Novecento – Die Legende vom Ozeanpianisten | von Alessandro Baricco | Gastspiel
Regie: Klaudia Reichenbacher Schauspiel: Daniel Doujenis
Inhalt: Daniel Doujenis erzählt die Geschichte seines Freundes Novecento, dem besten Pianisten. Es ist, als finge er auf seinem Instrument den Reichtum der Welt ein, einer Welt, die er selbst nie gesehen hat und nicht sehen wird. Denn er ist in den 20er Jahren auf dem Ozeandampfer „Virginian“ geboren und wird ihn, bis zu seinem Untergang im 2. Weltkrieg, nicht ein einziges Mal verlassen. Er entdeckt die Welt durch die Passagiere auf dem Schiff, liest die Seelen der Menschen und spiegelt sie in seiner Musik…
Firlinger | Tragikkomödie von Norbert Silberbauer | Kärntner Erstaufführung, Thomas Sessler Verlag
Regie: Peter Paul Beck Schauspiel: Alexander Schwab
Inhalt: Norbert Silberbauer offenbart in diesem Monolog eines Toten, der sich bei aller Tragik als Komödie versteht, das bescheidene Leben eines naiven Menschen, die verpassten Gelegenheiten eines gottesfürchtigen Kirchendieners. Firlinger, das fromme Geschöpf Gottes, der sich den Himmel „erarbeiten“ wollte, um im Jenseits dafür belohnt zu werden
Charleys TANTE | Komödie von Thomas Brandon, dt. Fassung von David Lichtenstein, dtv
Regie: Christian Krall Schauspiel: Hannes Grabner, Dominik Schrittesser, Robin Reif, Günther Herbst, Charly Loidolt, Andrea Köck, Alexander Khabir, Susanne Wachernig, Tara Kerschbeumer, Laura Müller
Inhalt: Das Studentenleben ist anstrengend für Jack und Charley: die Nächte kurz, das Geld knapp und ihre Mädchen dürfen mangels Anstandsdame nicht zu Besuch kommen. Da kommt die Nachricht, dass Charleys Tante aus Brasilien ihn besuchen möchte, wie gerufen. Doch sie verspätet sich. Lord Babberly, ein Freund der Jungs und Schauspieler rettet den Abend! Er übernimmt – nicht ganz freiwillig aber sehr überzeugend – die Rolle von Charleys Tante und kann sich plötzlich vor heiratswilligen Verehrern kaum noch retten…
Albecker Schloßtheater: Der letzte der feurigen Liebhaber | Komödie von Neil Simon
Regie: Heinrich Baumgartner Schauspiel: Arnold Dörfler, Dagmar Sickl
Inhalt: Barney Cashman, 47, Besitzer eines gewinnbringenden Fischrestaurants, seit 23 Jahren verheiratet, wird von Torschlusspanik erfasst und träumt von einem Seitensprung. Doch das ist leichter gesagt als getan! Wo soll er die potenziellen Liebhaberinnen treffen? Am besten in Moms Wohnung, einmal wöchentlich benutzbar, wenn die Ahnungslose freiwillig in einem Krankenhaus Dienst tut. Dann trifft er drei Damen, die nicht abgeneigt sind, Barneys Offerte aufzugreifen. Aber jedes Mal verlässt den zaghaften Helden der Mut. Das Fiasko ist vollkommen. Resigniert beordert Barney die eigene Ehefrau in Moms Wohnung…
Genesis
surreales Zirkustheater mit Livemusik
Alle Religionen haben ihren eigenen Schöpfungsmythos. Nun hat auch der Dada Zirkus einen. Er reiht sich laut der wichtigsten Theolog*innen schon jetzt unter die zehn plausibelsten Entsteh-ungsgeschichten des Universums.
Mit „Genesis“ bringt Dada Zirkus sein drittes surreales Zirkustheaterstück und seine eigene Version der Schöpfungsgeschichte auf die Bühne. Eigens komponierte Livemusik, Akrobatik und Jonglage verschmelzen mit Körpertheater und Puppenspiel zu einem zirzensischen Gesamtkunst-werk; irgendwo zwischen Klamauk und Poesie.
Drei höhere Wesen mit einem Ziel:
Leben zu schaffen, um sich zu verewigen. Die aberwitzige Grundlage für ein bizarres und clowneskes Unterfangen ist gelegt. Unaufhaltsam stolpern sie von einem Misserfolg in den nächsten und finden dabei ihre eigene Rolle. Doch wenn die Welt sie formt und nicht sie die Welt, was unterscheidet sie dann noch vom Menschen und seinem destruktiven Kampf um Kontrolle? Leben zu geben und Leben zu nehmen sind zwei Seiten derselben Allmachtsfantasie. Nach Hochmut kommt bekanntlich der Fall, aber was kommt danach?
Dada Zirkus: GENESIS – surrealistisches Zirkustheater mit Livemusik
Regie: Matteo Spiazzi Darsteller: Arno Uhl, André Reitter, Bernhard Zandl Musik: Roxanne Szankovich
Inhalt: Alle Religionen haben ihren eigenen Schöpfungsmythos. Nun hat auch der Dada Zirkus einen. Mit „Genesis“ bringen sie ihr drittes surreales Zirkustheaterstück und ihre eigene Version der Schöpfungsgeschichte auf die Bühne. Eigens komponierte Livemusik, Akrobatik und Jonglage verschmelzen mit Körpertheater und Puppenspiel zu einem zirzensichen Gesamtkunstwerk; irgendwo zwischen Klamauk und Poesie.
Ballettabend von Edward Clug und Renato Zanella / Gastspiel des SNG Opera in balet Ljubljana
Mit einem ebenso fulminanten wie nachdenklichen Ballettabend setzen das slowenische Staatsballett Ljubljana und das Stadttheater Klagenfurt ihre erfolgreiche Kooperation der letzten Jahre fort. Boléro vereint zwei für großes Orchester komponierte Klassiker des modernen Balletts mit der romantischen Schwermut von Chopins Nachtstücken für Klavier. Seinen Titel erhält der Abend vom berühmtesten Werk Maurice Ravels. Er schuf den Boléro im Auftrag der russischen Ballerina Ida Rubinstein, doch in der Tanzgeschichte gilt vor allem die Interpretation von Maurice Béjart aus dem Jahr 1961 als Meilenstein. Choreograph Renato Zanella geht von Ravels musikalischem Grundgedanken des Kampfes um die Vorherrschaft zwischen Rhythmus und Melodie aus und unterstreicht, dass die Schönheit der Melodie in einer direkten Konfrontation mit der Kraft des Rhythmus selten als Siegerin vom Feld geht.
»Sei still«, scheint Edward Clug uns mit seiner beredten Choreographie Ssss … zur Musik von Frédéric Chopin zuzuflüstern. Doch es ist keine autoritäre Aufforderung zum Schweigen, die den Raum durchschneidet, sondern eine sanfte Beruhigung, die den weiteren Fortgang offenlässt. In der Choreographie zu Igor Stravinskys revolutionärer Ballettmusik Le Sacre du printemps setzt sich Renato Zanella mit der Erkenntnis auseinander, dass das vom Menschen im Laufe der Geschichte am beharrlichsten praktizierte Ritual der Krieg ist: Wir opfern den Frieden, um Frieden zu gewinnen.
Charleys TANTE | Komödie von Thomas Brandon, dt. Fassung von David Lichtenstein, dtv
Regie: Christian Krall Schauspiel: Hannes Grabner, Dominik Schrittesser, Robin Reif, Günther Herbst, Charly Loidolt, Andrea Köck, Alexander Khabir, Susanne Wachernig, Tara Kerschbeumer, Laura Müller
Inhalt: Das Studentenleben ist anstrengend für Jack und Charley: die Nächte kurz, das Geld knapp und ihre Mädchen dürfen mangels Anstandsdame nicht zu Besuch kommen. Da kommt die Nachricht, dass Charleys Tante aus Brasilien ihn besuchen möchte, wie gerufen. Doch sie verspätet sich. Lord Babberly, ein Freund der Jungs und Schauspieler rettet den Abend! Er übernimmt – nicht ganz freiwillig aber sehr überzeugend – die Rolle von Charleys Tante und kann sich plötzlich vor heiratswilligen Verehrern kaum noch retten…
Albecker Schloßtheater: Der letzte der feurigen Liebhaber | Komödie von Neil Simon
Regie: Heinrich Baumgartner Schauspiel: Arnold Dörfler, Dagmar Sickl
Inhalt: Barney Cashman, 47, Besitzer eines gewinnbringenden Fischrestaurants, seit 23 Jahren verheiratet, wird von Torschlusspanik erfasst und träumt von einem Seitensprung. Doch das ist leichter gesagt als getan! Wo soll er die potenziellen Liebhaberinnen treffen? Am besten in Moms Wohnung, einmal wöchentlich benutzbar, wenn die Ahnungslose freiwillig in einem Krankenhaus Dienst tut. Dann trifft er drei Damen, die nicht abgeneigt sind, Barneys Offerte aufzugreifen. Aber jedes Mal verlässt den zaghaften Helden der Mut. Das Fiasko ist vollkommen. Resigniert beordert Barney die eigene Ehefrau in Moms Wohnung…
Firlinger | Tragikkomödie von Norbert Silberbauer | Kärntner Erstaufführung, Thomas Sessler Verlag
Regie: Peter Paul Beck Schauspiel: Alexander Schwab
Inhalt: Norbert Silberbauer offenbart in diesem Monolog eines Toten, der sich bei aller Tragik als Komödie versteht, das bescheidene Leben eines naiven Menschen, die verpassten Gelegenheiten eines gottesfürchtigen Kirchendieners. Firlinger, das fromme Geschöpf Gottes, der sich den Himmel „erarbeiten“ wollte, um im Jenseits dafür belohnt zu werden
Genesis
surreales Zirkustheater mit Livemusik
Alle Religionen haben ihren eigenen Schöpfungsmythos. Nun hat auch der Dada Zirkus einen. Er reiht sich laut der wichtigsten Theolog*innen schon jetzt unter die zehn plausibelsten Entsteh-ungsgeschichten des Universums.
Mit „Genesis“ bringt Dada Zirkus sein drittes surreales Zirkustheaterstück und seine eigene Version der Schöpfungsgeschichte auf die Bühne. Eigens komponierte Livemusik, Akrobatik und Jonglage verschmelzen mit Körpertheater und Puppenspiel zu einem zirzensischen Gesamtkunst-werk; irgendwo zwischen Klamauk und Poesie.
Drei höhere Wesen mit einem Ziel:
Leben zu schaffen, um sich zu verewigen. Die aberwitzige Grundlage für ein bizarres und clowneskes Unterfangen ist gelegt. Unaufhaltsam stolpern sie von einem Misserfolg in den nächsten und finden dabei ihre eigene Rolle. Doch wenn die Welt sie formt und nicht sie die Welt, was unterscheidet sie dann noch vom Menschen und seinem destruktiven Kampf um Kontrolle? Leben zu geben und Leben zu nehmen sind zwei Seiten derselben Allmachtsfantasie. Nach Hochmut kommt bekanntlich der Fall, aber was kommt danach?
Es war einmal ein Kätzchen, das wohnte in einem schönen Garten. Es spazierte gerne im hohen Gras, jagte im Sonnenschein nach den Schmetterlingen und war immer gut aufgelegt. Das Kätzchen hatte nämlich einen allerliebsten Freund, und stellt euch vor – das war ein Mäuschen – ein besonders hübsches, kleines Mäuschen, das immer ein leuchtendes, rotes Mascherl zwischen seinen großen runden Mäuse-Ohren trug!
Nun ist es aber so: Das rote Mascherl vom Mäuschen gefällt dem Katzerl immer besser und besser – ja, es will das besonders schöne, rote Mascherl gerne für sich selber haben – und einmal beim Spielen, da wird das Kätzchen ganz übermütig. Es reißt dem Mäuschen das schöne Mascherl einfach herunter und steckt es sich selber zwischen seine großen spitzen Katzen-Ohren.
Jetzt ist es plötzlich mit dem Spaß vorbei und eine abenteuerliche Reise nimmt ihren Lauf. Denn es muss erst eine Menge geschehen, bis die beiden am Ende wieder Freunde werden.
Es war einmal eine kleine süße Dirne, die hatte jedermann lieb, der sie nur ansah, am allerliebsten hatte sie aber ihre Großmutter, die wusste gar nicht, was sie dem Kinde alles geben sollte. Einmal schenkte sie ihm ein Käppchen von rotem Sammet, und weil ihm das so wohl stand und es nichts anderes mehr tragen wollte, hieß es nur das Rotkäppchen. Eines Tages sprach seine Mutter zu ihm „komm, Rotkäppchen, da hast du ein Stück Kuchen und eine Flasche Wein, bring das der Großmutter hinaus; sie ist krank und schwach und wird sich daran laben. Mach dich auf, bevor es heiß wird, und wenn du hinaus kommst, so geh hübsch sittsam und lauf nicht vom Weg ab, sonst fällst du und zerbrichst das Glas, und die Großmutter hat nichts. Und wenn du in ihre Stube kommst, so vergiss nicht, guten Morgen zu sagen, und guck nicht erst in alle Ecken herum.“ „Ich will schon alles gut machen,“ sagte Rotkäppchen zur Mutter, und gab ihr die Hand darauf. Die Großmutter aber wohnte draußen im Wald, eine halbe Stunde vom Dorf. Wie nun Rotkäppchen in den Wald kam, begegnete ihm der Wolf ….
Das Licht ist hier viel heller | nach Mareike Fallwickl | Uraufführung | Koproduktion mit Theater WalTzwerk & Theater KuKuKK
Regie & Fassung: Sarah Rebecca Kühl Schauspiel: Birgit Fuchs, Markus Achatz, Philipp Stix, Sabine Kristof Kranzelbinder, Anna Malli, Karin Joko Jochum Musik: Lena Kolter
Inhalt: Maximilian Wenger bekommt diese Briefe. Obwohl sie an seinen Vormieter adressiert sind, öffnet er sie: Sie sind brutal und zart, erschütternd und inspirierend. Wer ist die Fremde, die von flüchtigem Glück, Verletzungen und enttäuschter Hoffnung erzählt? Was Wenger nicht weiß: Auch seine Tochter Zoey liest heimlich in den Briefen. Sie hat etwas erlebt, das sich in diesen wütenden Worten spiegelt. Beide, Vater und Tochter, werden an einen Scheideweg geführt, an dem etwas Altes endet und etwas Neues beginnt.
Novecento – Die Legende vom Ozeanpianisten | von Alessandro Baricco | Gastspiel
Regie: Klaudia Reichenbacher Schauspiel: Daniel Doujenis
Inhalt: Daniel Doujenis erzählt die Geschichte seines Freundes Novecento, dem besten Pianisten. Es ist, als finge er auf seinem Instrument den Reichtum der Welt ein, einer Welt, die er selbst nie gesehen hat und nicht sehen wird. Denn er ist in den 20er Jahren auf dem Ozeandampfer „Virginian“ geboren und wird ihn, bis zu seinem Untergang im 2. Weltkrieg, nicht ein einziges Mal verlassen. Er entdeckt die Welt durch die Passagiere auf dem Schiff, liest die Seelen der Menschen und spiegelt sie in seiner Musik…
Ballettabend von Edward Clug und Renato Zanella / Gastspiel des SNG Opera in balet Ljubljana
Mit einem ebenso fulminanten wie nachdenklichen Ballettabend setzen das slowenische Staatsballett Ljubljana und das Stadttheater Klagenfurt ihre erfolgreiche Kooperation der letzten Jahre fort. Boléro vereint zwei für großes Orchester komponierte Klassiker des modernen Balletts mit der romantischen Schwermut von Chopins Nachtstücken für Klavier. Seinen Titel erhält der Abend vom berühmtesten Werk Maurice Ravels. Er schuf den Boléro im Auftrag der russischen Ballerina Ida Rubinstein, doch in der Tanzgeschichte gilt vor allem die Interpretation von Maurice Béjart aus dem Jahr 1961 als Meilenstein. Choreograph Renato Zanella geht von Ravels musikalischem Grundgedanken des Kampfes um die Vorherrschaft zwischen Rhythmus und Melodie aus und unterstreicht, dass die Schönheit der Melodie in einer direkten Konfrontation mit der Kraft des Rhythmus selten als Siegerin vom Feld geht.
»Sei still«, scheint Edward Clug uns mit seiner beredten Choreographie Ssss … zur Musik von Frédéric Chopin zuzuflüstern. Doch es ist keine autoritäre Aufforderung zum Schweigen, die den Raum durchschneidet, sondern eine sanfte Beruhigung, die den weiteren Fortgang offenlässt. In der Choreographie zu Igor Stravinskys revolutionärer Ballettmusik Le Sacre du printemps setzt sich Renato Zanella mit der Erkenntnis auseinander, dass das vom Menschen im Laufe der Geschichte am beharrlichsten praktizierte Ritual der Krieg ist: Wir opfern den Frieden, um Frieden zu gewinnen.
Novecento – Die Legende vom Ozeanpianisten | von Alessandro Baricco | Gastspiel
Regie: Klaudia Reichenbacher Schauspiel: Daniel Doujenis
Inhalt: Daniel Doujenis erzählt die Geschichte seines Freundes Novecento, dem besten Pianisten. Es ist, als finge er auf seinem Instrument den Reichtum der Welt ein, einer Welt, die er selbst nie gesehen hat und nicht sehen wird. Denn er ist in den 20er Jahren auf dem Ozeandampfer „Virginian“ geboren und wird ihn, bis zu seinem Untergang im 2. Weltkrieg, nicht ein einziges Mal verlassen. Er entdeckt die Welt durch die Passagiere auf dem Schiff, liest die Seelen der Menschen und spiegelt sie in seiner Musik…
TG St. Donat: Venus und Jupiter | Komödie von Michael Niavarani
Regie: Robert Putzinger Schauspiel:
Inhalt: Ein himmlischer Schabernack um Liebe, Betrug, Verwandlung und Eifersucht mit allen göttlichen Schwächen und menschlicher Ohnmacht. Wenn Göttervater Jupiter mit seiner Göttertante Venus nach Sanctus Vitus reist, um sich mit seinem Göttersohn Apollo wieder zu versöhnen, dann dauert es nicht lange, bis es in dieser verträumten Provinzstadt an der Glan (Glanus) zu gehörigen Liebeswirrungen kommt. Wie kann es sein, dass Alkmene mit ihrem Ehemann Amphytrion geschlafen hat, während der (er) noch in Germanien war? Und welches Geheimnis verbirgt sich hinter dem Sklaven Gaius Tiberius, der sich plötzlich selbst begegnet? Da treiben die Götter ihr Unwesen und bringen menschliche Gefühle aus dem Lot. Muss Venus, die Göttin der Schönheit, sich ausgerechnet in einen Mann verwandeln, um die Dienerin Octavia zu verführen? Wer soll da noch wissen, wer, wann, wo, mit wem…? Und wenn dann auch noch Göttermutter Juno einer jungen Dame namens Leda erklären muss, dass ihr geliebter Schwa ein Ehebrecher ist, heißt es kühlen Kopf bewahren. Ach ja, da ist auch noch Cousin Hades, der Tod persönlich, der sich auf einen gewagten Handel einlässt. Venus, Jupiter, Juno, Hades und Apollo, eine Familie, die mit ihren ganz alltäglichen zwischengöttlichen Problemen, Verwirrungen (Verwirrung) und Verzweiflung in das Haus des Präfekten Amphytrion bringt. Beten Sie zu den Göttern, dass sie Ihnen nie über den Weg laufen, denn sie sind auch nur Menschen!
Am Klammbach ist der Teufel los | Komödie von Beate Irmisch
Regie: Claudia Schleicher, Petra Stroj Schauspiel: Matthias Hafner, Sybille Kaiser-Schuschou, Hannelore Kamnik, Alois Kamnik, Martina Kerschbaumer, Sarah Pitschek, Ernst Radinger, Kristina Schellander, Michael Siedler, Vanessa Ukovic, Andrea Wallenböck
Inhalt: Bürgermeisterin Heidi will eine Wellnessoase am Stadtplatz für betuchte Gäste errichten. Dazu muss der Klammbach begradigt und umgebettet werden. Ein schöner Bauernhof sowie ein Altersheim sollen dem Vorhaben weichen. Ein heimliches Gspusi, Frau Dr. Grünspan mit ihrem Gutachten, auf die Barrikaden steigende AltersheimbewohnerInnen, eine naive Bäuerin mit ihrem gutmütigen Vater und mitten drinnen der Ehemann, der allen die Augen verdreht, versprechen einen unterhaltsamen und lustigen Abend.
Charleys TANTE | Komödie von Thomas Brandon, dt. Fassung von David Lichtenstein, dtv
Regie: Christian Krall Schauspiel: Hannes Grabner, Dominik Schrittesser, Robin Reif, Günther Herbst, Charly Loidolt, Andrea Köck, Alexander Khabir, Susanne Wachernig, Tara Kerschbeumer, Laura Müller
Inhalt: Das Studentenleben ist anstrengend für Jack und Charley: die Nächte kurz, das Geld knapp und ihre Mädchen dürfen mangels Anstandsdame nicht zu Besuch kommen. Da kommt die Nachricht, dass Charleys Tante aus Brasilien ihn besuchen möchte, wie gerufen. Doch sie verspätet sich. Lord Babberly, ein Freund der Jungs und Schauspieler rettet den Abend! Er übernimmt – nicht ganz freiwillig aber sehr überzeugend – die Rolle von Charleys Tante und kann sich plötzlich vor heiratswilligen Verehrern kaum noch retten…
Albecker Schloßtheater: Der letzte der feurigen Liebhaber | Komödie von Neil Simon
Regie: Heinrich Baumgartner Schauspiel: Arnold Dörfler, Dagmar Sickl
Inhalt: Barney Cashman, 47, Besitzer eines gewinnbringenden Fischrestaurants, seit 23 Jahren verheiratet, wird von Torschlusspanik erfasst und träumt von einem Seitensprung. Doch das ist leichter gesagt als getan! Wo soll er die potenziellen Liebhaberinnen treffen? Am besten in Moms Wohnung, einmal wöchentlich benutzbar, wenn die Ahnungslose freiwillig in einem Krankenhaus Dienst tut. Dann trifft er drei Damen, die nicht abgeneigt sind, Barneys Offerte aufzugreifen. Aber jedes Mal verlässt den zaghaften Helden der Mut. Das Fiasko ist vollkommen. Resigniert beordert Barney die eigene Ehefrau in Moms Wohnung…
paraVent – Theater gegen den Wind: Mazeltov! oder Glück gehabt! | Farce von Daniel Pascal | Uraufführung, Thomas Sessler Verlag
Regie: Daniel Pascal Schauspiel: Michael Fernbach, Daniel Pascal, Sandra Pascal, Valerie Anna Gruber, Manuel Dragan, Alfred Aichholzer, Christof Wrussnig, Peggy Forma
Inhalt: Der Librettist Alfred Grünwald soll 1938 seiner jüdischen Herkunft wegen von der Gestapo abgeholt werden. Doch plötzlich tummeln sich in seiner Wohnung nicht nur pflichtgetreue Nazigehilfen, sondern auch Operettendiven, ein jüdischer Damenschneider und andere Knallchargen. Sogar der hinkende Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda Joseph Goebbels tritt auf. Er soll hier ein geheimes Stelldichein mit einer seiner Affären haben! Als schließlich auch noch die eifersüchtige Ehefrau Magda auftaucht, steigern sich die Turbulenzen zum grotesken Höhepunkt. Gibt es für Grünwald und seine Schützlinge eine Chance, dem Unheil zu entkommen?
paraVent – Theater gegen den Wind: Mazeltov! oder Glück gehabt! | Farce von Daniel Pascal | Uraufführung, Thomas Sessler Verlag
Regie: Daniel Pascal Schauspiel: Michael Fernbach, Daniel Pascal, Sandra Pascal, Valerie Anna Gruber, Manuel Dragan, Alfred Aichholzer, Christof Wrussnig, Peggy Forma
Inhalt: Der Librettist Alfred Grünwald soll 1938 seiner jüdischen Herkunft wegen von der Gestapo abgeholt werden. Doch plötzlich tummeln sich in seiner Wohnung nicht nur pflichtgetreue Nazigehilfen, sondern auch Operettendiven, ein jüdischer Damenschneider und andere Knallchargen. Sogar der hinkende Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda Joseph Goebbels tritt auf. Er soll hier ein geheimes Stelldichein mit einer seiner Affären haben! Als schließlich auch noch die eifersüchtige Ehefrau Magda auftaucht, steigern sich die Turbulenzen zum grotesken Höhepunkt. Gibt es für Grünwald und seine Schützlinge eine Chance, dem Unheil zu entkommen?
ATG Weißenstein: Ach du lieber Gott | Komödie von Cornelia Willinger, bearb. von Herbert Marktl
Regie: Herbert Marktl Schauspiel: Franz Zehentner, Leonie Katholnig Tobias Eiselt, Franziska Sussitz-Habich, Thomas Tischler, Nataleen Kirchauser, Sandra Rapatz
Inhalt: Die Handlung spielt in einem Frauenkloster in dem der überarbeitete Starkoch Hermann Gruber auf ein Regiment von resoluten Nonnen trifft. Er mietet sich inkognito im Kloster ein und will verhindern, dass seine einzige Tochter Gloria für die der erfolgsverwöhnte Haubenkoch andere Pläne hat, dem Kloster beitritt. Aber wie behauptet man sich gegen den „Lieben Gott“?
Das Licht ist hier viel heller | nach Mareike Fallwickl | Uraufführung | Koproduktion mit Theater WalTzwerk & Theater KuKuKK
Regie & Fassung: Sarah Rebecca Kühl Schauspiel: Birgit Fuchs, Markus Achatz, Philipp Stix, Sabine Kristof Kranzelbinder, Anna Malli, Karin Joko Jochum Musik: Lena Kolter
Inhalt: Maximilian Wenger bekommt diese Briefe. Obwohl sie an seinen Vormieter adressiert sind, öffnet er sie: Sie sind brutal und zart, erschütternd und inspirierend. Wer ist die Fremde, die von flüchtigem Glück, Verletzungen und enttäuschter Hoffnung erzählt? Was Wenger nicht weiß: Auch seine Tochter Zoey liest heimlich in den Briefen. Sie hat etwas erlebt, das sich in diesen wütenden Worten spiegelt. Beide, Vater und Tochter, werden an einen Scheideweg geführt, an dem etwas Altes endet und etwas Neues beginnt.
Eine nach der anderen | von Derek Benfield, Hartmann & Stauffacher Verlag
Regie: Judith Schöler, Brunhild Jantschgi Schauspiel: Maximilian Theiss, Roland Schöler, Karin Heine, Monika Scheiber, Sabine Baumgartner, Maximilian Peter
Inhalt: Pete und Sarah führen eine glückliche Vorstadtehe. Eines Abends, als Sarah auf einer Party ist, sieht Pete sein Familienidyll bedroht. Denn plötzlich taucht Jessica auf, seine erste Frau, die drei Jahre zuvor spurlos verschwand. Pikanterweise wissen die beiden Damen nichts voneinander. So richtig brenzlig wird die Situation, als Sarah früher als erwartet von der Party zurückkehrt. Aus Erklärungsnot stellt Pete Jessica als die Frau seines Freundes George vor und das Chaos ist perfekt…
Novecento – Die Legende vom Ozeanpianisten | von Alessandro Baricco | Gastspiel
Regie: Klaudia Reichenbacher Schauspiel: Daniel Doujenis
Inhalt: Daniel Doujenis erzählt die Geschichte seines Freundes Novecento, dem besten Pianisten. Es ist, als finge er auf seinem Instrument den Reichtum der Welt ein, einer Welt, die er selbst nie gesehen hat und nicht sehen wird. Denn er ist in den 20er Jahren auf dem Ozeandampfer „Virginian“ geboren und wird ihn, bis zu seinem Untergang im 2. Weltkrieg, nicht ein einziges Mal verlassen. Er entdeckt die Welt durch die Passagiere auf dem Schiff, liest die Seelen der Menschen und spiegelt sie in seiner Musik…
ATG Weißenstein: Ach du lieber Gott | Komödie von Cornelia Willinger, bearb. von Herbert Marktl
Regie: Herbert Marktl Schauspiel: Franz Zehentner, Leonie Katholnig Tobias Eiselt, Franziska Sussitz-Habich, Thomas Tischler, Nataleen Kirchauser, Sandra Rapatz
Inhalt: Die Handlung spielt in einem Frauenkloster in dem der überarbeitete Starkoch Hermann Gruber auf ein Regiment von resoluten Nonnen trifft. Er mietet sich inkognito im Kloster ein und will verhindern, dass seine einzige Tochter Gloria für die der erfolgsverwöhnte Haubenkoch andere Pläne hat, dem Kloster beitritt. Aber wie behauptet man sich gegen den „Lieben Gott“?
TG Dellach/Gail: Kampf der Geschlechter | Schwank von Angelika Haf, Theaterverlag Rieder
Spielleitung: Hans Peter Kreuzberger Regieassistenz: Alexandra Schellander Schauspiel: Markus Kreuzberger, Sabrina Schrettlinger, Andreas Ploner, Johanna Sturm, Laura Wassermann, Sarah Schellander, Hans Peter Kreuzberger, Kai Buchacher, Michael Lenzhofer, Sonja Kanzian, Nicole Stollwitzer, Anna Lena Kircher
Inhalt: Xaver und Ferdl haben Eheprobleme, weil sie sich mit Liesel und Fanni vergnügt haben. Als sie deswegen von ihren Frauen vor die Tür gesetzt werden, taucht plötzlich die hässliche Clementine auf. Sie will den beiden Männern helfen, ihre Frauen besser zu verstehen. Doch die Frauen denken nur an Rache, sie benutzen den Frauenheld Alfons und seinen Freund Mauli, um ihre Männer eifersüchtig zu machen. Bis es schließlich zur Versöhnung kommt, gibt es noch viele Turbulenzen, denn plötzlich entdeckt der eiserne Junggeselle Gustel, wer hinter Clementine steckt.
Am Klammbach ist der Teufel los | Komödie von Beate Irmisch
Regie: Claudia Schleicher, Petra Stroj Schauspiel: Matthias Hafner, Sybille Kaiser-Schuschou, Hannelore Kamnik, Alois Kamnik, Martina Kerschbaumer, Sarah Pitschek, Ernst Radinger, Kristina Schellander, Michael Siedler, Vanessa Ukovic, Andrea Wallenböck
Inhalt: Bürgermeisterin Heidi will eine Wellnessoase am Stadtplatz für betuchte Gäste errichten. Dazu muss der Klammbach begradigt und umgebettet werden. Ein schöner Bauernhof sowie ein Altersheim sollen dem Vorhaben weichen. Ein heimliches Gspusi, Frau Dr. Grünspan mit ihrem Gutachten, auf die Barrikaden steigende AltersheimbewohnerInnen, eine naive Bäuerin mit ihrem gutmütigen Vater und mitten drinnen der Ehemann, der allen die Augen verdreht, versprechen einen unterhaltsamen und lustigen Abend.