Regie: Robert Putzinger
Schauspieler: Margot Wutte, Mario Buttazoni, Simon Nickles
Das Stück mit einer weiblichen und zwei männlichen Darstellern (Weib, Mann, Grenzjäger) handelt vom Kampf eines kränklichen Ehemanns und Schmugglers um sein Weib, das dem jungen, diensteifrigen Grenzer schöne Augen macht. Die Männer geraten in heftigen Streit, der von der Frau aufgeheizt wird; am Ende ist einer tot, der andere im Gefängnis, und die Frau erbt das Haus.
Der Weibsteufel ist ein 1914 von Karl Schönherr verfasstes Drama. Die in den Alpen handelnde Dreiecksgeschichte zählt neben Glaube und Heimat (1910) zu den erfolgreichsten Dramen Schönherrs und zu den meistgespielten Theaterstücken im Süden des deutschen Sprachraums. Seine Uraufführung erlebte das Schauspiel am 6. April 1915 im Johann Strauß-Theater in Wien. Schauplatz der Handlung ist eine bäuerliche Stube ums Jahr 1900.
Ein spannender Vormittag für alle Kinder ab 6 Jahren:
Aufwärmspiele aus der theaterpädagogischen Praxis
Lesetheater und „Koffertheater“ zu verschiedenen Themen
Theaterbilder erstellen
Lieder einstudieren
Proben und gemeinsames Herrichten für eine kleine Darbietung und Vernissage der „Kunstwerke“ vor den Eltern
Es wird gemalt, gespielt, gesungen. Die Kinder schminken sich und gestalten eine Vernissage. Für das Picknick unter den Kastanienbäumen brauchen die jungen TeilnehmerInnen bitte einen Teller und einen Trinkbecher von zu Hause. Die Eltern sind herzlich dazu eingeladen, etwas für das Picknick beizutragen.
Dauer: 10.00 – 13.00 Uhr im Garten der ehemaligen Volksschule.
Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung im Turnsaal statt.
Unter dem Motto „Wolltest du schon immer einmal die Bühne rocken“ veranstaltet das Theater Wölfnitz einen Schnupper-Workshop.
Von 17.00 – 19.00 Uhr
Schauspiel von William Shakespeare
Fassung und Übersetzung von Joachim Lux
Koproduktion mit den Salzkammergut Festwochen Gmunden
Inhalt: Auf den ersten Blick ist es eine simple Zauberkomödie. Doch schaut man tiefer, begegnen wir Figuren, die in ihrer Verletzlichkeit und ihren Sehnsüchten uns alle angehen…
Schauspiel von William Shakespeare
Fassung und Übersetzung von Joachim Lux
Koproduktion mit den Salzkammergut Festwochen Gmunden
Inhalt: Auf den ersten Blick ist es eine simple Zauberkomödie. Doch schaut man tiefer, begegnen wir Figuren, die in ihrer Verletzlichkeit und ihren Sehnsüchten uns alle angehen…
Schauspiel von William Shakespeare
Fassung und Übersetzung von Joachim Lux
Koproduktion mit den Salzkammergut Festwochen Gmunden
Inhalt: Auf den ersten Blick ist es eine simple Zauberkomödie. Doch schaut man tiefer, begegnen wir Figuren, die in ihrer Verletzlichkeit und ihren Sehnsüchten uns alle angehen…
Schauspiel von William Shakespeare
Fassung und Übersetzung von Joachim Lux
Koproduktion mit den Salzkammergut Festwochen Gmunden
Inhalt: Auf den ersten Blick ist es eine simple Zauberkomödie. Doch schaut man tiefer, begegnen wir Figuren, die in ihrer Verletzlichkeit und ihren Sehnsüchten uns alle angehen…
Schauspiel von William Shakespeare
Fassung und Übersetzung von Joachim Lux
Koproduktion mit den Salzkammergut Festwochen Gmunden
Inhalt: Auf den ersten Blick ist es eine simple Zauberkomödie. Doch schaut man tiefer, begegnen wir Figuren, die in ihrer Verletzlichkeit und ihren Sehnsüchten uns alle angehen…
Schauspiel von William Shakespeare
Fassung und Übersetzung von Joachim Lux
Koproduktion mit den Salzkammergut Festwochen Gmunden
Inhalt: Auf den ersten Blick ist es eine simple Zauberkomödie. Doch schaut man tiefer, begegnen wir Figuren, die in ihrer Verletzlichkeit und ihren Sehnsüchten uns alle angehen…
Schauspiel von William Shakespeare
Fassung und Übersetzung von Joachim Lux
Koproduktion mit den Salzkammergut Festwochen Gmunden
Inhalt: Auf den ersten Blick ist es eine simple Zauberkomödie. Doch schaut man tiefer, begegnen wir Figuren, die in ihrer Verletzlichkeit und ihren Sehnsüchten uns alle angehen…
Schauspiel von William Shakespeare
Fassung und Übersetzung von Joachim Lux
Koproduktion mit den Salzkammergut Festwochen Gmunden
Inhalt: Auf den ersten Blick ist es eine simple Zauberkomödie. Doch schaut man tiefer, begegnen wir Figuren, die in ihrer Verletzlichkeit und ihren Sehnsüchten uns alle angehen…
Schauspiel von William Shakespeare
Fassung und Übersetzung von Joachim Lux
Koproduktion mit den Salzkammergut Festwochen Gmunden
Inhalt: Auf den ersten Blick ist es eine simple Zauberkomödie. Doch schaut man tiefer, begegnen wir Figuren, die in ihrer Verletzlichkeit und ihren Sehnsüchten uns alle angehen…
Schauspiel von William Shakespeare
Fassung und Übersetzung von Joachim Lux
Koproduktion mit den Salzkammergut Festwochen Gmunden
Inhalt: Auf den ersten Blick ist es eine simple Zauberkomödie. Doch schaut man tiefer, begegnen wir Figuren, die in ihrer Verletzlichkeit und ihren Sehnsüchten uns alle angehen…
Schauspiel von Jura Soyfer, dtv
Regie: Günther Hollauf; Regieassistenz: Sanela Kecanovic
Schauspiel: Daniela Aschbacher, Hannah Stichauner, Nicolas Fischer, Fabian Trutschnig, Anna Schoiswohl, India Nikolasch, Marie Markun, Hanna Borowan, Kristina Lange, Peter Hafner, Tobias Kendlbacher, Haris Dzaferovic, Theresa Brunner, Katharina Röder, Ralf Bauer, Bianca Tosin, Ilaria Brown, Lea Geier-Ambrosch
Inhalt: Der Kosmos tobt, denn die Planeten, allen voran die Sonne, haben genug vom Treiben auf der Erde und beschließen, diese von den lästigen Menschen zu befreien. Komet Konrad wird ins Rennen geschickt, und in zwei Wochen soll die Erde Geschichte sein. Und was tun die Menschen mit dem Wissen, dass nun alles bald vorbei sein wird? Professor Guck jedenfalls will noch nicht aufgeben und die Menschen wachrütteln. Doch es scheint unmöglich: Die Reichen profitieren vom Weltuntergangshype, die Armen müssen ohnehin schauen, wie sie die nächsten Stunden überleben, und die Revoltierenden werden niedergeschlagen. Kann diese Welt noch gerettet werden? „Nur zwischen 9 und 2 Uhr. Jetzt is ka Parteineverkehr.“
Schauspiel von Jura Soyfer, dtv
Regie: Günther Hollauf; Regieassistenz: Sanela Kecanovic
Schauspiel: Daniela Aschbacher, Hannah Stichauner, Nicolas Fischer, Fabian Trutschnig, Anna Schoiswohl, India Nikolasch, Marie Markun, Hanna Borowan, Kristina Lange, Peter Hafner, Tobias Kendlbacher, Haris Dzaferovic, Theresa Brunner, Katharina Röder, Ralf Bauer, Bianca Tosin, Ilaria Brown, Lea Geier-Ambrosch
Inhalt: Der Kosmos tobt, denn die Planeten, allen voran die Sonne, haben genug vom Treiben auf der Erde und beschließen, diese von den lästigen Menschen zu befreien. Komet Konrad wird ins Rennen geschickt, und in zwei Wochen soll die Erde Geschichte sein. Und was tun die Menschen mit dem Wissen, dass nun alles bald vorbei sein wird? Professor Guck jedenfalls will noch nicht aufgeben und die Menschen wachrütteln. Doch es scheint unmöglich: Die Reichen profitieren vom Weltuntergangshype, die Armen müssen ohnehin schauen, wie sie die nächsten Stunden überleben, und die Revoltierenden werden niedergeschlagen. Kann diese Welt noch gerettet werden? „Nur zwischen 9 und 2 Uhr. Jetzt is ka Parteineverkehr.“
Schauspiel von Jura Soyfer, dtv
Regie: Günther Hollauf; Regieassistenz: Sanela Kecanovic
Schauspiel: Daniela Aschbacher, Hannah Stichauner, Nicolas Fischer, Fabian Trutschnig, Anna Schoiswohl, India Nikolasch, Marie Markun, Hanna Borowan, Kristina Lange, Peter Hafner, Tobias Kendlbacher, Haris Dzaferovic, Theresa Brunner, Katharina Röder, Ralf Bauer, Bianca Tosin, Ilaria Brown, Lea Geier-Ambrosch
Inhalt: Der Kosmos tobt, denn die Planeten, allen voran die Sonne, haben genug vom Treiben auf der Erde und beschließen, diese von den lästigen Menschen zu befreien. Komet Konrad wird ins Rennen geschickt, und in zwei Wochen soll die Erde Geschichte sein. Und was tun die Menschen mit dem Wissen, dass nun alles bald vorbei sein wird? Professor Guck jedenfalls will noch nicht aufgeben und die Menschen wachrütteln. Doch es scheint unmöglich: Die Reichen profitieren vom Weltuntergangshype, die Armen müssen ohnehin schauen, wie sie die nächsten Stunden überleben, und die Revoltierenden werden niedergeschlagen. Kann diese Welt noch gerettet werden? „Nur zwischen 9 und 2 Uhr. Jetzt is ka Parteineverkehr.“
Komödie von Laurent Baffie, Ahn & Simrock Bühnen– und Musikverlag GmbH
Regie: Günther Hollauf
Schauspiel: Linda Imeraj, Clara Weitgasser-Gumpp, Agners Weitgasser-Gump, Alexander Khabir, Ophelia Matzi, Kai Pjanic, Lilith Mondschein
Inhalt: Sechs Patienten mit Zwangsstörungen treffen nacheinander im Wartezimmer eines berühmten Psychotherapeuten ein. Sie müssen sich notgedrungen die Zeit vertreiben, da der Arzt am Flughafen aufgehalten wird. Während Fred am Tourette-Syndrom leidet und unkontrolliert und meist im unpassenden Moment Flüche ausstößt, zählt und berechnet Vincent alles, Blanche hat Angst vor Keimen, Marie leidet unter einem Kontrollzwang, Lili muss jeden Satz zweimal sagen und Bob kann keine Linien übertreten. Um sich das Warten auf den Arzt zu
verkürzen, entschließt sich die Gruppe zu einem gemeinsamen Monopolyspiel und schließlich sogar zu einer selbst geplanten Gruppen-therapie. Sie lernen die Neurosen der jeweils anderen zu akzeptieren, auch wenn sie noch so schwer zu ertragen sind.
Neben aller Komik ist das temporeiche Stück ein unterhaltsames Plädoyer dafür, seine eigene Befindlichkeit nicht allzu ernst zu nehmen und vor allem den Eigenheiten anderer Menschen mit Nachsicht zu begegnen.
Komödie von Laurent Baffie, Ahn & Simrock Bühnen– und Musikverlag GmbH
Regie: Günther Hollauf
Schauspiel: Linda Imeraj, Clara Weitgasser-Gumpp, Agners Weitgasser-Gump, Alexander Khabir, Ophelia Matzi, Kai Pjanic, Lilith Mondschein
Inhalt: Sechs Patienten mit Zwangsstörungen treffen nacheinander im Wartezimmer eines berühmten Psychotherapeuten ein. Sie müssen sich notgedrungen die Zeit vertreiben, da der Arzt am Flughafen aufgehalten wird. Während Fred am Tourette-Syndrom leidet und unkontrolliert und meist im unpassenden Moment Flüche ausstößt, zählt und berechnet Vincent alles, Blanche hat Angst vor Keimen, Marie leidet unter einem Kontrollzwang, Lili muss jeden Satz zweimal sagen und Bob kann keine Linien übertreten. Um sich das Warten auf den Arzt zu
verkürzen, entschließt sich die Gruppe zu einem gemeinsamen Monopolyspiel und schließlich sogar zu einer selbst geplanten Gruppen-therapie. Sie lernen die Neurosen der jeweils anderen zu akzeptieren, auch wenn sie noch so schwer zu ertragen sind.
Neben aller Komik ist das temporeiche Stück ein unterhaltsames Plädoyer dafür, seine eigene Befindlichkeit nicht allzu ernst zu nehmen und vor allem den Eigenheiten anderer Menschen mit Nachsicht zu begegnen.
Komödie von Laurent Baffie, Ahn & Simrock Bühnen– und Musikverlag GmbH
Regie: Günther Hollauf
Schauspiel: Linda Imeraj, Clara Weitgasser-Gumpp, Agners Weitgasser-Gump, Alexander Khabir, Ophelia Matzi, Kai Pjanic, Lilith Mondschein
Inhalt: Sechs Patienten mit Zwangsstörungen treffen nacheinander im Wartezimmer eines berühmten Psychotherapeuten ein. Sie müssen sich notgedrungen die Zeit vertreiben, da der Arzt am Flughafen aufgehalten wird. Während Fred am Tourette-Syndrom leidet und unkontrolliert und meist im unpassenden Moment Flüche ausstößt, zählt und berechnet Vincent alles, Blanche hat Angst vor Keimen, Marie leidet unter einem Kontrollzwang, Lili muss jeden Satz zweimal sagen und Bob kann keine Linien übertreten. Um sich das Warten auf den Arzt zu
verkürzen, entschließt sich die Gruppe zu einem gemeinsamen Monopolyspiel und schließlich sogar zu einer selbst geplanten Gruppen-therapie. Sie lernen die Neurosen der jeweils anderen zu akzeptieren, auch wenn sie noch so schwer zu ertragen sind.
Neben aller Komik ist das temporeiche Stück ein unterhaltsames Plädoyer dafür, seine eigene Befindlichkeit nicht allzu ernst zu nehmen und vor allem den Eigenheiten anderer Menschen mit Nachsicht zu begegnen.
Komödie von Martina Worms
Komödie von Martina Worms
Das bin ich also | Szenische-musikalische Lesung
Regie: Michael Watzenig
Lesung: Robert Grießner
Musik: Sebastian Weiss
Inhalt: „Elend, elend und doch gut gemeint. Es ist ja Mitternacht, aber das ist, da ich sehr gut ausgeschlafen bin, nur insoferne Entschuldigung als ich bei Tag überhaupt nichts geschrieben hätte. Die angezündete Glühlampe, die stille Wohnung, das Dunkel draußen, die letzten Augenblicke des Wachseins sie geben mir das Recht zu schreiben und sei es auch das Elendste. Und dieses Recht benütze ich eilig. Das bin ich also.“
Das bin ich also | Szenische-musikalische Lesung
Regie: Michael Watzenig
Lesung: Robert Grießner
Musik: Sebastian Weiss
Inhalt: „Elend, elend und doch gut gemeint. Es ist ja Mitternacht, aber das ist, da ich sehr gut ausgeschlafen bin, nur insoferne Entschuldigung als ich bei Tag überhaupt nichts geschrieben hätte. Die angezündete Glühlampe, die stille Wohnung, das Dunkel draußen, die letzten Augenblicke des Wachseins sie geben mir das Recht zu schreiben und sei es auch das Elendste. Und dieses Recht benütze ich eilig. Das bin ich also.“
Das bin ich also | Szenische-musikalische Lesung
Regie: Michael Watzenig
Lesung: Robert Grießner
Musik: Sebastian Weiss
Inhalt: „Elend, elend und doch gut gemeint. Es ist ja Mitternacht, aber das ist, da ich sehr gut ausgeschlafen bin, nur insoferne Entschuldigung als ich bei Tag überhaupt nichts geschrieben hätte. Die angezündete Glühlampe, die stille Wohnung, das Dunkel draußen, die letzten Augenblicke des Wachseins sie geben mir das Recht zu schreiben und sei es auch das Elendste. Und dieses Recht benütze ich eilig. Das bin ich also.“
Das bin ich also | Szenische-musikalische Lesung
Regie: Michael Watzenig
Lesung: Robert Grießner
Musik: Sebastian Weiss
Inhalt: „Elend, elend und doch gut gemeint. Es ist ja Mitternacht, aber das ist, da ich sehr gut ausgeschlafen bin, nur insoferne Entschuldigung als ich bei Tag überhaupt nichts geschrieben hätte. Die angezündete Glühlampe, die stille Wohnung, das Dunkel draußen, die letzten Augenblicke des Wachseins sie geben mir das Recht zu schreiben und sei es auch das Elendste. Und dieses Recht benütze ich eilig. Das bin ich also.“
Das bin ich also | Szenische-musikalische Lesung
Regie: Michael Watzenig
Lesung: Robert Grießner
Musik: Sebastian Weiss
Inhalt: „Elend, elend und doch gut gemeint. Es ist ja Mitternacht, aber das ist, da ich sehr gut ausgeschlafen bin, nur insoferne Entschuldigung als ich bei Tag überhaupt nichts geschrieben hätte. Die angezündete Glühlampe, die stille Wohnung, das Dunkel draußen, die letzten Augenblicke des Wachseins sie geben mir das Recht zu schreiben und sei es auch das Elendste. Und dieses Recht benütze ich eilig. Das bin ich also.“
Das bin ich also | Szenische-musikalische Lesung
Regie: Michael Watzenig
Lesung: Robert Grießner
Musik: Sebastian Weiss
Inhalt: „Elend, elend und doch gut gemeint. Es ist ja Mitternacht, aber das ist, da ich sehr gut ausgeschlafen bin, nur insoferne Entschuldigung als ich bei Tag überhaupt nichts geschrieben hätte. Die angezündete Glühlampe, die stille Wohnung, das Dunkel draußen, die letzten Augenblicke des Wachseins sie geben mir das Recht zu schreiben und sei es auch das Elendste. Und dieses Recht benütze ich eilig. Das bin ich also.“
Das bin ich also | Szenische-musikalische Lesung
Regie: Michael Watzenig
Lesung: Robert Grießner
Musik: Sebastian Weiss
Inhalt: „Elend, elend und doch gut gemeint. Es ist ja Mitternacht, aber das ist, da ich sehr gut ausgeschlafen bin, nur insoferne Entschuldigung als ich bei Tag überhaupt nichts geschrieben hätte. Die angezündete Glühlampe, die stille Wohnung, das Dunkel draußen, die letzten Augenblicke des Wachseins sie geben mir das Recht zu schreiben und sei es auch das Elendste. Und dieses Recht benütze ich eilig. Das bin ich also.“
Das bin ich also | Szenische-musikalische Lesung
Regie: Michael Watzenig
Lesung: Robert Grießner
Musik: Sebastian Weiss
Inhalt: „Elend, elend und doch gut gemeint. Es ist ja Mitternacht, aber das ist, da ich sehr gut ausgeschlafen bin, nur insoferne Entschuldigung als ich bei Tag überhaupt nichts geschrieben hätte. Die angezündete Glühlampe, die stille Wohnung, das Dunkel draußen, die letzten Augenblicke des Wachseins sie geben mir das Recht zu schreiben und sei es auch das Elendste. Und dieses Recht benütze ich eilig. Das bin ich also.“
Szenische Lesung aus Engelbert Obernosterers Publikation
Textauswahl und Dramaturgie: VADA
Es lesen: Yulia Izmaylova, Engelbert Obernosterer und Felix Strasser
Latent war Engelbert Obernosterer schon von jeher in den Oberkärntner Bergen enthalten. Als Person urkundlich erwähnt wurde er erstmals 1936 in den Taufmatrikeln von St. Lorenzen im Lesachtal in Kärnten/Koroška. In Büchern wie „Mythos Lesachtal“, „Vom Ende der Steinhocker“, „die bewirtschaftung des herrn r“ und weiteren 15 Prosabänden, zuletzt „Overnosterers Spätlese“ blieb er mit berglerischer Beharrlichkeit seinen Ursprüngen verbunden. Sich und seine Familie über Wasser gehalten hat er als Lehrer an verschiedenen Schulen des Gailtals, u.a. als Kunsterzieher am Gymnasium Hermagor/Šmohor. Er wohnt in Mitschig bei Hermagor.
Mit einem Fuß in der stummen Welt seiner bergbäuerlichen Herkunft, mit dem anderen in der Sprache klopft Engelbert Obernosterer die Oberflächen seiner Umgebung nach dem ab, was strukturell im Gange ist. Befund: Innerhalb wie außerhalb der erzählenden Person geraten die Reste an eigengesetzlichem Handeln unter die Räder der digitalen Zwangsläufigkeiten, wobei der Autor bei seinen kleinteiligen Untersuchungen von seiner im Zerfall begriffenen Person ausgehend versucht, in möglichster Sachlichkeit zu dekonstruieren und zu verstehen. (Wieser Verlag)