Termine

Nov.
25
Sa.
Alice im Wunderland @ Stadttheater Klagenfurt
Nov. 25 um 10:30

Märchen mit Musik Nach Lewis Carroll, von Sylvia Brandl und Maja Haderlap

Inhalt: Was alles passieren kann, wenn man sich in einem Tagtraum verliert und neugierig und mutig genug ist, um einem sprechenden weißen Kaninchen in ein schwarzes, tiefes Erdloch zu folgen! Wie rätselhaft, grausam und verrückt die Begriffswelt der Traumgestalten ist! Wie beängstigend, aber auch wie aufregend es ist, wenn alle Naturgesetze und Regeln des guten Benehmens auf den Kopf gestellt sind! All das erfährt Alice im Land der  Wunder in ihren aberwitzigen Begegnungen mit Wesen wie Humpty Dumpty, der Raupe, dem Hutmacher und Märzhasen, der Herzkönigin, dem weißen Ritter, der falschen Suppenschildkröte, der Grinsekatze und vielen  anderen seltsamen Gestalten. Dominiert werden die Begegnungen von verwirrenden, unsinnigen Reden und Belehrungen, die im reizvollen Kontrast zu Alices kindlicher Logik stehen und wie in jedem Traum eine  geheimnisvolle Korrespondenz zur Realität bilden.

Weihnachten mit Familie Oberhauser @ VENTIL kultur raum
Nov. 25 um 17:00

Abschlussveranstaltung des TheaterClubs mit BeatriX Erlacher-Heinzl

Manon Lescaut @ Stadttheater Klagenfurt
Nov. 25 um 19:30
Dramma lirico in vier Akten von Giacomo Puccini
Libretto von Ruggero Leoncavallo, Marco Praga, Domenico Oliva, Luigi Illica, Giuseppe Giacosa, Giulio Ricordi und Giuseppe Adami
nach dem Roman »Histoire du Chevalier Des Grieux et de Manon Lescaut« des Abbé Prévost / In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Inhalt: Wie entscheidet sich das menschliche Ringen zwischen Gefühl und Verstand, wenn ein junges Paar familiären, religiösen und gesellschaftlichen Zwängen entflieht, um seine Liebe zu leben?

Trennung für Feiglinge @ Schloss Albeck
Nov. 25 um 19:30

Komödie von Clément Michel
Regie: Ronald Pries
Schauspiel: Arnold Dörfler, Manuel Dragan, Dagmar Sickl

Inhalt:

Wenn man jede Nacht davon träumt, dass ein tonnenschwerer Lastwagen die eigene Lebenspartnerin überrollt, dann ist es an der Zeit, über das Thema Trennung nachzudenken. Aber wie sagt man ihr, dass es aus ist, wenn sie glaubt, dass alles ganz wunderbar läuft? Man wählt die Trennung für Feiglinge. So macht das auch Paul. Er & Sophie waren unglaublich ineinander verliebt. Sie beschlossen, miteinander zu leben. In einer gemeinsamen Wohnung. Die kleine Kuschelhöhle ist für Paul zur Hölle geworden. Er hält die ewige Harmonie nicht mehr aus. Er will sich von Sophie trennen. Und wie jeder Mann ist er zu feige, es ihr direkt zu sagen. Deswegen soll Martin, Pauls bester Freund, wegen eines vorgespielten Notfalls für ein paar Tage bei ihnen einziehen. Paul ist sich sicher, dass Sophie das nicht lange aushält. Und dann wird es heißen: „Er oder ich!“. Und schon wäre Paul das Problem los. Paul ist sehr stolz auf seinen Plan. Jedoch nicht lange. Denn wie immer kommt es vollkommen anders, als man denkt.

Der fast keusche Josef @ Kulturhaus Weißenstein
Nov. 25 um 20:00

Komödie von Cornelia Willinger, Wilhelm Köhler Verlag
Regie: Gerd Pöcher
Schauspiel: Sonja Gmoser, Julia Lexer, Corinna Pall, Marco Pöcher, Franz Zehentner, Toni Sandrieser und Luca Serro
Inhalt: Das Stück handelt von Wolfgang, der mit strenger Hand als Rotlichtgröße seine Amüsierbetriebe führt. Beim Glückspiel hat er kürzlich ein Gestüt samt Pferden und der Tochter des Hauses gewonnen. Seine Schwester versucht vergeblich, ihren Bruder von seinem unsittlichen Lebenswandel abzubringen. Erst ein Reitunfall scheint die Wende zu bringen.

 

Nov.
26
So.
Der fast keusche Josef
Nov. 26 um 15:00

Komödie von Cornelia Willinger, Wilhelm Köhler Verlag
Regie: Gerd Pöcher
Schauspiel: Sonja Gmoser, Julia Lexer, Corinna Pall, Marco Pöcher, Franz Zehentner, Toni Sandrieser und Luca Serro
Inhalt: Das Stück handelt von Wolfgang, der mit strenger Hand als Rotlichtgröße seine Amüsierbetriebe führt. Beim Glückspiel hat er kürzlich ein Gestüt samt Pferden und der Tochter des Hauses gewonnen. Seine Schwester versucht vergeblich, ihren Bruder von seinem unsittlichen Lebenswandel abzubringen. Erst ein Reitunfall scheint die Wende zu bringen.

 

Nov.
28
Di.
Manon Lescaut @ Stadttheater Klagenfurt
Nov. 28 um 19:30
Dramma lirico in vier Akten von Giacomo Puccini
Libretto von Ruggero Leoncavallo, Marco Praga, Domenico Oliva, Luigi Illica, Giuseppe Giacosa, Giulio Ricordi und Giuseppe Adami
nach dem Roman »Histoire du Chevalier Des Grieux et de Manon Lescaut« des Abbé Prévost / In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Inhalt: Wie entscheidet sich das menschliche Ringen zwischen Gefühl und Verstand, wenn ein junges Paar familiären, religiösen und gesellschaftlichen Zwängen entflieht, um seine Liebe zu leben?

Nov.
29
Mi.
Daphnes Garten @ theaterHALLE 11
Nov. 29 um 18:00

Ein Opernprojekt mit der Theaterinitiative Burgenland und dem Offenen Haus Oberwart
Uraufführung

Libretto: Katharina Tiwald; Komposition: Erling Wold; Dirigent: Davorin Mori; Bühne: Florian Lang; Gesamtkonzept & Inszenierung: Peter Wagner

Am 16. Oktober 2017 wurde die maltesische Journalistin Daphne Caruana Galizia von einer Autobombe in Stücke gerissen: Beweis dessen, dass die Arroganz des Kapitals tödlich ist.
DCG, wie sie in maltesischen Medien oft bezeichnet wurde und wird, publizierte unter anderem eigene Recherchen zu den „Panama Papers“, dem massiven Leak, der 2016 ein weltweites Netzwerk an Offshore-Firmen offenbarte.

Wir treffen Daphne an in ihrem Garten, ihrem Refugium. Wir werden am Ende wieder in einen Garten entlassen, einen Garten, in dem die Ermordeten, die wegen ihrer Texte sterben mussten, zwischen den Pflanzen sitzen. Von Anfang an ist klar, was passieren wird: dies ist auch ein Stück über den Mord an Daphne Caruana Galizia. Und wir werden zwischen den Szenen immer wieder einen Blick auf einen der Mörder werfen, George Degiorgio, der in seinem Boot sitzt und auf den Anruf seines Bruders wartet, jenen Anruf, der ihm signalisiert: jetzt sitzt sie im Auto, jetzt muss das SMS geschickt werden, das die Bombe zündet.
Daphne war der lebende Kummerkasten, das Sprachrohr, Leute schickten ihr Unmengen von Informationen. Das heißt: es existiert tatsächlich ein Chor, der Daphne ihre Informationen zugetragen hat, eine Kakophonie aus einzelnen Stimmen, dem Läuten verschiedener Telefone, dem Wispern, der Empörung.
Der CHOR gibt also den organischen Hintergrund, vor dem sich die Handlung entfaltet, und entspricht in seiner Herkunft aus der Tiefe der europäischen Theatersprache der Archaik dieses vendettahaften Mordes.
Der CHOR ist abwechselnd Meer, Garten, Mauer, aber auch die Reihe an Weingläsern an der Hotelbar, wo einander Juristen, Geschäftsleute, Menschen mit Geld, das auf Wäsche wartet, treffen; dann wird eben – inmitten von Schnipseln sales-orientierter, entmenschlichter Sprechakte – ein „Glas“ aus der Reihe genommen und begossen. Der Mensch wird zum Ding, das Ding ist Mensch, die Grenzen verschwimmen. Das Wort wird Fleisch – ? Kein Wort (mehr): der Mensch wird dem Wort entzogen (und die mittlerweile verhafteten Mörder schweigen vor Gericht beharrlich – entsprechend dem Kodex der Unterwelt).
Und am Schluss zündet BRUDER 1, wartend auf dem Boot, per SMS die Bombe unter dem Autositz.

Nov.
30
Do.
Nein zum Geld @ Paracelsussaal Rathaus Villach
Nov. 30 um 20:00

NEIN ZUM GELD von Flavia Coste

Eine beißende Komödie voller Überraschungen über die Rolle des Geldes in unserer Gesellschaft.

Geld oder nicht Geld, das ist die Frage. Seit zwei Monaten wird nach dem Gewinner eines Millionen-Lotto-Gewinns gesucht. Richard ist der „Glückliche“, hat jedoch beschlossen den Gewinn nicht anzunehmen, denn er hat schon alles , was er braucht. Als er dies jedoch stolz verkündet, befindet er sich im Handumdrehen im Kreuzfeuer zwischen seiner Frau, seiner Mutter und seinem besten Freund. Sie wollen mit allen Mitteln verhindern, dass er den Gewinnschein vernichtet. Aber wie weit wird die Familie dafür gehen?

Regie: Michael Weger

Schauspiel: Dennis Cubic, Clemens Matzka, Isabella Weger, Brigitte West

Dez.
1
Fr.
Alice im Wunderland @ Stadttheater Klagenfurt
Dez. 1 um 10:30

Märchen mit Musik Nach Lewis Carroll, von Sylvia Brandl und Maja Haderlap

Inhalt: Was alles passieren kann, wenn man sich in einem Tagtraum verliert und neugierig und mutig genug ist, um einem sprechenden weißen Kaninchen in ein schwarzes, tiefes Erdloch zu folgen! Wie rätselhaft, grausam und verrückt die Begriffswelt der Traumgestalten ist! Wie beängstigend, aber auch wie aufregend es ist, wenn alle Naturgesetze und Regeln des guten Benehmens auf den Kopf gestellt sind! All das erfährt Alice im Land der  Wunder in ihren aberwitzigen Begegnungen mit Wesen wie Humpty Dumpty, der Raupe, dem Hutmacher und Märzhasen, der Herzkönigin, dem weißen Ritter, der falschen Suppenschildkröte, der Grinsekatze und vielen  anderen seltsamen Gestalten. Dominiert werden die Begegnungen von verwirrenden, unsinnigen Reden und Belehrungen, die im reizvollen Kontrast zu Alices kindlicher Logik stehen und wie in jedem Traum eine  geheimnisvolle Korrespondenz zur Realität bilden.

Daphnes Garten @ theaterHALLE 11
Dez. 1 um 18:00

Ein Opernprojekt mit der Theaterinitiative Burgenland und dem Offenen Haus Oberwart
Uraufführung

Libretto: Katharina Tiwald; Komposition: Erling Wold; Dirigent: Davorin Mori; Bühne: Florian Lang; Gesamtkonzept & Inszenierung: Peter Wagner

Am 16. Oktober 2017 wurde die maltesische Journalistin Daphne Caruana Galizia von einer Autobombe in Stücke gerissen: Beweis dessen, dass die Arroganz des Kapitals tödlich ist.
DCG, wie sie in maltesischen Medien oft bezeichnet wurde und wird, publizierte unter anderem eigene Recherchen zu den „Panama Papers“, dem massiven Leak, der 2016 ein weltweites Netzwerk an Offshore-Firmen offenbarte.

Wir treffen Daphne an in ihrem Garten, ihrem Refugium. Wir werden am Ende wieder in einen Garten entlassen, einen Garten, in dem die Ermordeten, die wegen ihrer Texte sterben mussten, zwischen den Pflanzen sitzen. Von Anfang an ist klar, was passieren wird: dies ist auch ein Stück über den Mord an Daphne Caruana Galizia. Und wir werden zwischen den Szenen immer wieder einen Blick auf einen der Mörder werfen, George Degiorgio, der in seinem Boot sitzt und auf den Anruf seines Bruders wartet, jenen Anruf, der ihm signalisiert: jetzt sitzt sie im Auto, jetzt muss das SMS geschickt werden, das die Bombe zündet.
Daphne war der lebende Kummerkasten, das Sprachrohr, Leute schickten ihr Unmengen von Informationen. Das heißt: es existiert tatsächlich ein Chor, der Daphne ihre Informationen zugetragen hat, eine Kakophonie aus einzelnen Stimmen, dem Läuten verschiedener Telefone, dem Wispern, der Empörung.
Der CHOR gibt also den organischen Hintergrund, vor dem sich die Handlung entfaltet, und entspricht in seiner Herkunft aus der Tiefe der europäischen Theatersprache der Archaik dieses vendettahaften Mordes.
Der CHOR ist abwechselnd Meer, Garten, Mauer, aber auch die Reihe an Weingläsern an der Hotelbar, wo einander Juristen, Geschäftsleute, Menschen mit Geld, das auf Wäsche wartet, treffen; dann wird eben – inmitten von Schnipseln sales-orientierter, entmenschlichter Sprechakte – ein „Glas“ aus der Reihe genommen und begossen. Der Mensch wird zum Ding, das Ding ist Mensch, die Grenzen verschwimmen. Das Wort wird Fleisch – ? Kein Wort (mehr): der Mensch wird dem Wort entzogen (und die mittlerweile verhafteten Mörder schweigen vor Gericht beharrlich – entsprechend dem Kodex der Unterwelt).
Und am Schluss zündet BRUDER 1, wartend auf dem Boot, per SMS die Bombe unter dem Autositz.

Manon Lescaut @ Stadttheater Klagenfurt
Dez. 1 um 19:30
Dramma lirico in vier Akten von Giacomo Puccini
Libretto von Ruggero Leoncavallo, Marco Praga, Domenico Oliva, Luigi Illica, Giuseppe Giacosa, Giulio Ricordi und Giuseppe Adami
nach dem Roman »Histoire du Chevalier Des Grieux et de Manon Lescaut« des Abbé Prévost / In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Inhalt: Wie entscheidet sich das menschliche Ringen zwischen Gefühl und Verstand, wenn ein junges Paar familiären, religiösen und gesellschaftlichen Zwängen entflieht, um seine Liebe zu leben?

Trennung für Feiglinge @ Schloss Albeck
Dez. 1 um 19:30

Komödie von Clément Michel
Regie: Ronald Pries
Schauspiel: Arnold Dörfler, Manuel Dragan, Dagmar Sickl

Inhalt:

Wenn man jede Nacht davon träumt, dass ein tonnenschwerer Lastwagen die eigene Lebenspartnerin überrollt, dann ist es an der Zeit, über das Thema Trennung nachzudenken. Aber wie sagt man ihr, dass es aus ist, wenn sie glaubt, dass alles ganz wunderbar läuft? Man wählt die Trennung für Feiglinge. So macht das auch Paul. Er & Sophie waren unglaublich ineinander verliebt. Sie beschlossen, miteinander zu leben. In einer gemeinsamen Wohnung. Die kleine Kuschelhöhle ist für Paul zur Hölle geworden. Er hält die ewige Harmonie nicht mehr aus. Er will sich von Sophie trennen. Und wie jeder Mann ist er zu feige, es ihr direkt zu sagen. Deswegen soll Martin, Pauls bester Freund, wegen eines vorgespielten Notfalls für ein paar Tage bei ihnen einziehen. Paul ist sich sicher, dass Sophie das nicht lange aushält. Und dann wird es heißen: „Er oder ich!“. Und schon wäre Paul das Problem los. Paul ist sehr stolz auf seinen Plan. Jedoch nicht lange. Denn wie immer kommt es vollkommen anders, als man denkt.

Nein zum Geld @ Paracelsussaal Rathaus Villach
Dez. 1 um 20:00

NEIN ZUM GELD von Flavia Coste

Eine beißende Komödie voller Überraschungen über die Rolle des Geldes in unserer Gesellschaft.

Geld oder nicht Geld, das ist die Frage. Seit zwei Monaten wird nach dem Gewinner eines Millionen-Lotto-Gewinns gesucht. Richard ist der „Glückliche“, hat jedoch beschlossen den Gewinn nicht anzunehmen, denn er hat schon alles , was er braucht. Als er dies jedoch stolz verkündet, befindet er sich im Handumdrehen im Kreuzfeuer zwischen seiner Frau, seiner Mutter und seinem besten Freund. Sie wollen mit allen Mitteln verhindern, dass er den Gewinnschein vernichtet. Aber wie weit wird die Familie dafür gehen?

Regie: Michael Weger

Schauspiel: Dennis Cubic, Clemens Matzka, Isabella Weger, Brigitte West

Dez.
2
Sa.
Alice im Wunderland @ Stadttheater Klagenfurt
Dez. 2 um 10:30

Märchen mit Musik Nach Lewis Carroll, von Sylvia Brandl und Maja Haderlap

Inhalt: Was alles passieren kann, wenn man sich in einem Tagtraum verliert und neugierig und mutig genug ist, um einem sprechenden weißen Kaninchen in ein schwarzes, tiefes Erdloch zu folgen! Wie rätselhaft, grausam und verrückt die Begriffswelt der Traumgestalten ist! Wie beängstigend, aber auch wie aufregend es ist, wenn alle Naturgesetze und Regeln des guten Benehmens auf den Kopf gestellt sind! All das erfährt Alice im Land der  Wunder in ihren aberwitzigen Begegnungen mit Wesen wie Humpty Dumpty, der Raupe, dem Hutmacher und Märzhasen, der Herzkönigin, dem weißen Ritter, der falschen Suppenschildkröte, der Grinsekatze und vielen  anderen seltsamen Gestalten. Dominiert werden die Begegnungen von verwirrenden, unsinnigen Reden und Belehrungen, die im reizvollen Kontrast zu Alices kindlicher Logik stehen und wie in jedem Traum eine  geheimnisvolle Korrespondenz zur Realität bilden.

Alice im Wunderland @ Stadttheater Klagenfurt
Dez. 2 um 14:30

Märchen mit Musik nach Lewis Carroll

von Sylvia Brandl und Maja Haderlap

ab 6 Jahren

Daphnes Garten @ theaterHALLE 11
Dez. 2 um 18:00

Ein Opernprojekt mit der Theaterinitiative Burgenland und dem Offenen Haus Oberwart
Uraufführung

Libretto: Katharina Tiwald; Komposition: Erling Wold; Dirigent: Davorin Mori; Bühne: Florian Lang; Gesamtkonzept & Inszenierung: Peter Wagner

Am 16. Oktober 2017 wurde die maltesische Journalistin Daphne Caruana Galizia von einer Autobombe in Stücke gerissen: Beweis dessen, dass die Arroganz des Kapitals tödlich ist.
DCG, wie sie in maltesischen Medien oft bezeichnet wurde und wird, publizierte unter anderem eigene Recherchen zu den „Panama Papers“, dem massiven Leak, der 2016 ein weltweites Netzwerk an Offshore-Firmen offenbarte.

Wir treffen Daphne an in ihrem Garten, ihrem Refugium. Wir werden am Ende wieder in einen Garten entlassen, einen Garten, in dem die Ermordeten, die wegen ihrer Texte sterben mussten, zwischen den Pflanzen sitzen. Von Anfang an ist klar, was passieren wird: dies ist auch ein Stück über den Mord an Daphne Caruana Galizia. Und wir werden zwischen den Szenen immer wieder einen Blick auf einen der Mörder werfen, George Degiorgio, der in seinem Boot sitzt und auf den Anruf seines Bruders wartet, jenen Anruf, der ihm signalisiert: jetzt sitzt sie im Auto, jetzt muss das SMS geschickt werden, das die Bombe zündet.
Daphne war der lebende Kummerkasten, das Sprachrohr, Leute schickten ihr Unmengen von Informationen. Das heißt: es existiert tatsächlich ein Chor, der Daphne ihre Informationen zugetragen hat, eine Kakophonie aus einzelnen Stimmen, dem Läuten verschiedener Telefone, dem Wispern, der Empörung.
Der CHOR gibt also den organischen Hintergrund, vor dem sich die Handlung entfaltet, und entspricht in seiner Herkunft aus der Tiefe der europäischen Theatersprache der Archaik dieses vendettahaften Mordes.
Der CHOR ist abwechselnd Meer, Garten, Mauer, aber auch die Reihe an Weingläsern an der Hotelbar, wo einander Juristen, Geschäftsleute, Menschen mit Geld, das auf Wäsche wartet, treffen; dann wird eben – inmitten von Schnipseln sales-orientierter, entmenschlichter Sprechakte – ein „Glas“ aus der Reihe genommen und begossen. Der Mensch wird zum Ding, das Ding ist Mensch, die Grenzen verschwimmen. Das Wort wird Fleisch – ? Kein Wort (mehr): der Mensch wird dem Wort entzogen (und die mittlerweile verhafteten Mörder schweigen vor Gericht beharrlich – entsprechend dem Kodex der Unterwelt).
Und am Schluss zündet BRUDER 1, wartend auf dem Boot, per SMS die Bombe unter dem Autositz.

Viktor F! @ Stadtpfarrturm Klagenfurt / Celovec
Dez. 2 um 19:00

Figurentheater nach Mary Shelleys Frankenstein
Regie: Marlies Franz, Christian Moser, Dramaturgie & Puppenbau: Tea Kovše, Bühnenbild & Kostüm: Katarina Zalar, Musik: Aleš Gangl, Puppenanimation: Tea Kovše, Yves Brägger, Micro Cinema Theater: Yves Brägger, Œil extérieur: Gavin Glover

Inhalt: Eine Schauergeschichte über die Enge und den Wahnsinn des menschlichen Geistes. Sie handelt von einem kleinen, alten Mann, der alleine in der Isolation seiner eigenen 4 Wände lebt. Naiv und vom Wunsch nach Nähe und Geborgenheit getrieben stellt er grausame Experimente an. Den Bezug zur Realität hat er längst verloren. Damit einher – auch seine Unschuld.

Srhljivka o mejah in norosti človeškega uma pripoveduje zgodbo drobnega, starejšega moža, ki živi izoliran med štirimi stenami. Naivno v želji po bližini in nežnosti izvaja krute eksperimente. Že zdavnaj je izgubil stik z resničnostjo. In z njo – svojo nedolžnost.

Dez.
3
So.
Die Fledermaus @ Stadttheater Klagenfurt
Dez. 3 um 11:00

Einführungs-Matinee:
Komische Operette in drei Akten von Johann Strauß
Text von Karl Haffner und Richard Genée nach der Komödie »Le Réveillon« von Ludovic Halévy und Henri Meilhac / Kooperation mit dem Theater Bonn

Inhalt: Wie viel Lug und Betrug hält die »glückliche Ehe« eines bürgerlichen Paares aus? Und ist wirklich glücklich, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist?

Dez.
5
Di.
Der Schwibbel @ VENTIL kultur raum
Dez. 5 um 20:00

nach Motiven aus der Erzählung „Service Call“ von Phillipp K. Dick

Textcollage, Inszenierung, Schauspiel, Technik  Ausstattung: Yulia Izmaylova & Felix Strasser

Die neueste Erfindung, die das Leben lebenswerter macht, ist bereits auf dem Markt: der Schwibbel. Bald ist er in jedem Haushalt vorhanden. Später ist er einfach unverzichtbar. Und schließlich wird es sogar strafbar, ihn nicht zu haben.

Und wann haben Sie das letzte Mal Ihren Schwibbel warten lassen?

Dez.
6
Mi.
Alice im Wunderland @ Stadttheater Klagenfurt
Dez. 6 um 10:30

Märchen mit Musik Nach Lewis Carroll, von Sylvia Brandl und Maja Haderlap

Inhalt: Was alles passieren kann, wenn man sich in einem Tagtraum verliert und neugierig und mutig genug ist, um einem sprechenden weißen Kaninchen in ein schwarzes, tiefes Erdloch zu folgen! Wie rätselhaft, grausam und verrückt die Begriffswelt der Traumgestalten ist! Wie beängstigend, aber auch wie aufregend es ist, wenn alle Naturgesetze und Regeln des guten Benehmens auf den Kopf gestellt sind! All das erfährt Alice im Land der  Wunder in ihren aberwitzigen Begegnungen mit Wesen wie Humpty Dumpty, der Raupe, dem Hutmacher und Märzhasen, der Herzkönigin, dem weißen Ritter, der falschen Suppenschildkröte, der Grinsekatze und vielen  anderen seltsamen Gestalten. Dominiert werden die Begegnungen von verwirrenden, unsinnigen Reden und Belehrungen, die im reizvollen Kontrast zu Alices kindlicher Logik stehen und wie in jedem Traum eine  geheimnisvolle Korrespondenz zur Realität bilden.

Jössas Maria & Gabriel @ Kärnten Museum
Dez. 6 um 17:00

Weihnachtskabarett mit Mario Kuttnig
Gesang: Heidrun Ferianz; Klavier: Michael Wandaller

Veranstaltung im Rahmen von „Klingender Advent am Ring“

Daphnes Garten @ theaterHALLE 11
Dez. 6 um 18:00

Ein Opernprojekt mit der Theaterinitiative Burgenland und dem Offenen Haus Oberwart
Uraufführung

Libretto: Katharina Tiwald; Komposition: Erling Wold; Dirigent: Davorin Mori; Bühne: Florian Lang; Gesamtkonzept & Inszenierung: Peter Wagner

Am 16. Oktober 2017 wurde die maltesische Journalistin Daphne Caruana Galizia von einer Autobombe in Stücke gerissen: Beweis dessen, dass die Arroganz des Kapitals tödlich ist.
DCG, wie sie in maltesischen Medien oft bezeichnet wurde und wird, publizierte unter anderem eigene Recherchen zu den „Panama Papers“, dem massiven Leak, der 2016 ein weltweites Netzwerk an Offshore-Firmen offenbarte.

Wir treffen Daphne an in ihrem Garten, ihrem Refugium. Wir werden am Ende wieder in einen Garten entlassen, einen Garten, in dem die Ermordeten, die wegen ihrer Texte sterben mussten, zwischen den Pflanzen sitzen. Von Anfang an ist klar, was passieren wird: dies ist auch ein Stück über den Mord an Daphne Caruana Galizia. Und wir werden zwischen den Szenen immer wieder einen Blick auf einen der Mörder werfen, George Degiorgio, der in seinem Boot sitzt und auf den Anruf seines Bruders wartet, jenen Anruf, der ihm signalisiert: jetzt sitzt sie im Auto, jetzt muss das SMS geschickt werden, das die Bombe zündet.
Daphne war der lebende Kummerkasten, das Sprachrohr, Leute schickten ihr Unmengen von Informationen. Das heißt: es existiert tatsächlich ein Chor, der Daphne ihre Informationen zugetragen hat, eine Kakophonie aus einzelnen Stimmen, dem Läuten verschiedener Telefone, dem Wispern, der Empörung.
Der CHOR gibt also den organischen Hintergrund, vor dem sich die Handlung entfaltet, und entspricht in seiner Herkunft aus der Tiefe der europäischen Theatersprache der Archaik dieses vendettahaften Mordes.
Der CHOR ist abwechselnd Meer, Garten, Mauer, aber auch die Reihe an Weingläsern an der Hotelbar, wo einander Juristen, Geschäftsleute, Menschen mit Geld, das auf Wäsche wartet, treffen; dann wird eben – inmitten von Schnipseln sales-orientierter, entmenschlichter Sprechakte – ein „Glas“ aus der Reihe genommen und begossen. Der Mensch wird zum Ding, das Ding ist Mensch, die Grenzen verschwimmen. Das Wort wird Fleisch – ? Kein Wort (mehr): der Mensch wird dem Wort entzogen (und die mittlerweile verhafteten Mörder schweigen vor Gericht beharrlich – entsprechend dem Kodex der Unterwelt).
Und am Schluss zündet BRUDER 1, wartend auf dem Boot, per SMS die Bombe unter dem Autositz.

Der Schwibbel @ VENTIL kultur raum
Dez. 6 um 20:00

nach Motiven aus der Erzählung „Service Call“ von Phillipp K. Dick

Textcollage, Inszenierung, Schauspiel, Technik  Ausstattung: Yulia Izmaylova & Felix Strasser

Die neueste Erfindung, die das Leben lebenswerter macht, ist bereits auf dem Markt: der Schwibbel. Bald ist er in jedem Haushalt vorhanden. Später ist er einfach unverzichtbar. Und schließlich wird es sogar strafbar, ihn nicht zu haben.

Und wann haben Sie das letzte Mal Ihren Schwibbel warten lassen?

Nein zum Geld @ Paracelsussaal Rathaus Villach
Dez. 6 um 20:00

NEIN ZUM GELD von Flavia Coste

Eine beißende Komödie voller Überraschungen über die Rolle des Geldes in unserer Gesellschaft.

Geld oder nicht Geld, das ist die Frage. Seit zwei Monaten wird nach dem Gewinner eines Millionen-Lotto-Gewinns gesucht. Richard ist der „Glückliche“, hat jedoch beschlossen den Gewinn nicht anzunehmen, denn er hat schon alles , was er braucht. Als er dies jedoch stolz verkündet, befindet er sich im Handumdrehen im Kreuzfeuer zwischen seiner Frau, seiner Mutter und seinem besten Freund. Sie wollen mit allen Mitteln verhindern, dass er den Gewinnschein vernichtet. Aber wie weit wird die Familie dafür gehen?

Regie: Michael Weger

Schauspiel: Dennis Cubic, Clemens Matzka, Isabella Weger, Brigitte West

Dez.
7
Do.
Jössas Maria & Gabriel @ Kärnten Museum
Dez. 7 um 17:00

Weihnachtskabarett mit Mario Kuttnig
Gesang: Heidrun Ferianz; Klavier: Michael Wandaller

Veranstaltung im Rahmen von „Klingender Advent am Ring“

Daphnes Garten @ theaterHALLE 11
Dez. 7 um 18:00

Ein Opernprojekt mit der Theaterinitiative Burgenland und dem Offenen Haus Oberwart
Uraufführung

Libretto: Katharina Tiwald; Komposition: Erling Wold; Dirigent: Davorin Mori; Bühne: Florian Lang; Gesamtkonzept & Inszenierung: Peter Wagner

Am 16. Oktober 2017 wurde die maltesische Journalistin Daphne Caruana Galizia von einer Autobombe in Stücke gerissen: Beweis dessen, dass die Arroganz des Kapitals tödlich ist.
DCG, wie sie in maltesischen Medien oft bezeichnet wurde und wird, publizierte unter anderem eigene Recherchen zu den „Panama Papers“, dem massiven Leak, der 2016 ein weltweites Netzwerk an Offshore-Firmen offenbarte.

Wir treffen Daphne an in ihrem Garten, ihrem Refugium. Wir werden am Ende wieder in einen Garten entlassen, einen Garten, in dem die Ermordeten, die wegen ihrer Texte sterben mussten, zwischen den Pflanzen sitzen. Von Anfang an ist klar, was passieren wird: dies ist auch ein Stück über den Mord an Daphne Caruana Galizia. Und wir werden zwischen den Szenen immer wieder einen Blick auf einen der Mörder werfen, George Degiorgio, der in seinem Boot sitzt und auf den Anruf seines Bruders wartet, jenen Anruf, der ihm signalisiert: jetzt sitzt sie im Auto, jetzt muss das SMS geschickt werden, das die Bombe zündet.
Daphne war der lebende Kummerkasten, das Sprachrohr, Leute schickten ihr Unmengen von Informationen. Das heißt: es existiert tatsächlich ein Chor, der Daphne ihre Informationen zugetragen hat, eine Kakophonie aus einzelnen Stimmen, dem Läuten verschiedener Telefone, dem Wispern, der Empörung.
Der CHOR gibt also den organischen Hintergrund, vor dem sich die Handlung entfaltet, und entspricht in seiner Herkunft aus der Tiefe der europäischen Theatersprache der Archaik dieses vendettahaften Mordes.
Der CHOR ist abwechselnd Meer, Garten, Mauer, aber auch die Reihe an Weingläsern an der Hotelbar, wo einander Juristen, Geschäftsleute, Menschen mit Geld, das auf Wäsche wartet, treffen; dann wird eben – inmitten von Schnipseln sales-orientierter, entmenschlichter Sprechakte – ein „Glas“ aus der Reihe genommen und begossen. Der Mensch wird zum Ding, das Ding ist Mensch, die Grenzen verschwimmen. Das Wort wird Fleisch – ? Kein Wort (mehr): der Mensch wird dem Wort entzogen (und die mittlerweile verhafteten Mörder schweigen vor Gericht beharrlich – entsprechend dem Kodex der Unterwelt).
Und am Schluss zündet BRUDER 1, wartend auf dem Boot, per SMS die Bombe unter dem Autositz.

Manon Lescaut @ Stadttheater Klagenfurt
Dez. 7 um 19:30
Dramma lirico in vier Akten von Giacomo Puccini
Libretto von Ruggero Leoncavallo, Marco Praga, Domenico Oliva, Luigi Illica, Giuseppe Giacosa, Giulio Ricordi und Giuseppe Adami
nach dem Roman »Histoire du Chevalier Des Grieux et de Manon Lescaut« des Abbé Prévost / In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Inhalt: Wie entscheidet sich das menschliche Ringen zwischen Gefühl und Verstand, wenn ein junges Paar familiären, religiösen und gesellschaftlichen Zwängen entflieht, um seine Liebe zu leben?

Der Schwibbel @ VENTIL kultur raum
Dez. 7 um 20:00

nach Motiven aus der Erzählung „Service Call“ von Phillipp K. Dick

Textcollage, Inszenierung, Schauspiel, Technik  Ausstattung: Yulia Izmaylova & Felix Strasser

Die neueste Erfindung, die das Leben lebenswerter macht, ist bereits auf dem Markt: der Schwibbel. Bald ist er in jedem Haushalt vorhanden. Später ist er einfach unverzichtbar. Und schließlich wird es sogar strafbar, ihn nicht zu haben.

Und wann haben Sie das letzte Mal Ihren Schwibbel warten lassen?

Nein zum Geld @ Paracelsussaal Rathaus Villach
Dez. 7 um 20:00

NEIN ZUM GELD von Flavia Coste

Eine beißende Komödie voller Überraschungen über die Rolle des Geldes in unserer Gesellschaft.

Geld oder nicht Geld, das ist die Frage. Seit zwei Monaten wird nach dem Gewinner eines Millionen-Lotto-Gewinns gesucht. Richard ist der „Glückliche“, hat jedoch beschlossen den Gewinn nicht anzunehmen, denn er hat schon alles , was er braucht. Als er dies jedoch stolz verkündet, befindet er sich im Handumdrehen im Kreuzfeuer zwischen seiner Frau, seiner Mutter und seinem besten Freund. Sie wollen mit allen Mitteln verhindern, dass er den Gewinnschein vernichtet. Aber wie weit wird die Familie dafür gehen?

Regie: Michael Weger

Schauspiel: Dennis Cubic, Clemens Matzka, Isabella Weger, Brigitte West

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