TG St. Donat: Venus und Jupiter | Komödie von Michael Niavarani
Regie: Robert Putzinger Schauspiel:
Inhalt: Ein himmlischer Schabernack um Liebe, Betrug, Verwandlung und Eifersucht mit allen göttlichen Schwächen und menschlicher Ohnmacht. Wenn Göttervater Jupiter mit seiner Göttertante Venus nach Sanctus Vitus reist, um sich mit seinem Göttersohn Apollo wieder zu versöhnen, dann dauert es nicht lange, bis es in dieser verträumten Provinzstadt an der Glan (Glanus) zu gehörigen Liebeswirrungen kommt. Wie kann es sein, dass Alkmene mit ihrem Ehemann Amphytrion geschlafen hat, während der (er) noch in Germanien war? Und welches Geheimnis verbirgt sich hinter dem Sklaven Gaius Tiberius, der sich plötzlich selbst begegnet? Da treiben die Götter ihr Unwesen und bringen menschliche Gefühle aus dem Lot. Muss Venus, die Göttin der Schönheit, sich ausgerechnet in einen Mann verwandeln, um die Dienerin Octavia zu verführen? Wer soll da noch wissen, wer, wann, wo, mit wem…? Und wenn dann auch noch Göttermutter Juno einer jungen Dame namens Leda erklären muss, dass ihr geliebter Schwa ein Ehebrecher ist, heißt es kühlen Kopf bewahren. Ach ja, da ist auch noch Cousin Hades, der Tod persönlich, der sich auf einen gewagten Handel einlässt. Venus, Jupiter, Juno, Hades und Apollo, eine Familie, die mit ihren ganz alltäglichen zwischengöttlichen Problemen, Verwirrungen (Verwirrung) und Verzweiflung in das Haus des Präfekten Amphytrion bringt. Beten Sie zu den Göttern, dass sie Ihnen nie über den Weg laufen, denn sie sind auch nur Menschen!
Räuber Hotzenplotz
Bühnenfassung von Otfried Preußler
Wer kennt ihn nicht, den berüchtigten Räuber Hotzenplotz? Er treibt mit seinen sieben Messern und seiner Pfefferpistole wieder sein Unwesen und klaut der Großmutter die Kaffeemühle, die Musik spielen kann – ein Geschenk von Kasperl und Seppel zu ihrem Geburtstag. Wachtmeister Dimpfelmoser ist mit diesem gemeinen Raubüberfall heillos überfordert.
Zum Glück aber gibt es Kasperl und Seppel. Die beiden schmieden einen ausgeklügelten Plan und machen sich auf den Weg, um den Räuber zu fangen und ihm ein für alle Mal das Handwerk zu legen. Das ist jedoch nicht so einfach, wie sie es sich vorgestellt haben. Hotzenplotz lässt sich nicht so leicht überlisten, denn er ist ja nicht ohne Grund »der große Räuber Hotzenplotz «. Sie finden zwar die Räuberhöhle, werden aber von Hotzenplotz gefangen genommen. Während Seppel die Räuberhöhle aufräumen und dem Hotzenplotz dienen muss, wird Kasperl an den Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft und zum Kartoffelschälen verdonnert. Wäre da nicht die gute Fee Amaryllis, die von Zwackelmann in eine Unke verwandelt wurde, sähe die Zukunft von Kasperl und Seppel alles andere als rosig aus …
Otfried Preußlers klassische und bis heute bei Jung und Alt beliebte Kasperlgeschichte erschien 1962. Sie wurde mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet und in über 30 Sprachen übersetzt. Auch Intendant Aron Stiehl ist ein großer Fan vom Räuber Hotzenplotz und erfüllt sich mit dieser Inszenierung den lang gehegten Wunsch, eine amüsante und spannende Geschichte für unser jüngstes Publikum auf die Bühne zu zaubern.
Schuster Martin | Schauspiel frei nach einer Erzählung von Leo Tolstoi, bearb. von Maria Müller Debenjak
Gesamtleitung: Belinda Wriessnegger Regie: Maria Müller Debenjak Schauspiel: Ernst Müller, Harald Triebnig, Horst Bernel, Sebastian Gutschi, Leo Moser, Belinda Wriessnegger, Marie Lisa Korb Panflöte: Franz Travar Technik: Britta Moser
Inhalt: Leo Tolstois berührende Erzählung schildert das Leben eines einsamen Schusters. Als er beginnt das Evangelium zu lesen, entwickelt sich in ihm eine tiefe Sehnsucht sein Leben zu ändern. Da vernimmt er die Worte: „Martin, sei achtsam, es wird dich der Herr besuchen.“
ATG Weißenstein: Ach du lieber Gott | Komödie von Cornelia Willinger, bearb. von Herbert Marktl
Regie: Herbert Marktl Schauspiel: Franz Zehentner, Leonie Katholnig Tobias Eiselt, Franziska Sussitz-Habich, Thomas Tischler, Nataleen Kirchauser, Sandra Rapatz
Inhalt: Die Handlung spielt in einem Frauenkloster in dem der überarbeitete Starkoch Hermann Gruber auf ein Regiment von resoluten Nonnen trifft. Er mietet sich inkognito im Kloster ein und will verhindern, dass seine einzige Tochter Gloria für die der erfolgsverwöhnte Haubenkoch andere Pläne hat, dem Kloster beitritt. Aber wie behauptet man sich gegen den „Lieben Gott“?
Achtsam morden | von Karsten Dusse, bearb. von Bernd Schmidt
Regie: Frank Piotraschke Schauspiel: Okan Cömert, Ingo Paulick, Estha Sackl
Inhalt: In der Bühnenbearbeitung von Dusses Roman rotieren drei Darsteller in neunzehn Rollen und sind achtsam bemüht, der rasanten Geschichte entschleunigt auf den Fersen zu bleiben. So entsteht aus dem Aufeinandertreffen von Kriminalkomödie und Ratgeberliteratur eine humorexplosive Mischung aus Wellnessurlaub und Mordsvergnügen.
Ballettabend von Edward Clug und Renato Zanella / Gastspiel des SNG Opera in balet Ljubljana
Mit einem ebenso fulminanten wie nachdenklichen Ballettabend setzen das slowenische Staatsballett Ljubljana und das Stadttheater Klagenfurt ihre erfolgreiche Kooperation der letzten Jahre fort. Boléro vereint zwei für großes Orchester komponierte Klassiker des modernen Balletts mit der romantischen Schwermut von Chopins Nachtstücken für Klavier. Seinen Titel erhält der Abend vom berühmtesten Werk Maurice Ravels. Er schuf den Boléro im Auftrag der russischen Ballerina Ida Rubinstein, doch in der Tanzgeschichte gilt vor allem die Interpretation von Maurice Béjart aus dem Jahr 1961 als Meilenstein. Choreograph Renato Zanella geht von Ravels musikalischem Grundgedanken des Kampfes um die Vorherrschaft zwischen Rhythmus und Melodie aus und unterstreicht, dass die Schönheit der Melodie in einer direkten Konfrontation mit der Kraft des Rhythmus selten als Siegerin vom Feld geht.
»Sei still«, scheint Edward Clug uns mit seiner beredten Choreographie Ssss … zur Musik von Frédéric Chopin zuzuflüstern. Doch es ist keine autoritäre Aufforderung zum Schweigen, die den Raum durchschneidet, sondern eine sanfte Beruhigung, die den weiteren Fortgang offenlässt. In der Choreographie zu Igor Stravinskys revolutionärer Ballettmusik Le Sacre du printemps setzt sich Renato Zanella mit der Erkenntnis auseinander, dass das vom Menschen im Laufe der Geschichte am beharrlichsten praktizierte Ritual der Krieg ist: Wir opfern den Frieden, um Frieden zu gewinnen.
TG St. Donat: Venus und Jupiter | Komödie von Michael Niavarani
Regie: Robert Putzinger Schauspiel:
Inhalt: Ein himmlischer Schabernack um Liebe, Betrug, Verwandlung und Eifersucht mit allen göttlichen Schwächen und menschlicher Ohnmacht. Wenn Göttervater Jupiter mit seiner Göttertante Venus nach Sanctus Vitus reist, um sich mit seinem Göttersohn Apollo wieder zu versöhnen, dann dauert es nicht lange, bis es in dieser verträumten Provinzstadt an der Glan (Glanus) zu gehörigen Liebeswirrungen kommt. Wie kann es sein, dass Alkmene mit ihrem Ehemann Amphytrion geschlafen hat, während der (er) noch in Germanien war? Und welches Geheimnis verbirgt sich hinter dem Sklaven Gaius Tiberius, der sich plötzlich selbst begegnet? Da treiben die Götter ihr Unwesen und bringen menschliche Gefühle aus dem Lot. Muss Venus, die Göttin der Schönheit, sich ausgerechnet in einen Mann verwandeln, um die Dienerin Octavia zu verführen? Wer soll da noch wissen, wer, wann, wo, mit wem…? Und wenn dann auch noch Göttermutter Juno einer jungen Dame namens Leda erklären muss, dass ihr geliebter Schwa ein Ehebrecher ist, heißt es kühlen Kopf bewahren. Ach ja, da ist auch noch Cousin Hades, der Tod persönlich, der sich auf einen gewagten Handel einlässt. Venus, Jupiter, Juno, Hades und Apollo, eine Familie, die mit ihren ganz alltäglichen zwischengöttlichen Problemen, Verwirrungen (Verwirrung) und Verzweiflung in das Haus des Präfekten Amphytrion bringt. Beten Sie zu den Göttern, dass sie Ihnen nie über den Weg laufen, denn sie sind auch nur Menschen!
Räuber Hotzenplotz
Bühnenfassung von Otfried Preußler
Wer kennt ihn nicht, den berüchtigten Räuber Hotzenplotz? Er treibt mit seinen sieben Messern und seiner Pfefferpistole wieder sein Unwesen und klaut der Großmutter die Kaffeemühle, die Musik spielen kann – ein Geschenk von Kasperl und Seppel zu ihrem Geburtstag. Wachtmeister Dimpfelmoser ist mit diesem gemeinen Raubüberfall heillos überfordert.
Zum Glück aber gibt es Kasperl und Seppel. Die beiden schmieden einen ausgeklügelten Plan und machen sich auf den Weg, um den Räuber zu fangen und ihm ein für alle Mal das Handwerk zu legen. Das ist jedoch nicht so einfach, wie sie es sich vorgestellt haben. Hotzenplotz lässt sich nicht so leicht überlisten, denn er ist ja nicht ohne Grund »der große Räuber Hotzenplotz «. Sie finden zwar die Räuberhöhle, werden aber von Hotzenplotz gefangen genommen. Während Seppel die Räuberhöhle aufräumen und dem Hotzenplotz dienen muss, wird Kasperl an den Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft und zum Kartoffelschälen verdonnert. Wäre da nicht die gute Fee Amaryllis, die von Zwackelmann in eine Unke verwandelt wurde, sähe die Zukunft von Kasperl und Seppel alles andere als rosig aus …
Otfried Preußlers klassische und bis heute bei Jung und Alt beliebte Kasperlgeschichte erschien 1962. Sie wurde mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet und in über 30 Sprachen übersetzt. Auch Intendant Aron Stiehl ist ein großer Fan vom Räuber Hotzenplotz und erfüllt sich mit dieser Inszenierung den lang gehegten Wunsch, eine amüsante und spannende Geschichte für unser jüngstes Publikum auf die Bühne zu zaubern.
Schuster Martin | Schauspiel frei nach einer Erzählung von Leo Tolstoi, bearb. von Maria Müller Debenjak
Gesamtleitung: Belinda Wriessnegger Regie: Maria Müller Debenjak Schauspiel: Ernst Müller, Harald Triebnig, Horst Bernel, Sebastian Gutschi, Leo Moser, Belinda Wriessnegger, Marie Lisa Korb Panflöte: Franz Travar Technik: Britta Moser
Inhalt: Leo Tolstois berührende Erzählung schildert das Leben eines einsamen Schusters. Als er beginnt das Evangelium zu lesen, entwickelt sich in ihm eine tiefe Sehnsucht sein Leben zu ändern. Da vernimmt er die Worte: „Martin, sei achtsam, es wird dich der Herr besuchen.“
Musicalcompany Klagenfurt: Ich sehe dich – Vidim te | Hoffnungstheaterprojekt | Kooperationsprojekt kfb-Theater wider die Gewalt und Lutkovna Skupina – Danica im Jahr der Hoffnung 2025
Inhalt: Eine szenische Collage kleiner Lebens– und Alltagsgeschichten umgesetzt in drei Sprachen (Deutsch, Slowenisch, Gebärdensprache) mit Elementen des klassischen Schauspiels, Musik, Film, Tanz, Maskenspiel. Themen wie Social Media, Mobbing, Ausgrenzung, Arbeit, Erfolgsdruck, Schule, Leistungsstress, Kommunikation, Vorurteile, Abhängigkeiten, Angst und Zukunft, Familie und Alleinsein, Mut und Hoffnung.
Pothea – Poggersdorfer Theaterverein: Ein Traum von Hochzeit | Komödie von Robin Hawdon, bearbeitet von Horst Johannig, Hartmann & Stauffacher Verlag
Regie: Herbert Feistritzer Schauspiel: Anja Prise, Gernot Laure, Mario Praprotnik, Maja Kainz, Ivana Hafner, Sandra Rapatz, Herbert Feistritzer
Inhalt: Ein Hochzeitsmorgen voller Chaos – und niemand weiß, wie es enden wird! Im Mittelpunkt stehen Rachel und Bill – ein verliebtes Paar, das sich auf den schönsten Tag seines Lebens freut. Doch als er nach seinem Junggesellenabschied verkatert erwacht und keine Erinnerung an die Nacht zuvor hat, beginnt der Albtraum. Eine Kette chaotischer Missverständnisse und Verwechslungen bricht los und schnell sind sein Trauzeuge und das Hotelpersonal ins Chaos verwickelt. Wird es am Ende überhaupt eine Hochzeit geben?
Die Gefassten: Kurschattengewächse | Krimödie von Erika Kapeller, adspecta
Regie: Manuela Rader Schauspiel: Josef Fleiß, Erich Gerersdorfer, Anna Groß, Karin Karlbauer, Claudia Kraxner, Julia Kraxner, Gernot Kurz, Irene Scher, Christine Werdath
Inhalt: Schauplatz dieser Krimödie ist das luxuriöse Kurhotel „Avita Spa“, der mondäne Treffpunkt der feinen Gesellschaft. Hier weilt die reiche Gloria mit ihrer besten Freundin Elisa und gibt vor, sich der Gesundheit und Schönheit zu widmen. In Wahrheit will sie sich mit dem Masseur Charlie, ihrem Geliebten, treffen. Doch der Mann mit den goldenen Händen ist nur an ihrem Geld interessiert und hat noch einige mehr zu verbergen. Elisa täuscht natürlich nur vor, Glorias beste Freundin zu sein und spinnt ihre eigene Intrige. Sie ist heimlich mit Glorias Ehemann Heinrich verbandelt und wartet nur auf den perfekten Moment, um Glorias Fehltritt aufzudecken. Beweise müssen her – und sei es mit Bademantel und Kamera. Weitere Verwicklungen ergeben sich noch rund um einen Hotelgast mit gewissen Vorlieben, besonders als unerwartet seine Frau im Hotel eintrifft und mit ihren Tanzeinlagen mehr als nur Staub aufwirbelt. Als schließlich auch noch Heinrich höchstpersönlich im „Avita Spa“ eintrifft, bricht die Fassade aus Lavendelduft und Heublumenöl endgültig zusammen. Denn der wackere Herr hat nicht nur mit Elisa gewisse Heimlichkeiten zu verbergen – auch eine Mitarbeiterin des #cleanBitch-Teams scheint seine Schwächen sehr genau zu kennen… Der Hotelscanner, der das ganze Geschehen genauestens beobachtet, hat alles im Griff, auch dann noch, als eine Leiche in der Sauna auftaucht..
ATG Weißenstein: Ach du lieber Gott | Komödie von Cornelia Willinger, bearb. von Herbert Marktl
Regie: Herbert Marktl Schauspiel: Franz Zehentner, Leonie Katholnig Tobias Eiselt, Franziska Sussitz-Habich, Thomas Tischler, Nataleen Kirchauser, Sandra Rapatz
Inhalt: Die Handlung spielt in einem Frauenkloster in dem der überarbeitete Starkoch Hermann Gruber auf ein Regiment von resoluten Nonnen trifft. Er mietet sich inkognito im Kloster ein und will verhindern, dass seine einzige Tochter Gloria für die der erfolgsverwöhnte Haubenkoch andere Pläne hat, dem Kloster beitritt. Aber wie behauptet man sich gegen den „Lieben Gott“?
Das Licht ist hier viel heller | nach Mareike Fallwickl | Uraufführung | Koproduktion mit Theater WalTzwerk & Theater KuKuKK
Regie & Fassung: Sarah Rebecca Kühl Schauspiel: Birgit Fuchs, Markus Achatz, Philipp Stix, Sabine Kristof Kranzelbinder, Anna Malli, Karin Joko Jochum Musik: Lena Kolter
Inhalt: Maximilian Wenger bekommt diese Briefe. Obwohl sie an seinen Vormieter adressiert sind, öffnet er sie: Sie sind brutal und zart, erschütternd und inspirierend. Wer ist die Fremde, die von flüchtigem Glück, Verletzungen und enttäuschter Hoffnung erzählt? Was Wenger nicht weiß: Auch seine Tochter Zoey liest heimlich in den Briefen. Sie hat etwas erlebt, das sich in diesen wütenden Worten spiegelt. Beide, Vater und Tochter, werden an einen Scheideweg geführt, an dem etwas Altes endet und etwas Neues beginnt.
ATG Weißenstein: Ach du lieber Gott | Komödie von Cornelia Willinger, bearb. von Herbert Marktl
Regie: Herbert Marktl Schauspiel: Franz Zehentner, Leonie Katholnig Tobias Eiselt, Franziska Sussitz-Habich, Thomas Tischler, Nataleen Kirchauser, Sandra Rapatz
Inhalt: Die Handlung spielt in einem Frauenkloster in dem der überarbeitete Starkoch Hermann Gruber auf ein Regiment von resoluten Nonnen trifft. Er mietet sich inkognito im Kloster ein und will verhindern, dass seine einzige Tochter Gloria für die der erfolgsverwöhnte Haubenkoch andere Pläne hat, dem Kloster beitritt. Aber wie behauptet man sich gegen den „Lieben Gott“?
Die Gefassten: Kurschattengewächse | Krimödie von Erika Kapeller, adspecta
Regie: Manuela Rader Schauspiel: Josef Fleiß, Erich Gerersdorfer, Anna Groß, Karin Karlbauer, Claudia Kraxner, Julia Kraxner, Gernot Kurz, Irene Scher, Christine Werdath
Inhalt: Schauplatz dieser Krimödie ist das luxuriöse Kurhotel „Avita Spa“, der mondäne Treffpunkt der feinen Gesellschaft. Hier weilt die reiche Gloria mit ihrer besten Freundin Elisa und gibt vor, sich der Gesundheit und Schönheit zu widmen. In Wahrheit will sie sich mit dem Masseur Charlie, ihrem Geliebten, treffen. Doch der Mann mit den goldenen Händen ist nur an ihrem Geld interessiert und hat noch einige mehr zu verbergen. Elisa täuscht natürlich nur vor, Glorias beste Freundin zu sein und spinnt ihre eigene Intrige. Sie ist heimlich mit Glorias Ehemann Heinrich verbandelt und wartet nur auf den perfekten Moment, um Glorias Fehltritt aufzudecken. Beweise müssen her – und sei es mit Bademantel und Kamera. Weitere Verwicklungen ergeben sich noch rund um einen Hotelgast mit gewissen Vorlieben, besonders als unerwartet seine Frau im Hotel eintrifft und mit ihren Tanzeinlagen mehr als nur Staub aufwirbelt. Als schließlich auch noch Heinrich höchstpersönlich im „Avita Spa“ eintrifft, bricht die Fassade aus Lavendelduft und Heublumenöl endgültig zusammen. Denn der wackere Herr hat nicht nur mit Elisa gewisse Heimlichkeiten zu verbergen – auch eine Mitarbeiterin des #cleanBitch-Teams scheint seine Schwächen sehr genau zu kennen… Der Hotelscanner, der das ganze Geschehen genauestens beobachtet, hat alles im Griff, auch dann noch, als eine Leiche in der Sauna auftaucht..
Pothea – Poggersdorfer Theaterverein: Ein Traum von Hochzeit | Komödie von Robin Hawdon, bearbeitet von Horst Johannig, Hartmann & Stauffacher Verlag
Regie: Herbert Feistritzer Schauspiel: Anja Prise, Gernot Laure, Mario Praprotnik, Maja Kainz, Ivana Hafner, Sandra Rapatz, Herbert Feistritzer
Inhalt: Ein Hochzeitsmorgen voller Chaos – und niemand weiß, wie es enden wird! Im Mittelpunkt stehen Rachel und Bill – ein verliebtes Paar, das sich auf den schönsten Tag seines Lebens freut. Doch als er nach seinem Junggesellenabschied verkatert erwacht und keine Erinnerung an die Nacht zuvor hat, beginnt der Albtraum. Eine Kette chaotischer Missverständnisse und Verwechslungen bricht los und schnell sind sein Trauzeuge und das Hotelpersonal ins Chaos verwickelt. Wird es am Ende überhaupt eine Hochzeit geben?
Schuster Martin | Schauspiel frei nach einer Erzählung von Leo Tolstoi, bearb. von Maria Müller Debenjak
Gesamtleitung: Belinda Wriessnegger Regie: Maria Müller Debenjak Schauspiel: Ernst Müller, Harald Triebnig, Horst Bernel, Sebastian Gutschi, Leo Moser, Belinda Wriessnegger, Marie Lisa Korb Panflöte: Franz Travar Technik: Britta Moser
Inhalt: Leo Tolstois berührende Erzählung schildert das Leben eines einsamen Schusters. Als er beginnt das Evangelium zu lesen, entwickelt sich in ihm eine tiefe Sehnsucht sein Leben zu ändern. Da vernimmt er die Worte: „Martin, sei achtsam, es wird dich der Herr besuchen.“
paraVent – Theater gegen den Wind: Mazeltov! oder Glück gehabt! | Farce von Daniel Pascal | Uraufführung, Thomas Sessler Verlag
Regie: Daniel Pascal Schauspiel: Michael Fernbach, Daniel Pascal, Sandra Pascal, Valerie Anna Gruber, Manuel Dragan, Alfred Aichholzer, Christof Wrussnig, Peggy Forma
Inhalt: Der Librettist Alfred Grünwald soll 1938 seiner jüdischen Herkunft wegen von der Gestapo abgeholt werden. Doch plötzlich tummeln sich in seiner Wohnung nicht nur pflichtgetreue Nazigehilfen, sondern auch Operettendiven, ein jüdischer Damenschneider und andere Knallchargen. Sogar der hinkende Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda Joseph Goebbels tritt auf. Er soll hier ein geheimes Stelldichein mit einer seiner Affären haben! Als schließlich auch noch die eifersüchtige Ehefrau Magda auftaucht, steigern sich die Turbulenzen zum grotesken Höhepunkt. Gibt es für Grünwald und seine Schützlinge eine Chance, dem Unheil zu entkommen?
Eine Witwe hatte zwei Töchter, davon war die eine schön und fleißig, die andere hässlich und faul. Sie hatte aber die hässliche und faule, weil sie ihre rechte Tochter war, viel lieber, und die andere musste alle Arbeit tun und das Aschenputtel im Hause sein. Das arme Mädchen musste sich täglich auf die große Straße bei einem Brunnen setzen und musste so viel spinnen, dass ihm das Blut aus den Fingern sprang. Nun trug es sich zu, dass die Spule einmal ganz blutig war, da bückte es sich damit in den Brunnen und wollte sie abwaschen; sie sprang ihm aber aus der Hand und fiel hinab. Es weinte, lief zur Stiefmutter und erzählte ihr das Unglück. Sie schalt es aber so heftig und war so unbarmherzig, dass sie sprach: »Hast du die Spule hinunterfallen lassen, so hol sie auch wieder herauf. « Da ging das Mädchen zu dem Brunnen zurück und wusste nicht, was es anfangen sollte; und in seiner Herzensangst sprang es in den Brunnen hinein, um die Spule zu holen. Es verlor die Besinnung, und als es erwachte und wieder zu sich selber kam, war es auf einer schönen Wiese, wo die Sonne schien und vieltausend Blumen standen …
Eine Witwe hatte zwei Töchter, davon war die eine schön und fleißig, die andere hässlich und faul. Sie hatte aber die hässliche und faule, weil sie ihre rechte Tochter war, viel lieber, und die andere musste alle Arbeit tun und das Aschenputtel im Hause sein. Das arme Mädchen musste sich täglich auf die große Straße bei einem Brunnen setzen und musste so viel spinnen, dass ihm das Blut aus den Fingern sprang. Nun trug es sich zu, dass die Spule einmal ganz blutig war, da bückte es sich damit in den Brunnen und wollte sie abwaschen; sie sprang ihm aber aus der Hand und fiel hinab. Es weinte, lief zur Stiefmutter und erzählte ihr das Unglück. Sie schalt es aber so heftig und war so unbarmherzig, dass sie sprach: »Hast du die Spule hinunterfallen lassen, so hol sie auch wieder herauf. « Da ging das Mädchen zu dem Brunnen zurück und wusste nicht, was es anfangen sollte; und in seiner Herzensangst sprang es in den Brunnen hinein, um die Spule zu holen. Es verlor die Besinnung, und als es erwachte und wieder zu sich selber kam, war es auf einer schönen Wiese, wo die Sonne schien und vieltausend Blumen standen …
Achtsam morden | von Karsten Dusse, bearb. von Bernd Schmidt
Regie: Frank Piotraschke Schauspiel: Okan Cömert, Ingo Paulick, Estha Sackl
Inhalt: In der Bühnenbearbeitung von Dusses Roman rotieren drei Darsteller in neunzehn Rollen und sind achtsam bemüht, der rasanten Geschichte entschleunigt auf den Fersen zu bleiben. So entsteht aus dem Aufeinandertreffen von Kriminalkomödie und Ratgeberliteratur eine humorexplosive Mischung aus Wellnessurlaub und Mordsvergnügen.
VADA: Autonome Drohne 2 | frei nach „Second Variety“ von Philip K. Dick und „Die Verhandlung“ von Stanisław Lem | Uraufführung
Konzept: Yulia Izmaylova Stückentwicklung: Florian Zambrano, Felix Strasser, Sara Zambrano, Yulia Izmaylova Schauspiel: Kamran Gharabaghi, Yulia Izmaylova, Felix Strasser, Florian Zambrano, Sara Zambrano | eine Koproduktion mit teatro zumbayllu
Inhalt: Postapokalypse. Die Überbleibsel der menschlichen Zivilisation sind auf einer geheimen Mondbasis untergebracht. Der nicht enden wollende Dritte Weltkrieg bestimmt das Leben auf der Erde. Der Einsatz autonomer Waffensysteme hat dazu geführt, dass die Soldat:innen ihre Bunker kaum mehr verlassen können. Die mit KI ausgestatteten Drohnen entwickeln sich selbständig weiter und produzieren immer mehr Waffen. Angesichts des drohenden Kontrollverlusts über das Kriegsgerät soll es endlich zu Friedensverhandlungen kommen. Nur – wem kann man noch trauen? Die Drohnen haben nämlich gelernt, Modelle zu produzieren, die den Menschen täuschend ähnlich sehen!
Es ist schon spät im Jahr. Der erste Schnee ist gefallen und im Wald ist es ganz still geworden. Alles ruht – auch der kleine Bär. Er hat im Herbst ganz viel Futter für den langen Winter gesammelt und wenn draußen der kalte Wind bläst, da rollt er sich gemütlich in seiner Höhle ein. Hier will er jetzt schlummern, bis die Sonne im Frühling wieder grüßen lässt.
Aber schlafen wirklich alle? Oh, nein! Eine kleine Maus huscht durch Wald, dann auch noch viele andere Tiere – sie alle können vor Hunger gar nicht schlafen. Ob der Bär ihnen helfen kann? Der Bär hat ein großes Herz und teilt gerne, aber eines Tages ist alles aufgegessen und auch seine Vorratskammer leer. Was soll nun geschehen …?
Da ertönt in der Ferne ein leises Läuten, ein feines Klingeln und bald erkennen die hungrigen Tiere den heiligen Nikolaus, der mit seinem Eselchen und einem großen, gefüllten Sack durch den Winterwald schreitet.
Es ist schon spät im Jahr. Der erste Schnee ist gefallen und im Wald ist es ganz still geworden. Alles ruht – auch der kleine Bär. Er hat im Herbst ganz viel Futter für den langen Winter gesammelt und wenn draußen der kalte Wind bläst, da rollt er sich gemütlich in seiner Höhle ein. Hier will er jetzt schlummern, bis die Sonne im Frühling wieder grüßen lässt.
Aber schlafen wirklich alle? Oh, nein! Eine kleine Maus huscht durch Wald, dann auch noch viele andere Tiere – sie alle können vor Hunger gar nicht schlafen. Ob der Bär ihnen helfen kann? Der Bär hat ein großes Herz und teilt gerne, aber eines Tages ist alles aufgegessen und auch seine Vorratskammer leer. Was soll nun geschehen …?
Da ertönt in der Ferne ein leises Läuten, ein feines Klingeln und bald erkennen die hungrigen Tiere den heiligen Nikolaus, der mit seinem Eselchen und einem großen, gefüllten Sack durch den Winterwald schreitet.
Pothea – Poggersdorfer Theaterverein: Ein Traum von Hochzeit | Komödie von Robin Hawdon, bearbeitet von Horst Johannig, Hartmann & Stauffacher Verlag
Regie: Herbert Feistritzer Schauspiel: Anja Prise, Gernot Laure, Mario Praprotnik, Maja Kainz, Ivana Hafner, Sandra Rapatz, Herbert Feistritzer
Inhalt: Ein Hochzeitsmorgen voller Chaos – und niemand weiß, wie es enden wird! Im Mittelpunkt stehen Rachel und Bill – ein verliebtes Paar, das sich auf den schönsten Tag seines Lebens freut. Doch als er nach seinem Junggesellenabschied verkatert erwacht und keine Erinnerung an die Nacht zuvor hat, beginnt der Albtraum. Eine Kette chaotischer Missverständnisse und Verwechslungen bricht los und schnell sind sein Trauzeuge und das Hotelpersonal ins Chaos verwickelt. Wird es am Ende überhaupt eine Hochzeit geben?
Achtsam morden | von Karsten Dusse, bearb. von Bernd Schmidt
Regie: Frank Piotraschke Schauspiel: Okan Cömert, Ingo Paulick, Estha Sackl
Inhalt: In der Bühnenbearbeitung von Dusses Roman rotieren drei Darsteller in neunzehn Rollen und sind achtsam bemüht, der rasanten Geschichte entschleunigt auf den Fersen zu bleiben. So entsteht aus dem Aufeinandertreffen von Kriminalkomödie und Ratgeberliteratur eine humorexplosive Mischung aus Wellnessurlaub und Mordsvergnügen.