Termine

Dez.
3
Mi.
Räuber Hotzenplotz @ Stadttheater Klagenfurt
Dez. 3 um 10:30

Räuber Hotzenplotz

Bühnenfassung von Otfried Preußler

Wer kennt ihn nicht, den berüchtigten Räuber Hotzenplotz? Er treibt mit seinen sieben Messern und seiner Pfefferpistole wieder sein Unwesen und klaut der Großmutter die Kaffeemühle, die Musik spielen kann – ein Geschenk von Kasperl und Seppel zu ihrem Geburtstag. Wachtmeister Dimpfelmoser ist mit diesem gemeinen Raubüberfall heillos überfordert.

Zum Glück aber gibt es Kasperl und Seppel. Die beiden schmieden einen ausgeklügelten Plan und machen sich auf den Weg, um den Räuber zu fangen und ihm ein für alle Mal das Handwerk  zu legen. Das ist jedoch nicht so einfach, wie sie es sich vorgestellt haben. Hotzenplotz lässt sich nicht so leicht überlisten, denn er ist ja nicht ohne Grund »der große Räuber Hotzenplotz «. Sie  finden zwar die Räuberhöhle, werden aber von Hotzenplotz gefangen genommen. Während Seppel die Räuberhöhle aufräumen und dem Hotzenplotz dienen muss, wird Kasperl an den  Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft und zum Kartoffelschälen verdonnert. Wäre da nicht die gute Fee Amaryllis, die von Zwackelmann in eine Unke verwandelt wurde, sähe die Zukunft von Kasperl und Seppel alles andere als rosig aus …

Otfried Preußlers klassische und bis heute bei Jung und Alt beliebte Kasperlgeschichte erschien 1962. Sie wurde mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet und in über 30 Sprachen  übersetzt. Auch Intendant Aron Stiehl ist ein großer Fan vom Räuber Hotzenplotz und erfüllt sich mit dieser Inszenierung den lang gehegten Wunsch, eine amüsante und spannende  Geschichte für unser jüngstes Publikum auf die Bühne zu zaubern.

Räuber Hotzenplotz @ Stadttheater Klagenfurt
Dez. 3 um 14:30

Räuber Hotzenplotz

Bühnenfassung von Otfried Preußler

Wer kennt ihn nicht, den berüchtigten Räuber Hotzenplotz? Er treibt mit seinen sieben Messern und seiner Pfefferpistole wieder sein Unwesen und klaut der Großmutter die Kaffeemühle, die Musik spielen kann – ein Geschenk von Kasperl und Seppel zu ihrem Geburtstag. Wachtmeister Dimpfelmoser ist mit diesem gemeinen Raubüberfall heillos überfordert.

Zum Glück aber gibt es Kasperl und Seppel. Die beiden schmieden einen ausgeklügelten Plan und machen sich auf den Weg, um den Räuber zu fangen und ihm ein für alle Mal das Handwerk  zu legen. Das ist jedoch nicht so einfach, wie sie es sich vorgestellt haben. Hotzenplotz lässt sich nicht so leicht überlisten, denn er ist ja nicht ohne Grund »der große Räuber Hotzenplotz «. Sie  finden zwar die Räuberhöhle, werden aber von Hotzenplotz gefangen genommen. Während Seppel die Räuberhöhle aufräumen und dem Hotzenplotz dienen muss, wird Kasperl an den  Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft und zum Kartoffelschälen verdonnert. Wäre da nicht die gute Fee Amaryllis, die von Zwackelmann in eine Unke verwandelt wurde, sähe die Zukunft von Kasperl und Seppel alles andere als rosig aus …

Otfried Preußlers klassische und bis heute bei Jung und Alt beliebte Kasperlgeschichte erschien 1962. Sie wurde mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet und in über 30 Sprachen  übersetzt. Auch Intendant Aron Stiehl ist ein großer Fan vom Räuber Hotzenplotz und erfüllt sich mit dieser Inszenierung den lang gehegten Wunsch, eine amüsante und spannende  Geschichte für unser jüngstes Publikum auf die Bühne zu zaubern.

KUNSTSCHMUTZEN @ theaterHALLE11,
Dez. 3 um 20:00

Vor 25 Jahren, im Juni 2000, zwei Monate vor seinem 75 Geburtstag starb Ernst Jandl, der in der Mitte des letzten Jahrhunderts von Wien aus die deutschsprachige Lyrik aufmischte.
Vom enfant terrible, dem sich kein Verlag annehmen wollte, wurde er zu einem der einflussreichsten und bedeutensten Lyrikern der Gegenwart, bzw der jüngeren Vergangenheit.

verwandte (ernst jandl)
der vater der wiener gruppe ist
h.c. artmann
die mutter der wiener gruppe ist
gerhard rühm
die kinder der wiener gruppe sind
zahlreich
ich bin der onkel

Ein Dichter, dessen Werk nahezu alle Spielarten der Literatur umfasst: experimentelle Lyrik, Lautgedichte, optische Lyrik, autobiografische Prosatexte, Hörspiele und Theatertexte.
Ein Sprachspieler, der mit der Grammatik, mit der Orthographie jongliert, sie scheinbar aufhebt – aber nur scheinbar, denn auch seine Sprache unterliegt einer jeweils von Werk zu Werk variierenden stringenten Ordnung.
Dabei sind seine Texte politisch – gesellschaftspolitisch, witzig – sprachwitzig, voll von tiefem Humor.
Immer wieder widmet er sich mit unbarmherziger Vivisektion und bissigem Witz der eigenen Person, der eigenen Lebensumstände und – mit zunehmendem Alter – des eigenen Verfalls.
Jandl selbst war ein großartiger Interpret seiner Texte, die immer auch theatralisch sind. Bei diesen Lesungen, die meist einen performativen Charakter hatten, las und spielte er immer wieder mit Musikern zusammen.

Theatermacher Rüdiger Hentzschel hat aus der gesamten Schaffenszeit von Ernst Jandl, Texte aus Lyrik, Prosa, dramatischen Werken und von seinem Herausgeber aufgezeichneten Telefonaten ausgewählt und zu einer biographischen, dem Jandlschen Lebensbogen folgenden Werkschau zusammengestellt und wird diese mit einem Ensemble aus SchauspielerInnen und Musikern für das klagenfurterensemble in Szene setzen.
Viele Texte dürften dem Publikum einen neuen, auch überraschenden Blick auf Jandls Schaffen ermöglichen, denn neben einigen sehr bekannten Jandl Klassikern wie fünfter seinottos mops , heldenplatz oder schtzngrmm besteht der Abend aus vielen unbekannteren Gedichten und Prosatexten, in denen Jandl viel über sich und sein Leben preisgibt: frühe Kindheit, heranwachsen im Nationalsozialismus und Krieg, die Nachkriegszeit, seine Beziehung zu Friederike Mayröcker, seine allmählichen literarischen Erfolge, seine Krisen, seine Depressionen, Alkohol und Verfall.
Letztendlich ist der Abend eine Ernst Jandl Show (auch ein guter Titel) – unterhaltsam, witzig, musikalisch, nachdenklich und traurig!

Dez.
4
Do.
Boléro @ Stadttheater Klagenfurt
Dez. 4 um 09:30

Ballettabend von Edward Clug und Renato Zanella / Gastspiel des SNG Opera in balet Ljubljana

Mit einem ebenso fulminanten wie nachdenklichen Ballettabend setzen das slowenische Staatsballett Ljubljana und das Stadttheater Klagenfurt ihre erfolgreiche Kooperation der letzten Jahre fort. Boléro vereint zwei für großes Orchester komponierte Klassiker des modernen Balletts mit der romantischen Schwermut von Chopins Nachtstücken für Klavier. Seinen Titel erhält der  Abend vom berühmtesten Werk Maurice Ravels. Er schuf den Boléro im Auftrag der russischen Ballerina Ida Rubinstein, doch in der Tanzgeschichte gilt vor allem die Interpretation von Maurice Béjart aus dem Jahr 1961 als Meilenstein. Choreograph Renato Zanella geht von Ravels musikalischem Grundgedanken des Kampfes um die Vorherrschaft zwischen Rhythmus und Melodie aus und unterstreicht, dass die Schönheit der Melodie in einer direkten Konfrontation mit der Kraft des Rhythmus selten als Siegerin vom Feld geht.

»Sei still«, scheint Edward Clug uns mit seiner beredten Choreographie Ssss … zur Musik von Frédéric Chopin zuzuflüstern. Doch es ist keine autoritäre Aufforderung zum Schweigen, die den Raum durchschneidet, sondern eine sanfte Beruhigung, die den weiteren Fortgang offenlässt. In der Choreographie zu Igor Stravinskys revolutionärer Ballettmusik Le Sacre du printemps setzt sich Renato Zanella mit der Erkenntnis auseinander, dass das vom Menschen im Laufe der Geschichte am beharrlichsten praktizierte Ritual der Krieg ist: Wir opfern den Frieden, um Frieden zu gewinnen.

Räuber Hotzenplotz @ Stadttheater Klagenfurt
Dez. 4 um 10:30

Räuber Hotzenplotz

Bühnenfassung von Otfried Preußler

Wer kennt ihn nicht, den berüchtigten Räuber Hotzenplotz? Er treibt mit seinen sieben Messern und seiner Pfefferpistole wieder sein Unwesen und klaut der Großmutter die Kaffeemühle, die Musik spielen kann – ein Geschenk von Kasperl und Seppel zu ihrem Geburtstag. Wachtmeister Dimpfelmoser ist mit diesem gemeinen Raubüberfall heillos überfordert.

Zum Glück aber gibt es Kasperl und Seppel. Die beiden schmieden einen ausgeklügelten Plan und machen sich auf den Weg, um den Räuber zu fangen und ihm ein für alle Mal das Handwerk  zu legen. Das ist jedoch nicht so einfach, wie sie es sich vorgestellt haben. Hotzenplotz lässt sich nicht so leicht überlisten, denn er ist ja nicht ohne Grund »der große Räuber Hotzenplotz «. Sie  finden zwar die Räuberhöhle, werden aber von Hotzenplotz gefangen genommen. Während Seppel die Räuberhöhle aufräumen und dem Hotzenplotz dienen muss, wird Kasperl an den  Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft und zum Kartoffelschälen verdonnert. Wäre da nicht die gute Fee Amaryllis, die von Zwackelmann in eine Unke verwandelt wurde, sähe die Zukunft von Kasperl und Seppel alles andere als rosig aus …

Otfried Preußlers klassische und bis heute bei Jung und Alt beliebte Kasperlgeschichte erschien 1962. Sie wurde mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet und in über 30 Sprachen  übersetzt. Auch Intendant Aron Stiehl ist ein großer Fan vom Räuber Hotzenplotz und erfüllt sich mit dieser Inszenierung den lang gehegten Wunsch, eine amüsante und spannende  Geschichte für unser jüngstes Publikum auf die Bühne zu zaubern.

Dez.
5
Fr.
Boléro @ Stadttheater Klagenfurt
Dez. 5 um 09:30

Ballettabend von Edward Clug und Renato Zanella / Gastspiel des SNG Opera in balet Ljubljana

Mit einem ebenso fulminanten wie nachdenklichen Ballettabend setzen das slowenische Staatsballett Ljubljana und das Stadttheater Klagenfurt ihre erfolgreiche Kooperation der letzten Jahre fort. Boléro vereint zwei für großes Orchester komponierte Klassiker des modernen Balletts mit der romantischen Schwermut von Chopins Nachtstücken für Klavier. Seinen Titel erhält der  Abend vom berühmtesten Werk Maurice Ravels. Er schuf den Boléro im Auftrag der russischen Ballerina Ida Rubinstein, doch in der Tanzgeschichte gilt vor allem die Interpretation von Maurice Béjart aus dem Jahr 1961 als Meilenstein. Choreograph Renato Zanella geht von Ravels musikalischem Grundgedanken des Kampfes um die Vorherrschaft zwischen Rhythmus und Melodie aus und unterstreicht, dass die Schönheit der Melodie in einer direkten Konfrontation mit der Kraft des Rhythmus selten als Siegerin vom Feld geht.

»Sei still«, scheint Edward Clug uns mit seiner beredten Choreographie Ssss … zur Musik von Frédéric Chopin zuzuflüstern. Doch es ist keine autoritäre Aufforderung zum Schweigen, die den Raum durchschneidet, sondern eine sanfte Beruhigung, die den weiteren Fortgang offenlässt. In der Choreographie zu Igor Stravinskys revolutionärer Ballettmusik Le Sacre du printemps setzt sich Renato Zanella mit der Erkenntnis auseinander, dass das vom Menschen im Laufe der Geschichte am beharrlichsten praktizierte Ritual der Krieg ist: Wir opfern den Frieden, um Frieden zu gewinnen.

KUNSTSCHMUTZEN @ theaterHALLE11,
Dez. 5 um 20:00

Vor 25 Jahren, im Juni 2000, zwei Monate vor seinem 75 Geburtstag starb Ernst Jandl, der in der Mitte des letzten Jahrhunderts von Wien aus die deutschsprachige Lyrik aufmischte.
Vom enfant terrible, dem sich kein Verlag annehmen wollte, wurde er zu einem der einflussreichsten und bedeutensten Lyrikern der Gegenwart, bzw der jüngeren Vergangenheit.

verwandte (ernst jandl)
der vater der wiener gruppe ist
h.c. artmann
die mutter der wiener gruppe ist
gerhard rühm
die kinder der wiener gruppe sind
zahlreich
ich bin der onkel

Ein Dichter, dessen Werk nahezu alle Spielarten der Literatur umfasst: experimentelle Lyrik, Lautgedichte, optische Lyrik, autobiografische Prosatexte, Hörspiele und Theatertexte.
Ein Sprachspieler, der mit der Grammatik, mit der Orthographie jongliert, sie scheinbar aufhebt – aber nur scheinbar, denn auch seine Sprache unterliegt einer jeweils von Werk zu Werk variierenden stringenten Ordnung.
Dabei sind seine Texte politisch – gesellschaftspolitisch, witzig – sprachwitzig, voll von tiefem Humor.
Immer wieder widmet er sich mit unbarmherziger Vivisektion und bissigem Witz der eigenen Person, der eigenen Lebensumstände und – mit zunehmendem Alter – des eigenen Verfalls.
Jandl selbst war ein großartiger Interpret seiner Texte, die immer auch theatralisch sind. Bei diesen Lesungen, die meist einen performativen Charakter hatten, las und spielte er immer wieder mit Musikern zusammen.

Theatermacher Rüdiger Hentzschel hat aus der gesamten Schaffenszeit von Ernst Jandl, Texte aus Lyrik, Prosa, dramatischen Werken und von seinem Herausgeber aufgezeichneten Telefonaten ausgewählt und zu einer biographischen, dem Jandlschen Lebensbogen folgenden Werkschau zusammengestellt und wird diese mit einem Ensemble aus SchauspielerInnen und Musikern für das klagenfurterensemble in Szene setzen.
Viele Texte dürften dem Publikum einen neuen, auch überraschenden Blick auf Jandls Schaffen ermöglichen, denn neben einigen sehr bekannten Jandl Klassikern wie fünfter seinottos mops , heldenplatz oder schtzngrmm besteht der Abend aus vielen unbekannteren Gedichten und Prosatexten, in denen Jandl viel über sich und sein Leben preisgibt: frühe Kindheit, heranwachsen im Nationalsozialismus und Krieg, die Nachkriegszeit, seine Beziehung zu Friederike Mayröcker, seine allmählichen literarischen Erfolge, seine Krisen, seine Depressionen, Alkohol und Verfall.
Letztendlich ist der Abend eine Ernst Jandl Show (auch ein guter Titel) – unterhaltsam, witzig, musikalisch, nachdenklich und traurig!

Dez.
6
Sa.
KUNSTSCHMUTZEN @ theaterHALLE11,
Dez. 6 um 20:00

Vor 25 Jahren, im Juni 2000, zwei Monate vor seinem 75 Geburtstag starb Ernst Jandl, der in der Mitte des letzten Jahrhunderts von Wien aus die deutschsprachige Lyrik aufmischte.
Vom enfant terrible, dem sich kein Verlag annehmen wollte, wurde er zu einem der einflussreichsten und bedeutensten Lyrikern der Gegenwart, bzw der jüngeren Vergangenheit.

verwandte (ernst jandl)
der vater der wiener gruppe ist
h.c. artmann
die mutter der wiener gruppe ist
gerhard rühm
die kinder der wiener gruppe sind
zahlreich
ich bin der onkel

Ein Dichter, dessen Werk nahezu alle Spielarten der Literatur umfasst: experimentelle Lyrik, Lautgedichte, optische Lyrik, autobiografische Prosatexte, Hörspiele und Theatertexte.
Ein Sprachspieler, der mit der Grammatik, mit der Orthographie jongliert, sie scheinbar aufhebt – aber nur scheinbar, denn auch seine Sprache unterliegt einer jeweils von Werk zu Werk variierenden stringenten Ordnung.
Dabei sind seine Texte politisch – gesellschaftspolitisch, witzig – sprachwitzig, voll von tiefem Humor.
Immer wieder widmet er sich mit unbarmherziger Vivisektion und bissigem Witz der eigenen Person, der eigenen Lebensumstände und – mit zunehmendem Alter – des eigenen Verfalls.
Jandl selbst war ein großartiger Interpret seiner Texte, die immer auch theatralisch sind. Bei diesen Lesungen, die meist einen performativen Charakter hatten, las und spielte er immer wieder mit Musikern zusammen.

Theatermacher Rüdiger Hentzschel hat aus der gesamten Schaffenszeit von Ernst Jandl, Texte aus Lyrik, Prosa, dramatischen Werken und von seinem Herausgeber aufgezeichneten Telefonaten ausgewählt und zu einer biographischen, dem Jandlschen Lebensbogen folgenden Werkschau zusammengestellt und wird diese mit einem Ensemble aus SchauspielerInnen und Musikern für das klagenfurterensemble in Szene setzen.
Viele Texte dürften dem Publikum einen neuen, auch überraschenden Blick auf Jandls Schaffen ermöglichen, denn neben einigen sehr bekannten Jandl Klassikern wie fünfter seinottos mops , heldenplatz oder schtzngrmm besteht der Abend aus vielen unbekannteren Gedichten und Prosatexten, in denen Jandl viel über sich und sein Leben preisgibt: frühe Kindheit, heranwachsen im Nationalsozialismus und Krieg, die Nachkriegszeit, seine Beziehung zu Friederike Mayröcker, seine allmählichen literarischen Erfolge, seine Krisen, seine Depressionen, Alkohol und Verfall.
Letztendlich ist der Abend eine Ernst Jandl Show (auch ein guter Titel) – unterhaltsam, witzig, musikalisch, nachdenklich und traurig!

Dez.
10
Mi.
Boléro @ Stadttheater Klagenfurt
Dez. 10 um 09:30

Ballettabend von Edward Clug und Renato Zanella / Gastspiel des SNG Opera in balet Ljubljana

Mit einem ebenso fulminanten wie nachdenklichen Ballettabend setzen das slowenische Staatsballett Ljubljana und das Stadttheater Klagenfurt ihre erfolgreiche Kooperation der letzten Jahre fort. Boléro vereint zwei für großes Orchester komponierte Klassiker des modernen Balletts mit der romantischen Schwermut von Chopins Nachtstücken für Klavier. Seinen Titel erhält der  Abend vom berühmtesten Werk Maurice Ravels. Er schuf den Boléro im Auftrag der russischen Ballerina Ida Rubinstein, doch in der Tanzgeschichte gilt vor allem die Interpretation von Maurice Béjart aus dem Jahr 1961 als Meilenstein. Choreograph Renato Zanella geht von Ravels musikalischem Grundgedanken des Kampfes um die Vorherrschaft zwischen Rhythmus und Melodie aus und unterstreicht, dass die Schönheit der Melodie in einer direkten Konfrontation mit der Kraft des Rhythmus selten als Siegerin vom Feld geht.

»Sei still«, scheint Edward Clug uns mit seiner beredten Choreographie Ssss … zur Musik von Frédéric Chopin zuzuflüstern. Doch es ist keine autoritäre Aufforderung zum Schweigen, die den Raum durchschneidet, sondern eine sanfte Beruhigung, die den weiteren Fortgang offenlässt. In der Choreographie zu Igor Stravinskys revolutionärer Ballettmusik Le Sacre du printemps setzt sich Renato Zanella mit der Erkenntnis auseinander, dass das vom Menschen im Laufe der Geschichte am beharrlichsten praktizierte Ritual der Krieg ist: Wir opfern den Frieden, um Frieden zu gewinnen.

KUNSTSCHMUTZEN @ theaterHALLE11,
Dez. 10 um 20:00

Vor 25 Jahren, im Juni 2000, zwei Monate vor seinem 75 Geburtstag starb Ernst Jandl, der in der Mitte des letzten Jahrhunderts von Wien aus die deutschsprachige Lyrik aufmischte.
Vom enfant terrible, dem sich kein Verlag annehmen wollte, wurde er zu einem der einflussreichsten und bedeutensten Lyrikern der Gegenwart, bzw der jüngeren Vergangenheit.

verwandte (ernst jandl)
der vater der wiener gruppe ist
h.c. artmann
die mutter der wiener gruppe ist
gerhard rühm
die kinder der wiener gruppe sind
zahlreich
ich bin der onkel

Ein Dichter, dessen Werk nahezu alle Spielarten der Literatur umfasst: experimentelle Lyrik, Lautgedichte, optische Lyrik, autobiografische Prosatexte, Hörspiele und Theatertexte.
Ein Sprachspieler, der mit der Grammatik, mit der Orthographie jongliert, sie scheinbar aufhebt – aber nur scheinbar, denn auch seine Sprache unterliegt einer jeweils von Werk zu Werk variierenden stringenten Ordnung.
Dabei sind seine Texte politisch – gesellschaftspolitisch, witzig – sprachwitzig, voll von tiefem Humor.
Immer wieder widmet er sich mit unbarmherziger Vivisektion und bissigem Witz der eigenen Person, der eigenen Lebensumstände und – mit zunehmendem Alter – des eigenen Verfalls.
Jandl selbst war ein großartiger Interpret seiner Texte, die immer auch theatralisch sind. Bei diesen Lesungen, die meist einen performativen Charakter hatten, las und spielte er immer wieder mit Musikern zusammen.

Theatermacher Rüdiger Hentzschel hat aus der gesamten Schaffenszeit von Ernst Jandl, Texte aus Lyrik, Prosa, dramatischen Werken und von seinem Herausgeber aufgezeichneten Telefonaten ausgewählt und zu einer biographischen, dem Jandlschen Lebensbogen folgenden Werkschau zusammengestellt und wird diese mit einem Ensemble aus SchauspielerInnen und Musikern für das klagenfurterensemble in Szene setzen.
Viele Texte dürften dem Publikum einen neuen, auch überraschenden Blick auf Jandls Schaffen ermöglichen, denn neben einigen sehr bekannten Jandl Klassikern wie fünfter seinottos mops , heldenplatz oder schtzngrmm besteht der Abend aus vielen unbekannteren Gedichten und Prosatexten, in denen Jandl viel über sich und sein Leben preisgibt: frühe Kindheit, heranwachsen im Nationalsozialismus und Krieg, die Nachkriegszeit, seine Beziehung zu Friederike Mayröcker, seine allmählichen literarischen Erfolge, seine Krisen, seine Depressionen, Alkohol und Verfall.
Letztendlich ist der Abend eine Ernst Jandl Show (auch ein guter Titel) – unterhaltsam, witzig, musikalisch, nachdenklich und traurig!

Dez.
11
Do.
KUNSTSCHMUTZEN @ theaterHALLE11,
Dez. 11 um 20:00

Vor 25 Jahren, im Juni 2000, zwei Monate vor seinem 75 Geburtstag starb Ernst Jandl, der in der Mitte des letzten Jahrhunderts von Wien aus die deutschsprachige Lyrik aufmischte.
Vom enfant terrible, dem sich kein Verlag annehmen wollte, wurde er zu einem der einflussreichsten und bedeutensten Lyrikern der Gegenwart, bzw der jüngeren Vergangenheit.

verwandte (ernst jandl)
der vater der wiener gruppe ist
h.c. artmann
die mutter der wiener gruppe ist
gerhard rühm
die kinder der wiener gruppe sind
zahlreich
ich bin der onkel

Ein Dichter, dessen Werk nahezu alle Spielarten der Literatur umfasst: experimentelle Lyrik, Lautgedichte, optische Lyrik, autobiografische Prosatexte, Hörspiele und Theatertexte.
Ein Sprachspieler, der mit der Grammatik, mit der Orthographie jongliert, sie scheinbar aufhebt – aber nur scheinbar, denn auch seine Sprache unterliegt einer jeweils von Werk zu Werk variierenden stringenten Ordnung.
Dabei sind seine Texte politisch – gesellschaftspolitisch, witzig – sprachwitzig, voll von tiefem Humor.
Immer wieder widmet er sich mit unbarmherziger Vivisektion und bissigem Witz der eigenen Person, der eigenen Lebensumstände und – mit zunehmendem Alter – des eigenen Verfalls.
Jandl selbst war ein großartiger Interpret seiner Texte, die immer auch theatralisch sind. Bei diesen Lesungen, die meist einen performativen Charakter hatten, las und spielte er immer wieder mit Musikern zusammen.

Theatermacher Rüdiger Hentzschel hat aus der gesamten Schaffenszeit von Ernst Jandl, Texte aus Lyrik, Prosa, dramatischen Werken und von seinem Herausgeber aufgezeichneten Telefonaten ausgewählt und zu einer biographischen, dem Jandlschen Lebensbogen folgenden Werkschau zusammengestellt und wird diese mit einem Ensemble aus SchauspielerInnen und Musikern für das klagenfurterensemble in Szene setzen.
Viele Texte dürften dem Publikum einen neuen, auch überraschenden Blick auf Jandls Schaffen ermöglichen, denn neben einigen sehr bekannten Jandl Klassikern wie fünfter seinottos mops , heldenplatz oder schtzngrmm besteht der Abend aus vielen unbekannteren Gedichten und Prosatexten, in denen Jandl viel über sich und sein Leben preisgibt: frühe Kindheit, heranwachsen im Nationalsozialismus und Krieg, die Nachkriegszeit, seine Beziehung zu Friederike Mayröcker, seine allmählichen literarischen Erfolge, seine Krisen, seine Depressionen, Alkohol und Verfall.
Letztendlich ist der Abend eine Ernst Jandl Show (auch ein guter Titel) – unterhaltsam, witzig, musikalisch, nachdenklich und traurig!

Dez.
12
Fr.
Räuber Hotzenplotz @ Stadttheater Klagenfurt
Dez. 12 um 10:30

Räuber Hotzenplotz

Bühnenfassung von Otfried Preußler

Wer kennt ihn nicht, den berüchtigten Räuber Hotzenplotz? Er treibt mit seinen sieben Messern und seiner Pfefferpistole wieder sein Unwesen und klaut der Großmutter die Kaffeemühle, die Musik spielen kann – ein Geschenk von Kasperl und Seppel zu ihrem Geburtstag. Wachtmeister Dimpfelmoser ist mit diesem gemeinen Raubüberfall heillos überfordert.

Zum Glück aber gibt es Kasperl und Seppel. Die beiden schmieden einen ausgeklügelten Plan und machen sich auf den Weg, um den Räuber zu fangen und ihm ein für alle Mal das Handwerk  zu legen. Das ist jedoch nicht so einfach, wie sie es sich vorgestellt haben. Hotzenplotz lässt sich nicht so leicht überlisten, denn er ist ja nicht ohne Grund »der große Räuber Hotzenplotz «. Sie  finden zwar die Räuberhöhle, werden aber von Hotzenplotz gefangen genommen. Während Seppel die Räuberhöhle aufräumen und dem Hotzenplotz dienen muss, wird Kasperl an den  Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft und zum Kartoffelschälen verdonnert. Wäre da nicht die gute Fee Amaryllis, die von Zwackelmann in eine Unke verwandelt wurde, sähe die Zukunft von Kasperl und Seppel alles andere als rosig aus …

Otfried Preußlers klassische und bis heute bei Jung und Alt beliebte Kasperlgeschichte erschien 1962. Sie wurde mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet und in über 30 Sprachen  übersetzt. Auch Intendant Aron Stiehl ist ein großer Fan vom Räuber Hotzenplotz und erfüllt sich mit dieser Inszenierung den lang gehegten Wunsch, eine amüsante und spannende  Geschichte für unser jüngstes Publikum auf die Bühne zu zaubern.

Räuber Hotzenplotz @ Stadttheater Klagenfurt
Dez. 12 um 14:30

Räuber Hotzenplotz

Bühnenfassung von Otfried Preußler

Wer kennt ihn nicht, den berüchtigten Räuber Hotzenplotz? Er treibt mit seinen sieben Messern und seiner Pfefferpistole wieder sein Unwesen und klaut der Großmutter die Kaffeemühle, die Musik spielen kann – ein Geschenk von Kasperl und Seppel zu ihrem Geburtstag. Wachtmeister Dimpfelmoser ist mit diesem gemeinen Raubüberfall heillos überfordert.

Zum Glück aber gibt es Kasperl und Seppel. Die beiden schmieden einen ausgeklügelten Plan und machen sich auf den Weg, um den Räuber zu fangen und ihm ein für alle Mal das Handwerk  zu legen. Das ist jedoch nicht so einfach, wie sie es sich vorgestellt haben. Hotzenplotz lässt sich nicht so leicht überlisten, denn er ist ja nicht ohne Grund »der große Räuber Hotzenplotz «. Sie  finden zwar die Räuberhöhle, werden aber von Hotzenplotz gefangen genommen. Während Seppel die Räuberhöhle aufräumen und dem Hotzenplotz dienen muss, wird Kasperl an den  Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft und zum Kartoffelschälen verdonnert. Wäre da nicht die gute Fee Amaryllis, die von Zwackelmann in eine Unke verwandelt wurde, sähe die Zukunft von Kasperl und Seppel alles andere als rosig aus …

Otfried Preußlers klassische und bis heute bei Jung und Alt beliebte Kasperlgeschichte erschien 1962. Sie wurde mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet und in über 30 Sprachen  übersetzt. Auch Intendant Aron Stiehl ist ein großer Fan vom Räuber Hotzenplotz und erfüllt sich mit dieser Inszenierung den lang gehegten Wunsch, eine amüsante und spannende  Geschichte für unser jüngstes Publikum auf die Bühne zu zaubern.

KUNSTSCHMUTZEN @ theaterHALLE11,
Dez. 12 um 20:00

Vor 25 Jahren, im Juni 2000, zwei Monate vor seinem 75 Geburtstag starb Ernst Jandl, der in der Mitte des letzten Jahrhunderts von Wien aus die deutschsprachige Lyrik aufmischte.
Vom enfant terrible, dem sich kein Verlag annehmen wollte, wurde er zu einem der einflussreichsten und bedeutensten Lyrikern der Gegenwart, bzw der jüngeren Vergangenheit.

verwandte (ernst jandl)
der vater der wiener gruppe ist
h.c. artmann
die mutter der wiener gruppe ist
gerhard rühm
die kinder der wiener gruppe sind
zahlreich
ich bin der onkel

Ein Dichter, dessen Werk nahezu alle Spielarten der Literatur umfasst: experimentelle Lyrik, Lautgedichte, optische Lyrik, autobiografische Prosatexte, Hörspiele und Theatertexte.
Ein Sprachspieler, der mit der Grammatik, mit der Orthographie jongliert, sie scheinbar aufhebt – aber nur scheinbar, denn auch seine Sprache unterliegt einer jeweils von Werk zu Werk variierenden stringenten Ordnung.
Dabei sind seine Texte politisch – gesellschaftspolitisch, witzig – sprachwitzig, voll von tiefem Humor.
Immer wieder widmet er sich mit unbarmherziger Vivisektion und bissigem Witz der eigenen Person, der eigenen Lebensumstände und – mit zunehmendem Alter – des eigenen Verfalls.
Jandl selbst war ein großartiger Interpret seiner Texte, die immer auch theatralisch sind. Bei diesen Lesungen, die meist einen performativen Charakter hatten, las und spielte er immer wieder mit Musikern zusammen.

Theatermacher Rüdiger Hentzschel hat aus der gesamten Schaffenszeit von Ernst Jandl, Texte aus Lyrik, Prosa, dramatischen Werken und von seinem Herausgeber aufgezeichneten Telefonaten ausgewählt und zu einer biographischen, dem Jandlschen Lebensbogen folgenden Werkschau zusammengestellt und wird diese mit einem Ensemble aus SchauspielerInnen und Musikern für das klagenfurterensemble in Szene setzen.
Viele Texte dürften dem Publikum einen neuen, auch überraschenden Blick auf Jandls Schaffen ermöglichen, denn neben einigen sehr bekannten Jandl Klassikern wie fünfter seinottos mops , heldenplatz oder schtzngrmm besteht der Abend aus vielen unbekannteren Gedichten und Prosatexten, in denen Jandl viel über sich und sein Leben preisgibt: frühe Kindheit, heranwachsen im Nationalsozialismus und Krieg, die Nachkriegszeit, seine Beziehung zu Friederike Mayröcker, seine allmählichen literarischen Erfolge, seine Krisen, seine Depressionen, Alkohol und Verfall.
Letztendlich ist der Abend eine Ernst Jandl Show (auch ein guter Titel) – unterhaltsam, witzig, musikalisch, nachdenklich und traurig!

Dez.
13
Sa.
Räuber Hotzenplotz @ Stadttheater Klagenfurt
Dez. 13 um 10:30

Räuber Hotzenplotz

Bühnenfassung von Otfried Preußler

Wer kennt ihn nicht, den berüchtigten Räuber Hotzenplotz? Er treibt mit seinen sieben Messern und seiner Pfefferpistole wieder sein Unwesen und klaut der Großmutter die Kaffeemühle, die Musik spielen kann – ein Geschenk von Kasperl und Seppel zu ihrem Geburtstag. Wachtmeister Dimpfelmoser ist mit diesem gemeinen Raubüberfall heillos überfordert.

Zum Glück aber gibt es Kasperl und Seppel. Die beiden schmieden einen ausgeklügelten Plan und machen sich auf den Weg, um den Räuber zu fangen und ihm ein für alle Mal das Handwerk  zu legen. Das ist jedoch nicht so einfach, wie sie es sich vorgestellt haben. Hotzenplotz lässt sich nicht so leicht überlisten, denn er ist ja nicht ohne Grund »der große Räuber Hotzenplotz «. Sie  finden zwar die Räuberhöhle, werden aber von Hotzenplotz gefangen genommen. Während Seppel die Räuberhöhle aufräumen und dem Hotzenplotz dienen muss, wird Kasperl an den  Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft und zum Kartoffelschälen verdonnert. Wäre da nicht die gute Fee Amaryllis, die von Zwackelmann in eine Unke verwandelt wurde, sähe die Zukunft von Kasperl und Seppel alles andere als rosig aus …

Otfried Preußlers klassische und bis heute bei Jung und Alt beliebte Kasperlgeschichte erschien 1962. Sie wurde mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet und in über 30 Sprachen  übersetzt. Auch Intendant Aron Stiehl ist ein großer Fan vom Räuber Hotzenplotz und erfüllt sich mit dieser Inszenierung den lang gehegten Wunsch, eine amüsante und spannende  Geschichte für unser jüngstes Publikum auf die Bühne zu zaubern.

KUNSTSCHMUTZEN @ theaterHALLE11,
Dez. 13 um 20:00

Vor 25 Jahren, im Juni 2000, zwei Monate vor seinem 75 Geburtstag starb Ernst Jandl, der in der Mitte des letzten Jahrhunderts von Wien aus die deutschsprachige Lyrik aufmischte.
Vom enfant terrible, dem sich kein Verlag annehmen wollte, wurde er zu einem der einflussreichsten und bedeutensten Lyrikern der Gegenwart, bzw der jüngeren Vergangenheit.

verwandte (ernst jandl)
der vater der wiener gruppe ist
h.c. artmann
die mutter der wiener gruppe ist
gerhard rühm
die kinder der wiener gruppe sind
zahlreich
ich bin der onkel

Ein Dichter, dessen Werk nahezu alle Spielarten der Literatur umfasst: experimentelle Lyrik, Lautgedichte, optische Lyrik, autobiografische Prosatexte, Hörspiele und Theatertexte.
Ein Sprachspieler, der mit der Grammatik, mit der Orthographie jongliert, sie scheinbar aufhebt – aber nur scheinbar, denn auch seine Sprache unterliegt einer jeweils von Werk zu Werk variierenden stringenten Ordnung.
Dabei sind seine Texte politisch – gesellschaftspolitisch, witzig – sprachwitzig, voll von tiefem Humor.
Immer wieder widmet er sich mit unbarmherziger Vivisektion und bissigem Witz der eigenen Person, der eigenen Lebensumstände und – mit zunehmendem Alter – des eigenen Verfalls.
Jandl selbst war ein großartiger Interpret seiner Texte, die immer auch theatralisch sind. Bei diesen Lesungen, die meist einen performativen Charakter hatten, las und spielte er immer wieder mit Musikern zusammen.

Theatermacher Rüdiger Hentzschel hat aus der gesamten Schaffenszeit von Ernst Jandl, Texte aus Lyrik, Prosa, dramatischen Werken und von seinem Herausgeber aufgezeichneten Telefonaten ausgewählt und zu einer biographischen, dem Jandlschen Lebensbogen folgenden Werkschau zusammengestellt und wird diese mit einem Ensemble aus SchauspielerInnen und Musikern für das klagenfurterensemble in Szene setzen.
Viele Texte dürften dem Publikum einen neuen, auch überraschenden Blick auf Jandls Schaffen ermöglichen, denn neben einigen sehr bekannten Jandl Klassikern wie fünfter seinottos mops , heldenplatz oder schtzngrmm besteht der Abend aus vielen unbekannteren Gedichten und Prosatexten, in denen Jandl viel über sich und sein Leben preisgibt: frühe Kindheit, heranwachsen im Nationalsozialismus und Krieg, die Nachkriegszeit, seine Beziehung zu Friederike Mayröcker, seine allmählichen literarischen Erfolge, seine Krisen, seine Depressionen, Alkohol und Verfall.
Letztendlich ist der Abend eine Ernst Jandl Show (auch ein guter Titel) – unterhaltsam, witzig, musikalisch, nachdenklich und traurig!

Dez.
16
Di.
KUNSTSCHMUTZEN @ theaterHALLE11,
Dez. 16 um 20:00

Vor 25 Jahren, im Juni 2000, zwei Monate vor seinem 75 Geburtstag starb Ernst Jandl, der in der Mitte des letzten Jahrhunderts von Wien aus die deutschsprachige Lyrik aufmischte.
Vom enfant terrible, dem sich kein Verlag annehmen wollte, wurde er zu einem der einflussreichsten und bedeutensten Lyrikern der Gegenwart, bzw der jüngeren Vergangenheit.

verwandte (ernst jandl)
der vater der wiener gruppe ist
h.c. artmann
die mutter der wiener gruppe ist
gerhard rühm
die kinder der wiener gruppe sind
zahlreich
ich bin der onkel

Ein Dichter, dessen Werk nahezu alle Spielarten der Literatur umfasst: experimentelle Lyrik, Lautgedichte, optische Lyrik, autobiografische Prosatexte, Hörspiele und Theatertexte.
Ein Sprachspieler, der mit der Grammatik, mit der Orthographie jongliert, sie scheinbar aufhebt – aber nur scheinbar, denn auch seine Sprache unterliegt einer jeweils von Werk zu Werk variierenden stringenten Ordnung.
Dabei sind seine Texte politisch – gesellschaftspolitisch, witzig – sprachwitzig, voll von tiefem Humor.
Immer wieder widmet er sich mit unbarmherziger Vivisektion und bissigem Witz der eigenen Person, der eigenen Lebensumstände und – mit zunehmendem Alter – des eigenen Verfalls.
Jandl selbst war ein großartiger Interpret seiner Texte, die immer auch theatralisch sind. Bei diesen Lesungen, die meist einen performativen Charakter hatten, las und spielte er immer wieder mit Musikern zusammen.

Theatermacher Rüdiger Hentzschel hat aus der gesamten Schaffenszeit von Ernst Jandl, Texte aus Lyrik, Prosa, dramatischen Werken und von seinem Herausgeber aufgezeichneten Telefonaten ausgewählt und zu einer biographischen, dem Jandlschen Lebensbogen folgenden Werkschau zusammengestellt und wird diese mit einem Ensemble aus SchauspielerInnen und Musikern für das klagenfurterensemble in Szene setzen.
Viele Texte dürften dem Publikum einen neuen, auch überraschenden Blick auf Jandls Schaffen ermöglichen, denn neben einigen sehr bekannten Jandl Klassikern wie fünfter seinottos mops , heldenplatz oder schtzngrmm besteht der Abend aus vielen unbekannteren Gedichten und Prosatexten, in denen Jandl viel über sich und sein Leben preisgibt: frühe Kindheit, heranwachsen im Nationalsozialismus und Krieg, die Nachkriegszeit, seine Beziehung zu Friederike Mayröcker, seine allmählichen literarischen Erfolge, seine Krisen, seine Depressionen, Alkohol und Verfall.
Letztendlich ist der Abend eine Ernst Jandl Show (auch ein guter Titel) – unterhaltsam, witzig, musikalisch, nachdenklich und traurig!

Dez.
17
Mi.
Räuber Hotzenplotz @ Stadttheater Klagenfurt
Dez. 17 um 10:30

Räuber Hotzenplotz

Bühnenfassung von Otfried Preußler

Wer kennt ihn nicht, den berüchtigten Räuber Hotzenplotz? Er treibt mit seinen sieben Messern und seiner Pfefferpistole wieder sein Unwesen und klaut der Großmutter die Kaffeemühle, die Musik spielen kann – ein Geschenk von Kasperl und Seppel zu ihrem Geburtstag. Wachtmeister Dimpfelmoser ist mit diesem gemeinen Raubüberfall heillos überfordert.

Zum Glück aber gibt es Kasperl und Seppel. Die beiden schmieden einen ausgeklügelten Plan und machen sich auf den Weg, um den Räuber zu fangen und ihm ein für alle Mal das Handwerk  zu legen. Das ist jedoch nicht so einfach, wie sie es sich vorgestellt haben. Hotzenplotz lässt sich nicht so leicht überlisten, denn er ist ja nicht ohne Grund »der große Räuber Hotzenplotz «. Sie  finden zwar die Räuberhöhle, werden aber von Hotzenplotz gefangen genommen. Während Seppel die Räuberhöhle aufräumen und dem Hotzenplotz dienen muss, wird Kasperl an den  Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft und zum Kartoffelschälen verdonnert. Wäre da nicht die gute Fee Amaryllis, die von Zwackelmann in eine Unke verwandelt wurde, sähe die Zukunft von Kasperl und Seppel alles andere als rosig aus …

Otfried Preußlers klassische und bis heute bei Jung und Alt beliebte Kasperlgeschichte erschien 1962. Sie wurde mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet und in über 30 Sprachen  übersetzt. Auch Intendant Aron Stiehl ist ein großer Fan vom Räuber Hotzenplotz und erfüllt sich mit dieser Inszenierung den lang gehegten Wunsch, eine amüsante und spannende  Geschichte für unser jüngstes Publikum auf die Bühne zu zaubern.

Räuber Hotzenplotz @ Stadttheater Klagenfurt
Dez. 17 um 14:30

Räuber Hotzenplotz

Bühnenfassung von Otfried Preußler

Wer kennt ihn nicht, den berüchtigten Räuber Hotzenplotz? Er treibt mit seinen sieben Messern und seiner Pfefferpistole wieder sein Unwesen und klaut der Großmutter die Kaffeemühle, die Musik spielen kann – ein Geschenk von Kasperl und Seppel zu ihrem Geburtstag. Wachtmeister Dimpfelmoser ist mit diesem gemeinen Raubüberfall heillos überfordert.

Zum Glück aber gibt es Kasperl und Seppel. Die beiden schmieden einen ausgeklügelten Plan und machen sich auf den Weg, um den Räuber zu fangen und ihm ein für alle Mal das Handwerk  zu legen. Das ist jedoch nicht so einfach, wie sie es sich vorgestellt haben. Hotzenplotz lässt sich nicht so leicht überlisten, denn er ist ja nicht ohne Grund »der große Räuber Hotzenplotz «. Sie  finden zwar die Räuberhöhle, werden aber von Hotzenplotz gefangen genommen. Während Seppel die Räuberhöhle aufräumen und dem Hotzenplotz dienen muss, wird Kasperl an den  Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft und zum Kartoffelschälen verdonnert. Wäre da nicht die gute Fee Amaryllis, die von Zwackelmann in eine Unke verwandelt wurde, sähe die Zukunft von Kasperl und Seppel alles andere als rosig aus …

Otfried Preußlers klassische und bis heute bei Jung und Alt beliebte Kasperlgeschichte erschien 1962. Sie wurde mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet und in über 30 Sprachen  übersetzt. Auch Intendant Aron Stiehl ist ein großer Fan vom Räuber Hotzenplotz und erfüllt sich mit dieser Inszenierung den lang gehegten Wunsch, eine amüsante und spannende  Geschichte für unser jüngstes Publikum auf die Bühne zu zaubern.

KUNSTSCHMUTZEN @ theaterHALLE11,
Dez. 17 um 20:00

Vor 25 Jahren, im Juni 2000, zwei Monate vor seinem 75 Geburtstag starb Ernst Jandl, der in der Mitte des letzten Jahrhunderts von Wien aus die deutschsprachige Lyrik aufmischte.
Vom enfant terrible, dem sich kein Verlag annehmen wollte, wurde er zu einem der einflussreichsten und bedeutensten Lyrikern der Gegenwart, bzw der jüngeren Vergangenheit.

verwandte (ernst jandl)
der vater der wiener gruppe ist
h.c. artmann
die mutter der wiener gruppe ist
gerhard rühm
die kinder der wiener gruppe sind
zahlreich
ich bin der onkel

Ein Dichter, dessen Werk nahezu alle Spielarten der Literatur umfasst: experimentelle Lyrik, Lautgedichte, optische Lyrik, autobiografische Prosatexte, Hörspiele und Theatertexte.
Ein Sprachspieler, der mit der Grammatik, mit der Orthographie jongliert, sie scheinbar aufhebt – aber nur scheinbar, denn auch seine Sprache unterliegt einer jeweils von Werk zu Werk variierenden stringenten Ordnung.
Dabei sind seine Texte politisch – gesellschaftspolitisch, witzig – sprachwitzig, voll von tiefem Humor.
Immer wieder widmet er sich mit unbarmherziger Vivisektion und bissigem Witz der eigenen Person, der eigenen Lebensumstände und – mit zunehmendem Alter – des eigenen Verfalls.
Jandl selbst war ein großartiger Interpret seiner Texte, die immer auch theatralisch sind. Bei diesen Lesungen, die meist einen performativen Charakter hatten, las und spielte er immer wieder mit Musikern zusammen.

Theatermacher Rüdiger Hentzschel hat aus der gesamten Schaffenszeit von Ernst Jandl, Texte aus Lyrik, Prosa, dramatischen Werken und von seinem Herausgeber aufgezeichneten Telefonaten ausgewählt und zu einer biographischen, dem Jandlschen Lebensbogen folgenden Werkschau zusammengestellt und wird diese mit einem Ensemble aus SchauspielerInnen und Musikern für das klagenfurterensemble in Szene setzen.
Viele Texte dürften dem Publikum einen neuen, auch überraschenden Blick auf Jandls Schaffen ermöglichen, denn neben einigen sehr bekannten Jandl Klassikern wie fünfter seinottos mops , heldenplatz oder schtzngrmm besteht der Abend aus vielen unbekannteren Gedichten und Prosatexten, in denen Jandl viel über sich und sein Leben preisgibt: frühe Kindheit, heranwachsen im Nationalsozialismus und Krieg, die Nachkriegszeit, seine Beziehung zu Friederike Mayröcker, seine allmählichen literarischen Erfolge, seine Krisen, seine Depressionen, Alkohol und Verfall.
Letztendlich ist der Abend eine Ernst Jandl Show (auch ein guter Titel) – unterhaltsam, witzig, musikalisch, nachdenklich und traurig!

Dez.
18
Do.
Räuber Hotzenplotz @ Stadttheater Klagenfurt
Dez. 18 um 10:30

Räuber Hotzenplotz

Bühnenfassung von Otfried Preußler

Wer kennt ihn nicht, den berüchtigten Räuber Hotzenplotz? Er treibt mit seinen sieben Messern und seiner Pfefferpistole wieder sein Unwesen und klaut der Großmutter die Kaffeemühle, die Musik spielen kann – ein Geschenk von Kasperl und Seppel zu ihrem Geburtstag. Wachtmeister Dimpfelmoser ist mit diesem gemeinen Raubüberfall heillos überfordert.

Zum Glück aber gibt es Kasperl und Seppel. Die beiden schmieden einen ausgeklügelten Plan und machen sich auf den Weg, um den Räuber zu fangen und ihm ein für alle Mal das Handwerk  zu legen. Das ist jedoch nicht so einfach, wie sie es sich vorgestellt haben. Hotzenplotz lässt sich nicht so leicht überlisten, denn er ist ja nicht ohne Grund »der große Räuber Hotzenplotz «. Sie  finden zwar die Räuberhöhle, werden aber von Hotzenplotz gefangen genommen. Während Seppel die Räuberhöhle aufräumen und dem Hotzenplotz dienen muss, wird Kasperl an den  Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft und zum Kartoffelschälen verdonnert. Wäre da nicht die gute Fee Amaryllis, die von Zwackelmann in eine Unke verwandelt wurde, sähe die Zukunft von Kasperl und Seppel alles andere als rosig aus …

Otfried Preußlers klassische und bis heute bei Jung und Alt beliebte Kasperlgeschichte erschien 1962. Sie wurde mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet und in über 30 Sprachen  übersetzt. Auch Intendant Aron Stiehl ist ein großer Fan vom Räuber Hotzenplotz und erfüllt sich mit dieser Inszenierung den lang gehegten Wunsch, eine amüsante und spannende  Geschichte für unser jüngstes Publikum auf die Bühne zu zaubern.

Räuber Hotzenplotz @ Stadttheater Klagenfurt
Dez. 18 um 14:30

Räuber Hotzenplotz

Bühnenfassung von Otfried Preußler

Wer kennt ihn nicht, den berüchtigten Räuber Hotzenplotz? Er treibt mit seinen sieben Messern und seiner Pfefferpistole wieder sein Unwesen und klaut der Großmutter die Kaffeemühle, die Musik spielen kann – ein Geschenk von Kasperl und Seppel zu ihrem Geburtstag. Wachtmeister Dimpfelmoser ist mit diesem gemeinen Raubüberfall heillos überfordert.

Zum Glück aber gibt es Kasperl und Seppel. Die beiden schmieden einen ausgeklügelten Plan und machen sich auf den Weg, um den Räuber zu fangen und ihm ein für alle Mal das Handwerk  zu legen. Das ist jedoch nicht so einfach, wie sie es sich vorgestellt haben. Hotzenplotz lässt sich nicht so leicht überlisten, denn er ist ja nicht ohne Grund »der große Räuber Hotzenplotz «. Sie  finden zwar die Räuberhöhle, werden aber von Hotzenplotz gefangen genommen. Während Seppel die Räuberhöhle aufräumen und dem Hotzenplotz dienen muss, wird Kasperl an den  Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft und zum Kartoffelschälen verdonnert. Wäre da nicht die gute Fee Amaryllis, die von Zwackelmann in eine Unke verwandelt wurde, sähe die Zukunft von Kasperl und Seppel alles andere als rosig aus …

Otfried Preußlers klassische und bis heute bei Jung und Alt beliebte Kasperlgeschichte erschien 1962. Sie wurde mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet und in über 30 Sprachen  übersetzt. Auch Intendant Aron Stiehl ist ein großer Fan vom Räuber Hotzenplotz und erfüllt sich mit dieser Inszenierung den lang gehegten Wunsch, eine amüsante und spannende  Geschichte für unser jüngstes Publikum auf die Bühne zu zaubern.

KUNSTSCHMUTZEN @ theaterHALLE11,
Dez. 18 um 20:00

Vor 25 Jahren, im Juni 2000, zwei Monate vor seinem 75 Geburtstag starb Ernst Jandl, der in der Mitte des letzten Jahrhunderts von Wien aus die deutschsprachige Lyrik aufmischte.
Vom enfant terrible, dem sich kein Verlag annehmen wollte, wurde er zu einem der einflussreichsten und bedeutensten Lyrikern der Gegenwart, bzw der jüngeren Vergangenheit.

verwandte (ernst jandl)
der vater der wiener gruppe ist
h.c. artmann
die mutter der wiener gruppe ist
gerhard rühm
die kinder der wiener gruppe sind
zahlreich
ich bin der onkel

Ein Dichter, dessen Werk nahezu alle Spielarten der Literatur umfasst: experimentelle Lyrik, Lautgedichte, optische Lyrik, autobiografische Prosatexte, Hörspiele und Theatertexte.
Ein Sprachspieler, der mit der Grammatik, mit der Orthographie jongliert, sie scheinbar aufhebt – aber nur scheinbar, denn auch seine Sprache unterliegt einer jeweils von Werk zu Werk variierenden stringenten Ordnung.
Dabei sind seine Texte politisch – gesellschaftspolitisch, witzig – sprachwitzig, voll von tiefem Humor.
Immer wieder widmet er sich mit unbarmherziger Vivisektion und bissigem Witz der eigenen Person, der eigenen Lebensumstände und – mit zunehmendem Alter – des eigenen Verfalls.
Jandl selbst war ein großartiger Interpret seiner Texte, die immer auch theatralisch sind. Bei diesen Lesungen, die meist einen performativen Charakter hatten, las und spielte er immer wieder mit Musikern zusammen.

Theatermacher Rüdiger Hentzschel hat aus der gesamten Schaffenszeit von Ernst Jandl, Texte aus Lyrik, Prosa, dramatischen Werken und von seinem Herausgeber aufgezeichneten Telefonaten ausgewählt und zu einer biographischen, dem Jandlschen Lebensbogen folgenden Werkschau zusammengestellt und wird diese mit einem Ensemble aus SchauspielerInnen und Musikern für das klagenfurterensemble in Szene setzen.
Viele Texte dürften dem Publikum einen neuen, auch überraschenden Blick auf Jandls Schaffen ermöglichen, denn neben einigen sehr bekannten Jandl Klassikern wie fünfter seinottos mops , heldenplatz oder schtzngrmm besteht der Abend aus vielen unbekannteren Gedichten und Prosatexten, in denen Jandl viel über sich und sein Leben preisgibt: frühe Kindheit, heranwachsen im Nationalsozialismus und Krieg, die Nachkriegszeit, seine Beziehung zu Friederike Mayröcker, seine allmählichen literarischen Erfolge, seine Krisen, seine Depressionen, Alkohol und Verfall.
Letztendlich ist der Abend eine Ernst Jandl Show (auch ein guter Titel) – unterhaltsam, witzig, musikalisch, nachdenklich und traurig!

Dez.
19
Fr.
Räuber Hotzenplotz @ Stadttheater Klagenfurt
Dez. 19 um 10:30

Räuber Hotzenplotz

Bühnenfassung von Otfried Preußler

Wer kennt ihn nicht, den berüchtigten Räuber Hotzenplotz? Er treibt mit seinen sieben Messern und seiner Pfefferpistole wieder sein Unwesen und klaut der Großmutter die Kaffeemühle, die Musik spielen kann – ein Geschenk von Kasperl und Seppel zu ihrem Geburtstag. Wachtmeister Dimpfelmoser ist mit diesem gemeinen Raubüberfall heillos überfordert.

Zum Glück aber gibt es Kasperl und Seppel. Die beiden schmieden einen ausgeklügelten Plan und machen sich auf den Weg, um den Räuber zu fangen und ihm ein für alle Mal das Handwerk  zu legen. Das ist jedoch nicht so einfach, wie sie es sich vorgestellt haben. Hotzenplotz lässt sich nicht so leicht überlisten, denn er ist ja nicht ohne Grund »der große Räuber Hotzenplotz «. Sie  finden zwar die Räuberhöhle, werden aber von Hotzenplotz gefangen genommen. Während Seppel die Räuberhöhle aufräumen und dem Hotzenplotz dienen muss, wird Kasperl an den  Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft und zum Kartoffelschälen verdonnert. Wäre da nicht die gute Fee Amaryllis, die von Zwackelmann in eine Unke verwandelt wurde, sähe die Zukunft von Kasperl und Seppel alles andere als rosig aus …

Otfried Preußlers klassische und bis heute bei Jung und Alt beliebte Kasperlgeschichte erschien 1962. Sie wurde mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet und in über 30 Sprachen  übersetzt. Auch Intendant Aron Stiehl ist ein großer Fan vom Räuber Hotzenplotz und erfüllt sich mit dieser Inszenierung den lang gehegten Wunsch, eine amüsante und spannende  Geschichte für unser jüngstes Publikum auf die Bühne zu zaubern.

KUNSTSCHMUTZEN @ theaterHALLE11,
Dez. 19 um 20:00

Vor 25 Jahren, im Juni 2000, zwei Monate vor seinem 75 Geburtstag starb Ernst Jandl, der in der Mitte des letzten Jahrhunderts von Wien aus die deutschsprachige Lyrik aufmischte.
Vom enfant terrible, dem sich kein Verlag annehmen wollte, wurde er zu einem der einflussreichsten und bedeutensten Lyrikern der Gegenwart, bzw der jüngeren Vergangenheit.

verwandte (ernst jandl)
der vater der wiener gruppe ist
h.c. artmann
die mutter der wiener gruppe ist
gerhard rühm
die kinder der wiener gruppe sind
zahlreich
ich bin der onkel

Ein Dichter, dessen Werk nahezu alle Spielarten der Literatur umfasst: experimentelle Lyrik, Lautgedichte, optische Lyrik, autobiografische Prosatexte, Hörspiele und Theatertexte.
Ein Sprachspieler, der mit der Grammatik, mit der Orthographie jongliert, sie scheinbar aufhebt – aber nur scheinbar, denn auch seine Sprache unterliegt einer jeweils von Werk zu Werk variierenden stringenten Ordnung.
Dabei sind seine Texte politisch – gesellschaftspolitisch, witzig – sprachwitzig, voll von tiefem Humor.
Immer wieder widmet er sich mit unbarmherziger Vivisektion und bissigem Witz der eigenen Person, der eigenen Lebensumstände und – mit zunehmendem Alter – des eigenen Verfalls.
Jandl selbst war ein großartiger Interpret seiner Texte, die immer auch theatralisch sind. Bei diesen Lesungen, die meist einen performativen Charakter hatten, las und spielte er immer wieder mit Musikern zusammen.

Theatermacher Rüdiger Hentzschel hat aus der gesamten Schaffenszeit von Ernst Jandl, Texte aus Lyrik, Prosa, dramatischen Werken und von seinem Herausgeber aufgezeichneten Telefonaten ausgewählt und zu einer biographischen, dem Jandlschen Lebensbogen folgenden Werkschau zusammengestellt und wird diese mit einem Ensemble aus SchauspielerInnen und Musikern für das klagenfurterensemble in Szene setzen.
Viele Texte dürften dem Publikum einen neuen, auch überraschenden Blick auf Jandls Schaffen ermöglichen, denn neben einigen sehr bekannten Jandl Klassikern wie fünfter seinottos mops , heldenplatz oder schtzngrmm besteht der Abend aus vielen unbekannteren Gedichten und Prosatexten, in denen Jandl viel über sich und sein Leben preisgibt: frühe Kindheit, heranwachsen im Nationalsozialismus und Krieg, die Nachkriegszeit, seine Beziehung zu Friederike Mayröcker, seine allmählichen literarischen Erfolge, seine Krisen, seine Depressionen, Alkohol und Verfall.
Letztendlich ist der Abend eine Ernst Jandl Show (auch ein guter Titel) – unterhaltsam, witzig, musikalisch, nachdenklich und traurig!

Dez.
20
Sa.
KUNSTSCHMUTZEN @ theaterHALLE11,
Dez. 20 um 20:00

Vor 25 Jahren, im Juni 2000, zwei Monate vor seinem 75 Geburtstag starb Ernst Jandl, der in der Mitte des letzten Jahrhunderts von Wien aus die deutschsprachige Lyrik aufmischte.
Vom enfant terrible, dem sich kein Verlag annehmen wollte, wurde er zu einem der einflussreichsten und bedeutensten Lyrikern der Gegenwart, bzw der jüngeren Vergangenheit.

verwandte (ernst jandl)
der vater der wiener gruppe ist
h.c. artmann
die mutter der wiener gruppe ist
gerhard rühm
die kinder der wiener gruppe sind
zahlreich
ich bin der onkel

Ein Dichter, dessen Werk nahezu alle Spielarten der Literatur umfasst: experimentelle Lyrik, Lautgedichte, optische Lyrik, autobiografische Prosatexte, Hörspiele und Theatertexte.
Ein Sprachspieler, der mit der Grammatik, mit der Orthographie jongliert, sie scheinbar aufhebt – aber nur scheinbar, denn auch seine Sprache unterliegt einer jeweils von Werk zu Werk variierenden stringenten Ordnung.
Dabei sind seine Texte politisch – gesellschaftspolitisch, witzig – sprachwitzig, voll von tiefem Humor.
Immer wieder widmet er sich mit unbarmherziger Vivisektion und bissigem Witz der eigenen Person, der eigenen Lebensumstände und – mit zunehmendem Alter – des eigenen Verfalls.
Jandl selbst war ein großartiger Interpret seiner Texte, die immer auch theatralisch sind. Bei diesen Lesungen, die meist einen performativen Charakter hatten, las und spielte er immer wieder mit Musikern zusammen.

Theatermacher Rüdiger Hentzschel hat aus der gesamten Schaffenszeit von Ernst Jandl, Texte aus Lyrik, Prosa, dramatischen Werken und von seinem Herausgeber aufgezeichneten Telefonaten ausgewählt und zu einer biographischen, dem Jandlschen Lebensbogen folgenden Werkschau zusammengestellt und wird diese mit einem Ensemble aus SchauspielerInnen und Musikern für das klagenfurterensemble in Szene setzen.
Viele Texte dürften dem Publikum einen neuen, auch überraschenden Blick auf Jandls Schaffen ermöglichen, denn neben einigen sehr bekannten Jandl Klassikern wie fünfter seinottos mops , heldenplatz oder schtzngrmm besteht der Abend aus vielen unbekannteren Gedichten und Prosatexten, in denen Jandl viel über sich und sein Leben preisgibt: frühe Kindheit, heranwachsen im Nationalsozialismus und Krieg, die Nachkriegszeit, seine Beziehung zu Friederike Mayröcker, seine allmählichen literarischen Erfolge, seine Krisen, seine Depressionen, Alkohol und Verfall.
Letztendlich ist der Abend eine Ernst Jandl Show (auch ein guter Titel) – unterhaltsam, witzig, musikalisch, nachdenklich und traurig!

Dez.
23
Di.
Räuber Hotzenplotz @ Stadttheater Klagenfurt
Dez. 23 um 10:30

Räuber Hotzenplotz

Bühnenfassung von Otfried Preußler

Wer kennt ihn nicht, den berüchtigten Räuber Hotzenplotz? Er treibt mit seinen sieben Messern und seiner Pfefferpistole wieder sein Unwesen und klaut der Großmutter die Kaffeemühle, die Musik spielen kann – ein Geschenk von Kasperl und Seppel zu ihrem Geburtstag. Wachtmeister Dimpfelmoser ist mit diesem gemeinen Raubüberfall heillos überfordert.

Zum Glück aber gibt es Kasperl und Seppel. Die beiden schmieden einen ausgeklügelten Plan und machen sich auf den Weg, um den Räuber zu fangen und ihm ein für alle Mal das Handwerk  zu legen. Das ist jedoch nicht so einfach, wie sie es sich vorgestellt haben. Hotzenplotz lässt sich nicht so leicht überlisten, denn er ist ja nicht ohne Grund »der große Räuber Hotzenplotz «. Sie  finden zwar die Räuberhöhle, werden aber von Hotzenplotz gefangen genommen. Während Seppel die Räuberhöhle aufräumen und dem Hotzenplotz dienen muss, wird Kasperl an den  Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft und zum Kartoffelschälen verdonnert. Wäre da nicht die gute Fee Amaryllis, die von Zwackelmann in eine Unke verwandelt wurde, sähe die Zukunft von Kasperl und Seppel alles andere als rosig aus …

Otfried Preußlers klassische und bis heute bei Jung und Alt beliebte Kasperlgeschichte erschien 1962. Sie wurde mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet und in über 30 Sprachen  übersetzt. Auch Intendant Aron Stiehl ist ein großer Fan vom Räuber Hotzenplotz und erfüllt sich mit dieser Inszenierung den lang gehegten Wunsch, eine amüsante und spannende  Geschichte für unser jüngstes Publikum auf die Bühne zu zaubern.

Jan.
9
Fr.
Räuber Hotzenplotz @ Stadttheater Klagenfurt
Jan. 9 um 10:30

Räuber Hotzenplotz

Bühnenfassung von Otfried Preußler

Wer kennt ihn nicht, den berüchtigten Räuber Hotzenplotz? Er treibt mit seinen sieben Messern und seiner Pfefferpistole wieder sein Unwesen und klaut der Großmutter die Kaffeemühle, die Musik spielen kann – ein Geschenk von Kasperl und Seppel zu ihrem Geburtstag. Wachtmeister Dimpfelmoser ist mit diesem gemeinen Raubüberfall heillos überfordert.

Zum Glück aber gibt es Kasperl und Seppel. Die beiden schmieden einen ausgeklügelten Plan und machen sich auf den Weg, um den Räuber zu fangen und ihm ein für alle Mal das Handwerk  zu legen. Das ist jedoch nicht so einfach, wie sie es sich vorgestellt haben. Hotzenplotz lässt sich nicht so leicht überlisten, denn er ist ja nicht ohne Grund »der große Räuber Hotzenplotz «. Sie  finden zwar die Räuberhöhle, werden aber von Hotzenplotz gefangen genommen. Während Seppel die Räuberhöhle aufräumen und dem Hotzenplotz dienen muss, wird Kasperl an den  Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft und zum Kartoffelschälen verdonnert. Wäre da nicht die gute Fee Amaryllis, die von Zwackelmann in eine Unke verwandelt wurde, sähe die Zukunft von Kasperl und Seppel alles andere als rosig aus …

Otfried Preußlers klassische und bis heute bei Jung und Alt beliebte Kasperlgeschichte erschien 1962. Sie wurde mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet und in über 30 Sprachen  übersetzt. Auch Intendant Aron Stiehl ist ein großer Fan vom Räuber Hotzenplotz und erfüllt sich mit dieser Inszenierung den lang gehegten Wunsch, eine amüsante und spannende  Geschichte für unser jüngstes Publikum auf die Bühne zu zaubern.

Räuber Hotzenplotz @ Stadttheater Klagenfurt
Jan. 9 um 14:30

Räuber Hotzenplotz

Bühnenfassung von Otfried Preußler

Wer kennt ihn nicht, den berüchtigten Räuber Hotzenplotz? Er treibt mit seinen sieben Messern und seiner Pfefferpistole wieder sein Unwesen und klaut der Großmutter die Kaffeemühle, die Musik spielen kann – ein Geschenk von Kasperl und Seppel zu ihrem Geburtstag. Wachtmeister Dimpfelmoser ist mit diesem gemeinen Raubüberfall heillos überfordert.

Zum Glück aber gibt es Kasperl und Seppel. Die beiden schmieden einen ausgeklügelten Plan und machen sich auf den Weg, um den Räuber zu fangen und ihm ein für alle Mal das Handwerk  zu legen. Das ist jedoch nicht so einfach, wie sie es sich vorgestellt haben. Hotzenplotz lässt sich nicht so leicht überlisten, denn er ist ja nicht ohne Grund »der große Räuber Hotzenplotz «. Sie  finden zwar die Räuberhöhle, werden aber von Hotzenplotz gefangen genommen. Während Seppel die Räuberhöhle aufräumen und dem Hotzenplotz dienen muss, wird Kasperl an den  Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft und zum Kartoffelschälen verdonnert. Wäre da nicht die gute Fee Amaryllis, die von Zwackelmann in eine Unke verwandelt wurde, sähe die Zukunft von Kasperl und Seppel alles andere als rosig aus …

Otfried Preußlers klassische und bis heute bei Jung und Alt beliebte Kasperlgeschichte erschien 1962. Sie wurde mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet und in über 30 Sprachen  übersetzt. Auch Intendant Aron Stiehl ist ein großer Fan vom Räuber Hotzenplotz und erfüllt sich mit dieser Inszenierung den lang gehegten Wunsch, eine amüsante und spannende  Geschichte für unser jüngstes Publikum auf die Bühne zu zaubern.

Jan.
10
Sa.
Räuber Hotzenplotz @ Stadttheater Klagenfurt
Jan. 10 um 10:30

Räuber Hotzenplotz

Bühnenfassung von Otfried Preußler

Wer kennt ihn nicht, den berüchtigten Räuber Hotzenplotz? Er treibt mit seinen sieben Messern und seiner Pfefferpistole wieder sein Unwesen und klaut der Großmutter die Kaffeemühle, die Musik spielen kann – ein Geschenk von Kasperl und Seppel zu ihrem Geburtstag. Wachtmeister Dimpfelmoser ist mit diesem gemeinen Raubüberfall heillos überfordert.

Zum Glück aber gibt es Kasperl und Seppel. Die beiden schmieden einen ausgeklügelten Plan und machen sich auf den Weg, um den Räuber zu fangen und ihm ein für alle Mal das Handwerk  zu legen. Das ist jedoch nicht so einfach, wie sie es sich vorgestellt haben. Hotzenplotz lässt sich nicht so leicht überlisten, denn er ist ja nicht ohne Grund »der große Räuber Hotzenplotz «. Sie  finden zwar die Räuberhöhle, werden aber von Hotzenplotz gefangen genommen. Während Seppel die Räuberhöhle aufräumen und dem Hotzenplotz dienen muss, wird Kasperl an den  Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft und zum Kartoffelschälen verdonnert. Wäre da nicht die gute Fee Amaryllis, die von Zwackelmann in eine Unke verwandelt wurde, sähe die Zukunft von Kasperl und Seppel alles andere als rosig aus …

Otfried Preußlers klassische und bis heute bei Jung und Alt beliebte Kasperlgeschichte erschien 1962. Sie wurde mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet und in über 30 Sprachen  übersetzt. Auch Intendant Aron Stiehl ist ein großer Fan vom Räuber Hotzenplotz und erfüllt sich mit dieser Inszenierung den lang gehegten Wunsch, eine amüsante und spannende  Geschichte für unser jüngstes Publikum auf die Bühne zu zaubern.

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