klagenfurters in der Heft in Hüttenberg zur Uraufführung – eine stillgelegte Eisenwerksanlage, die Günther Domenig im Zuge einer Landesaustellung in den 90er Jahren zu einer eindrucksvollen Position zeitgenössischer Architektur umgestaltet hat.
Der Weibsteufel | von Karl Schönherr
Regie: Herbert Marktl Schauspiel: Carina Ruppitsch, Helmut Wachernig, Philipp Bürger, Manuel Flaschberger
Inhalt: 1914 hat der Tiroler Arzt und Schriftsteller, Karl Schönherr, der seine Lehrjahre von 1890 bis 1891 in einer Friesacher Apotheke absolvierte, ein zeitloses Werk über ein „Teufelsweib“ verfasst, das die gängigen Wertvorstellungen der maskulinen Welt auf den Kopf stellt. Die katholische Kirche veranlasste 1918 in Bayerm beim König die Absetzung des Stückes, das heute zu den meistgespielten Werken im süddeutschen Raum zählt.
Die Wandelbaren Köttmannsdorf: Otello darf nicht platzen | Komödie von Ken Ludwig
Regie: Edith Defner-Rainer, Regieassistenz: Herbert Murero & Inge Veratschnig Schauspiel: Heidi Berginz, Edith Defner-Rainer, Johannes Dietrich-Mucher, Melanie Dulcetta, Hannelore Fradler, Sonja Pirker, Robert Rainer, Ulli Siddiqi, Inge Tschernuth
Inhalt: Liebe macht blind – aber nicht taub. Wie sonst ließe sich diese Verwechslungskomödie erklären. Der weltberühmte italienische Sänger Tito Merelli, von der Damenwelt „Lo Stupendo“, der Wunderbare, genannt, wird für eine Vorstellung im städtischen Theater engagiert. Mit dem verspäteten eintreffen des noch dazu unpässlichen Stars nimmt die Katastrophe ihren Lauf…
Don Quijote | Komödie von Mario Schlembach, nach dem Roman von Miguel de Cervantes
Regie: Florian Eisner Schauspiel: Reinhardt Winter, Dominik Kaschke, Clara Diemling, Leila Müller, Volker Wahl, Johannes Sautner, Klemens Dellacher, Tobias Kochseder, Christine Rainer, Günter Gräfenberg, Julia Urban, Niklas Winter Inhalt: Wer kennt sie nicht? Die Komödie vom großen Träumer Don Quijote, der so viele Ritterromane gelesen hat, dass er durch die Welt der Dichtung selbst zum Ritter wird. Aber: Er lebt in der spanischen Provinz im Jahr 1605. Hier ist schon seit 100 Jahren kein Ritter mehr vorbeigekommen …
Der Revisor | Komödie von Nikolai Gogol
Regie: Ronald Pries Schauspiel: Manuel Dragan, Arnold Dörfler, Robert Grießner, Christa Pillmann, Dagmar Sickl u.a.
Inhalt: Ein Städtchen zwischen Moskau und Sibirien: Ein korrupter Bürgermeister, Missstände in der Verwaltung, Unmut der Bevölkerung. Ein Revisor wird angekündigt – und prompt wird Chlestakow, ein Allerweltsbetrüger auf der Durchreise, für eben diesen Revisor gehalten. Und so wird der Unbekannte hofiert, bestochen und geschmiert, bis er mit vollen Taschen und reichlich Versprechungen abreist. Die Stadt atmet auf – und sieht beim Abschiedswinken für den falschen den echten Revisor ankommen.
tiefe gewässer | von Philipp Hauser (Uraufführung)
Regie: Juliane Aixner Schauspiel: Lara Bumbacher, Julia Hammerl, Clemens Janout
Inhalt: In einer Landschaft, wo früher mal etwas war, steht ein Haus einsam da. Drei Personen, die vielleicht am Ende doch nur eine gewesen sind, in mehrere Stimmen geteilt, suchen hier, angetrieben vom Ekel der momentanen Welt, was sie schon lange suchten, tauchen immer weiter hinunter in die Tiefe, hinein in die eigene Seele vielleicht, so tief, wie manche hinaufgehen auf Berge, nur umgekehrt. Kann es uns gelingen, gemeinsam die Luft aus diesen Ungeheuern, die in der Dunkelheit lauern, zu saugen? Müssen wir erst zu Grunde gehen, damit die Öfen, die uns einst in Schrecken versetzt haben, nicht wieder angehen? Trauen wir es uns zu, diesen Versuch noch zu wagen?
Mit „tiefe gewässer“ feiert Philipp Hauser, Gewinner des Kärntner Lyrikpreises 2023, sein theater-Debüt. Ars ex Machina bringt das Stück des gebürtigen Klagenfurters in der Heft in Hüttenberg zur Uraufführung – eine stillgelegte Eisenwerksanlage, die Günther Domenig im Zuge einer Landesaustellung in den 90er Jahren zu einer eindrucksvollen Position zeitgenössischer Architektur umgestaltet hat.
Blumen für Alma | Schauspiel zum Thema Hoffnung als LeseTheater von Christina Jonke
Regie: Christina Jonke Schauspiel: Eva Schuschitz, Ilona Wulff-Lübbert, Patricia Santo-Passo
Inhalt: Alma steht auf der Straße. Sie übernachtet in ihrer Not in der Kirche. Dort trifft sie auf Henny Wagner, die für Ordnung im Gotteshaus wirkt. Eine Begegnung als Machtspiel, bis Leo Huber auftaucht, die auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Mann mit ihren Kindern Unterschlupf im Pfarrhaus gefunden hat. Sie bemüht sich um Mitmenschlichkeit, Verständnis und Unterstützung, doch Henny bleibt misstrauisch. Finden die drei einen Weg, um würdevoll miteinander umzugehen?
Der Weibsteufel | von Karl Schönherr
Regie: Herbert Marktl Schauspiel: Carina Ruppitsch, Helmut Wachernig, Philipp Bürger, Manuel Flaschberger
Inhalt: 1914 hat der Tiroler Arzt und Schriftsteller, Karl Schönherr, der seine Lehrjahre von 1890 bis 1891 in einer Friesacher Apotheke absolvierte, ein zeitloses Werk über ein „Teufelsweib“ verfasst, das die gängigen Wertvorstellungen der maskulinen Welt auf den Kopf stellt. Die katholische Kirche veranlasste 1918 in Bayerm beim König die Absetzung des Stückes, das heute zu den meistgespielten Werken im süddeutschen Raum zählt.
Die Wandelbaren Köttmannsdorf: Otello darf nicht platzen | Komödie von Ken Ludwig
Regie: Edith Defner-Rainer, Regieassistenz: Herbert Murero & Inge Veratschnig Schauspiel: Heidi Berginz, Edith Defner-Rainer, Johannes Dietrich-Mucher, Melanie Dulcetta, Hannelore Fradler, Sonja Pirker, Robert Rainer, Ulli Siddiqi, Inge Tschernuth
Inhalt: Liebe macht blind – aber nicht taub. Wie sonst ließe sich diese Verwechslungskomödie erklären. Der weltberühmte italienische Sänger Tito Merelli, von der Damenwelt „Lo Stupendo“, der Wunderbare, genannt, wird für eine Vorstellung im städtischen Theater engagiert. Mit dem verspäteten eintreffen des noch dazu unpässlichen Stars nimmt die Katastrophe ihren Lauf…
Der Bockerer | Komödie von Ulrich Becher und Peter Preses
Regie: Dora Schneider Schauspiel: Ferdinand Kopeinig, Sonja Kreibich, Klemens Dellacher, Dominik Kaschke, Markus Tavakoli, Johannes Sautner, Ingo Paulick, Leila Müller, Anna Zöch, Volker Wahl Inhalt: Ein sturer Hund ist er, der Fleischhauer Karl Bockerer und eigentlich will er nur in Ruhe sein Leben leben. Doch als die Nationalsozialisten in Wien die Macht übernehmen und der Krieg näher rückt, wird es auch für den unpolitischen Bockerer immer schwieriger, einfach Mensch zu bleiben. Wird es ihm gelingen?
Der Revisor | Komödie von Nikolai Gogol
Regie: Ronald Pries Schauspiel: Manuel Dragan, Arnold Dörfler, Robert Grießner, Christa Pillmann, Dagmar Sickl u.a.
Inhalt: Ein Städtchen zwischen Moskau und Sibirien: Ein korrupter Bürgermeister, Missstände in der Verwaltung, Unmut der Bevölkerung. Ein Revisor wird angekündigt – und prompt wird Chlestakow, ein Allerweltsbetrüger auf der Durchreise, für eben diesen Revisor gehalten. Und so wird der Unbekannte hofiert, bestochen und geschmiert, bis er mit vollen Taschen und reichlich Versprechungen abreist. Die Stadt atmet auf – und sieht beim Abschiedswinken für den falschen den echten Revisor ankommen.
Die Wandelbaren Köttmannsdorf: Otello darf nicht platzen | Komödie von Ken Ludwig
Regie: Edith Defner-Rainer, Regieassistenz: Herbert Murero & Inge Veratschnig Schauspiel: Heidi Berginz, Edith Defner-Rainer, Johannes Dietrich-Mucher, Melanie Dulcetta, Hannelore Fradler, Sonja Pirker, Robert Rainer, Ulli Siddiqi, Inge Tschernuth
Inhalt: Liebe macht blind – aber nicht taub. Wie sonst ließe sich diese Verwechslungskomödie erklären. Der weltberühmte italienische Sänger Tito Merelli, von der Damenwelt „Lo Stupendo“, der Wunderbare, genannt, wird für eine Vorstellung im städtischen Theater engagiert. Mit dem verspäteten eintreffen des noch dazu unpässlichen Stars nimmt die Katastrophe ihren Lauf…
Extrawurst | Komödie von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob Regie: Ute Willing Schauspiel: Markus Tavakoli, Florian Eisner, Clara Diemling, Felix Krasser, Ingo Paulick
Inhalt: Political Correctness kann ganz schön anstrengend sein! Dabei wäre alles so einfach: Nur noch der Punkt „Allfälliges“ bei der Jahreshauptversammlung des Tennisclubs, dann könnte man zum gemütlichen Teil des Abends übergehen. Doch die engagierte Melanie bringt einen Antrag ein: Sie will über einen neuen Grill abstimmen lassen, weil ihr Doppel-Partner Erol als Türke den Grill nicht verwenden kann, wenn darauf Schweinsbratwürste brutzeln. Dem Erol ist das völlig wurscht. Würde die Aschaffung eines zweiten Grills die Gruppe spalten? Ist die Wurst schon Leitkultur? Und sind VegetarierInnen eigentlich auch eine Glaubensgemeinscheft? Es beginnt ein gnadenloses Match der Argumente und die Bälle fliegen teilweise ganz schön tief. Nach und nach wird allen klar: Hier geht es um viel mehr als um einen Grill. Hier geht´s darum. Wie wir zusammenleben. Hier geht´s um unser Menschsein! Die schnelle und abgründige Komödie ist einer der Komödienerfolge Deutschlands in den letzten Jahren. Spiel – Satz – und Sieg! Aber für wen? Mit dieser Produktion setzen wir unsere erfolgreiche Kooperation mit dem STRABAG Kunstforum fort: Bildende Kunst von allerhöchster Qualität verbindet sich mit unserem Bühnenbild zu einem Gesamterlebnis. In diesem Jahr sind Werke von Bernard Ammerer zu bewundern. Der Künstler zeigt in seinen Bildern entscheidende Momente, Situationen auf der Kippe. Die ProtagonistInnen in Ammerers Bildern treten mit BetrachterInnen in Verbindung, als würden sie dazu auffordern, die Situation weiterzudenken.
tiefe gewässer | von Philipp Hauser (Uraufführung)
Regie: Juliane Aixner Schauspiel: Lara Bumbacher, Julia Hammerl, Clemens Janout
Inhalt: In einer Landschaft, wo früher mal etwas war, steht ein Haus einsam da. Drei Personen, die vielleicht am Ende doch nur eine gewesen sind, in mehrere Stimmen geteilt, suchen hier, angetrieben vom Ekel der momentanen Welt, was sie schon lange suchten, tauchen immer weiter hinunter in die Tiefe, hinein in die eigene Seele vielleicht, so tief, wie manche hinaufgehen auf Berge, nur umgekehrt. Kann es uns gelingen, gemeinsam die Luft aus diesen Ungeheuern, die in der Dunkelheit lauern, zu saugen? Müssen wir erst zu Grunde gehen, damit die Öfen, die uns einst in Schrecken versetzt haben, nicht wieder angehen? Trauen wir es uns zu, diesen Versuch noch zu wagen?
Mit „tiefe gewässer“ feiert Philipp Hauser, Gewinner des Kärntner Lyrikpreises 2023, sein theater-Debüt. Ars ex Machina bringt das Stück des gebürtigen Klagenfurters in der Heft in Hüttenberg zur Uraufführung – eine stillgelegte Eisenwerksanlage, die Günther Domenig im Zuge einer Landesaustellung in den 90er Jahren zu einer eindrucksvollen Position zeitgenössischer Architektur umgestaltet hat.