Gastspiel des Theaters Waltzwerk mit Live-Musik
Empfohlen ab 8 Jahren.
Paul Shiptons Detektivgeschichte besticht durch ihre liebenswürdigen und witzigen Charaktere. Auf humorvolle Art und Weise werden Themen wie Machtstreben und Individualität, Solidarität und Freundschaft behandelt.
Mit Markus Achatz und Mathias Krispin Bucher.
Regie: Sarah Rebecca Kühl
Gastspiel des Theaters Waltzwerk mit Live-Musik
Empfohlen ab 8 Jahren.
Paul Shiptons Detektivgeschichte besticht durch ihre liebenswürdigen und witzigen Charaktere. Auf humorvolle Art und Weise werden Themen wie Machtstreben und Individualität, Solidarität und Freundschaft behandelt.
Mit Markus Achatz und Mathias Krispin Bucher.
Regie: Sarah Rebecca Kühl
Gastspiel des Theaters Waltzwerk mit Live-Musik
Empfohlen ab 8 Jahren.
Paul Shiptons Detektivgeschichte besticht durch ihre liebenswürdigen und witzigen Charaktere. Auf humorvolle Art und Weise werden Themen wie Machtstreben und Individualität, Solidarität und Freundschaft behandelt.
Mit Markus Achatz und Mathias Krispin Bucher.
Regie: Sarah Rebecca Kühl
Musical mit Musik und Libretto von Georg Kreisler
Regie: Andreas Ickelsheimer
Mit Irina Lopinsky und Simon Stadler
Lola ist dabei, sich ins Leben und ihre Karriere zu stürzen, als singende Schauspielerin. Schon bald muss sie vor den Nazis nach Amerika flüchten. Und dann, zurück in Wien, möchte niemand an Geschehenes erinnert werden. Lola „muss einsehen, dass es nichts nützt, nur einen kleinen bescheidenen Platz an der Sonne erhaschen zu wollen. Jeder Mensch muss vor allem versuchen, die Hindernisse, die die Sonne verstellen, für sich und seine Mitmenschen aus dem Weg zu räumen.“ (Georg Kreisler). Songs von virtuoser Komödie bis hin zu berührender Tragödie.
Musical mit Musik und Libretto von Georg Kreisler
Regie: Andreas Ickelsheimer
Mit Irina Lopinsky und Simon Stadler
Lola ist dabei, sich ins Leben und ihre Karriere zu stürzen, als singende Schauspielerin. Schon bald muss sie vor den Nazis nach Amerika flüchten. Und dann, zurück in Wien, möchte niemand an Geschehenes erinnert werden. Lola „muss einsehen, dass es nichts nützt, nur einen kleinen bescheidenen Platz an der Sonne erhaschen zu wollen. Jeder Mensch muss vor allem versuchen, die Hindernisse, die die Sonne verstellen, für sich und seine Mitmenschen aus dem Weg zu räumen.“ (Georg Kreisler). Songs von virtuoser Komödie bis hin zu berührender Tragödie.
Musical mit Musik und Libretto von Georg Kreisler
Regie: Andreas Ickelsheimer
Mit Irina Lopinsky und Simon Stadler
Lola ist dabei, sich ins Leben und ihre Karriere zu stürzen, als singende Schauspielerin. Schon bald muss sie vor den Nazis nach Amerika flüchten. Und dann, zurück in Wien, möchte niemand an Geschehenes erinnert werden. Lola „muss einsehen, dass es nichts nützt, nur einen kleinen bescheidenen Platz an der Sonne erhaschen zu wollen. Jeder Mensch muss vor allem versuchen, die Hindernisse, die die Sonne verstellen, für sich und seine Mitmenschen aus dem Weg zu räumen.“ (Georg Kreisler). Songs von virtuoser Komödie bis hin zu berührender Tragödie.
Lesung mit Musik
Mit Erwin Steinhauer und Andrej Serkov
Mit RaDeschnig, Magda Leeb, Thomas Schreiweis und Klakradl
Uraufführung
Eigenproduktion vom klagenfurter ensemble basierend auf dem gleichnamigen Roman von Anna Baar
Textfassung & Regie: Angie Mautz
Ensemble: Roswitha Soukup, Nadine Zeintl, Gerhard Lehner, Gernot Piff
Inhalt: Für eine Frauenzeitschrift soll ein jähes Ende für eine Fortsetzungsstory geschrieben werden, da diese abgesetzt werden soll. Aber wie die Geschichte abwürgen? Ab jetzt gerät alles durcheinander. Wahres, erfundenes, erfundene Wahrheiten, Erinnerungen, Visionen, Figuren. Vielleicht war es doch Mord? Kann ein Krokodil in einem Fotoautomaten verschwinden? Wo ist Leon und wer ist Neal? Konkret bleiben die Ängste. Ein Verhör, eine Mutter, die lieber in der Vergangenheit lebt, toxische Männlichkeit, Selbstmord, Liebe, über die man schreiben will, Verlust, Schmerz und Tod. am Ende trifft alles zu, gerade das Ausgedachte.
Uraufführung
Eigenproduktion vom klagenfurter ensemble basierend auf dem gleichnamigen Roman von Anna Baar
Textfassung & Regie: Angie Mautz
Ensemble: Roswitha Soukup, Nadine Zeintl, Gerhard Lehner, Gernot Piff
Inhalt: Für eine Frauenzeitschrift soll ein jähes Ende für eine Fortsetzungsstory geschrieben werden, da diese abgesetzt werden soll. Aber wie die Geschichte abwürgen? Ab jetzt gerät alles durcheinander. Wahres, erfundenes, erfundene Wahrheiten, Erinnerungen, Visionen, Figuren. Vielleicht war es doch Mord? Kann ein Krokodil in einem Fotoautomaten verschwinden? Wo ist Leon und wer ist Neal? Konkret bleiben die Ängste. Ein Verhör, eine Mutter, die lieber in der Vergangenheit lebt, toxische Männlichkeit, Selbstmord, Liebe, über die man schreiben will, Verlust, Schmerz und Tod. am Ende trifft alles zu, gerade das Ausgedachte.
Uraufführung
Eigenproduktion vom klagenfurter ensemble basierend auf dem gleichnamigen Roman von Anna Baar
Textfassung & Regie: Angie Mautz
Ensemble: Roswitha Soukup, Nadine Zeintl, Gerhard Lehner, Gernot Piff
Inhalt: Für eine Frauenzeitschrift soll ein jähes Ende für eine Fortsetzungsstory geschrieben werden, da diese abgesetzt werden soll. Aber wie die Geschichte abwürgen? Ab jetzt gerät alles durcheinander. Wahres, erfundenes, erfundene Wahrheiten, Erinnerungen, Visionen, Figuren. Vielleicht war es doch Mord? Kann ein Krokodil in einem Fotoautomaten verschwinden? Wo ist Leon und wer ist Neal? Konkret bleiben die Ängste. Ein Verhör, eine Mutter, die lieber in der Vergangenheit lebt, toxische Männlichkeit, Selbstmord, Liebe, über die man schreiben will, Verlust, Schmerz und Tod. am Ende trifft alles zu, gerade das Ausgedachte.
Uraufführung
Eigenproduktion vom klagenfurter ensemble basierend auf dem gleichnamigen Roman von Anna Baar
Textfassung & Regie: Angie Mautz
Ensemble: Roswitha Soukup, Nadine Zeintl, Gerhard Lehner, Gernot Piff
Inhalt: Für eine Frauenzeitschrift soll ein jähes Ende für eine Fortsetzungsstory geschrieben werden, da diese abgesetzt werden soll. Aber wie die Geschichte abwürgen? Ab jetzt gerät alles durcheinander. Wahres, erfundenes, erfundene Wahrheiten, Erinnerungen, Visionen, Figuren. Vielleicht war es doch Mord? Kann ein Krokodil in einem Fotoautomaten verschwinden? Wo ist Leon und wer ist Neal? Konkret bleiben die Ängste. Ein Verhör, eine Mutter, die lieber in der Vergangenheit lebt, toxische Männlichkeit, Selbstmord, Liebe, über die man schreiben will, Verlust, Schmerz und Tod. am Ende trifft alles zu, gerade das Ausgedachte.
Uraufführung
Eigenproduktion vom klagenfurter ensemble basierend auf dem gleichnamigen Roman von Anna Baar
Textfassung & Regie: Angie Mautz
Ensemble: Roswitha Soukup, Nadine Zeintl, Gerhard Lehner, Gernot Piff
Inhalt: Für eine Frauenzeitschrift soll ein jähes Ende für eine Fortsetzungsstory geschrieben werden, da diese abgesetzt werden soll. Aber wie die Geschichte abwürgen? Ab jetzt gerät alles durcheinander. Wahres, erfundenes, erfundene Wahrheiten, Erinnerungen, Visionen, Figuren. Vielleicht war es doch Mord? Kann ein Krokodil in einem Fotoautomaten verschwinden? Wo ist Leon und wer ist Neal? Konkret bleiben die Ängste. Ein Verhör, eine Mutter, die lieber in der Vergangenheit lebt, toxische Männlichkeit, Selbstmord, Liebe, über die man schreiben will, Verlust, Schmerz und Tod. am Ende trifft alles zu, gerade das Ausgedachte.
Uraufführung
Eigenproduktion vom klagenfurter ensemble basierend auf dem gleichnamigen Roman von Anna Baar
Textfassung & Regie: Angie Mautz
Ensemble: Roswitha Soukup, Nadine Zeintl, Gerhard Lehner, Gernot Piff
Inhalt: Für eine Frauenzeitschrift soll ein jähes Ende für eine Fortsetzungsstory geschrieben werden, da diese abgesetzt werden soll. Aber wie die Geschichte abwürgen? Ab jetzt gerät alles durcheinander. Wahres, erfundenes, erfundene Wahrheiten, Erinnerungen, Visionen, Figuren. Vielleicht war es doch Mord? Kann ein Krokodil in einem Fotoautomaten verschwinden? Wo ist Leon und wer ist Neal? Konkret bleiben die Ängste. Ein Verhör, eine Mutter, die lieber in der Vergangenheit lebt, toxische Männlichkeit, Selbstmord, Liebe, über die man schreiben will, Verlust, Schmerz und Tod. am Ende trifft alles zu, gerade das Ausgedachte.
Uraufführung
Eigenproduktion vom klagenfurter ensemble basierend auf dem gleichnamigen Roman von Anna Baar
Textfassung & Regie: Angie Mautz
Ensemble: Roswitha Soukup, Nadine Zeintl, Gerhard Lehner, Gernot Piff
Inhalt: Für eine Frauenzeitschrift soll ein jähes Ende für eine Fortsetzungsstory geschrieben werden, da diese abgesetzt werden soll. Aber wie die Geschichte abwürgen? Ab jetzt gerät alles durcheinander. Wahres, erfundenes, erfundene Wahrheiten, Erinnerungen, Visionen, Figuren. Vielleicht war es doch Mord? Kann ein Krokodil in einem Fotoautomaten verschwinden? Wo ist Leon und wer ist Neal? Konkret bleiben die Ängste. Ein Verhör, eine Mutter, die lieber in der Vergangenheit lebt, toxische Männlichkeit, Selbstmord, Liebe, über die man schreiben will, Verlust, Schmerz und Tod. am Ende trifft alles zu, gerade das Ausgedachte.
Uraufführung
Eigenproduktion vom klagenfurter ensemble basierend auf dem gleichnamigen Roman von Anna Baar
Textfassung & Regie: Angie Mautz
Ensemble: Roswitha Soukup, Nadine Zeintl, Gerhard Lehner, Gernot Piff
Inhalt: Für eine Frauenzeitschrift soll ein jähes Ende für eine Fortsetzungsstory geschrieben werden, da diese abgesetzt werden soll. Aber wie die Geschichte abwürgen? Ab jetzt gerät alles durcheinander. Wahres, erfundenes, erfundene Wahrheiten, Erinnerungen, Visionen, Figuren. Vielleicht war es doch Mord? Kann ein Krokodil in einem Fotoautomaten verschwinden? Wo ist Leon und wer ist Neal? Konkret bleiben die Ängste. Ein Verhör, eine Mutter, die lieber in der Vergangenheit lebt, toxische Männlichkeit, Selbstmord, Liebe, über die man schreiben will, Verlust, Schmerz und Tod. am Ende trifft alles zu, gerade das Ausgedachte.
Uraufführung
Eigenproduktion vom klagenfurter ensemble basierend auf dem gleichnamigen Roman von Anna Baar
Textfassung & Regie: Angie Mautz
Ensemble: Roswitha Soukup, Nadine Zeintl, Gerhard Lehner, Gernot Piff
Inhalt: Für eine Frauenzeitschrift soll ein jähes Ende für eine Fortsetzungsstory geschrieben werden, da diese abgesetzt werden soll. Aber wie die Geschichte abwürgen? Ab jetzt gerät alles durcheinander. Wahres, erfundenes, erfundene Wahrheiten, Erinnerungen, Visionen, Figuren. Vielleicht war es doch Mord? Kann ein Krokodil in einem Fotoautomaten verschwinden? Wo ist Leon und wer ist Neal? Konkret bleiben die Ängste. Ein Verhör, eine Mutter, die lieber in der Vergangenheit lebt, toxische Männlichkeit, Selbstmord, Liebe, über die man schreiben will, Verlust, Schmerz und Tod. am Ende trifft alles zu, gerade das Ausgedachte.
Ein Opernprojekt mit der Theaterinitiative Burgenland und dem Offenen Haus Oberwart
Uraufführung
Libretto: Katharina Tiwald; Komposition: Erling Wold; Dirigent: Davorin Mori; Bühne: Florian Lang; Gesamtkonzept & Inszenierung: Peter Wagner
Am 16. Oktober 2017 wurde die maltesische Journalistin Daphne Caruana Galizia von einer Autobombe in Stücke gerissen: Beweis dessen, dass die Arroganz des Kapitals tödlich ist.
DCG, wie sie in maltesischen Medien oft bezeichnet wurde und wird, publizierte unter anderem eigene Recherchen zu den „Panama Papers“, dem massiven Leak, der 2016 ein weltweites Netzwerk an Offshore-Firmen offenbarte.
Wir treffen Daphne an in ihrem Garten, ihrem Refugium. Wir werden am Ende wieder in einen Garten entlassen, einen Garten, in dem die Ermordeten, die wegen ihrer Texte sterben mussten, zwischen den Pflanzen sitzen. Von Anfang an ist klar, was passieren wird: dies ist auch ein Stück über den Mord an Daphne Caruana Galizia. Und wir werden zwischen den Szenen immer wieder einen Blick auf einen der Mörder werfen, George Degiorgio, der in seinem Boot sitzt und auf den Anruf seines Bruders wartet, jenen Anruf, der ihm signalisiert: jetzt sitzt sie im Auto, jetzt muss das SMS geschickt werden, das die Bombe zündet.
Daphne war der lebende Kummerkasten, das Sprachrohr, Leute schickten ihr Unmengen von Informationen. Das heißt: es existiert tatsächlich ein Chor, der Daphne ihre Informationen zugetragen hat, eine Kakophonie aus einzelnen Stimmen, dem Läuten verschiedener Telefone, dem Wispern, der Empörung.
Der CHOR gibt also den organischen Hintergrund, vor dem sich die Handlung entfaltet, und entspricht in seiner Herkunft aus der Tiefe der europäischen Theatersprache der Archaik dieses vendettahaften Mordes.
Der CHOR ist abwechselnd Meer, Garten, Mauer, aber auch die Reihe an Weingläsern an der Hotelbar, wo einander Juristen, Geschäftsleute, Menschen mit Geld, das auf Wäsche wartet, treffen; dann wird eben – inmitten von Schnipseln sales-orientierter, entmenschlichter Sprechakte – ein „Glas“ aus der Reihe genommen und begossen. Der Mensch wird zum Ding, das Ding ist Mensch, die Grenzen verschwimmen. Das Wort wird Fleisch – ? Kein Wort (mehr): der Mensch wird dem Wort entzogen (und die mittlerweile verhafteten Mörder schweigen vor Gericht beharrlich – entsprechend dem Kodex der Unterwelt).
Und am Schluss zündet BRUDER 1, wartend auf dem Boot, per SMS die Bombe unter dem Autositz.
Ein Opernprojekt mit der Theaterinitiative Burgenland und dem Offenen Haus Oberwart
Uraufführung
Libretto: Katharina Tiwald; Komposition: Erling Wold; Dirigent: Davorin Mori; Bühne: Florian Lang; Gesamtkonzept & Inszenierung: Peter Wagner
Am 16. Oktober 2017 wurde die maltesische Journalistin Daphne Caruana Galizia von einer Autobombe in Stücke gerissen: Beweis dessen, dass die Arroganz des Kapitals tödlich ist.
DCG, wie sie in maltesischen Medien oft bezeichnet wurde und wird, publizierte unter anderem eigene Recherchen zu den „Panama Papers“, dem massiven Leak, der 2016 ein weltweites Netzwerk an Offshore-Firmen offenbarte.
Wir treffen Daphne an in ihrem Garten, ihrem Refugium. Wir werden am Ende wieder in einen Garten entlassen, einen Garten, in dem die Ermordeten, die wegen ihrer Texte sterben mussten, zwischen den Pflanzen sitzen. Von Anfang an ist klar, was passieren wird: dies ist auch ein Stück über den Mord an Daphne Caruana Galizia. Und wir werden zwischen den Szenen immer wieder einen Blick auf einen der Mörder werfen, George Degiorgio, der in seinem Boot sitzt und auf den Anruf seines Bruders wartet, jenen Anruf, der ihm signalisiert: jetzt sitzt sie im Auto, jetzt muss das SMS geschickt werden, das die Bombe zündet.
Daphne war der lebende Kummerkasten, das Sprachrohr, Leute schickten ihr Unmengen von Informationen. Das heißt: es existiert tatsächlich ein Chor, der Daphne ihre Informationen zugetragen hat, eine Kakophonie aus einzelnen Stimmen, dem Läuten verschiedener Telefone, dem Wispern, der Empörung.
Der CHOR gibt also den organischen Hintergrund, vor dem sich die Handlung entfaltet, und entspricht in seiner Herkunft aus der Tiefe der europäischen Theatersprache der Archaik dieses vendettahaften Mordes.
Der CHOR ist abwechselnd Meer, Garten, Mauer, aber auch die Reihe an Weingläsern an der Hotelbar, wo einander Juristen, Geschäftsleute, Menschen mit Geld, das auf Wäsche wartet, treffen; dann wird eben – inmitten von Schnipseln sales-orientierter, entmenschlichter Sprechakte – ein „Glas“ aus der Reihe genommen und begossen. Der Mensch wird zum Ding, das Ding ist Mensch, die Grenzen verschwimmen. Das Wort wird Fleisch – ? Kein Wort (mehr): der Mensch wird dem Wort entzogen (und die mittlerweile verhafteten Mörder schweigen vor Gericht beharrlich – entsprechend dem Kodex der Unterwelt).
Und am Schluss zündet BRUDER 1, wartend auf dem Boot, per SMS die Bombe unter dem Autositz.
Ein Opernprojekt mit der Theaterinitiative Burgenland und dem Offenen Haus Oberwart
Uraufführung
Libretto: Katharina Tiwald; Komposition: Erling Wold; Dirigent: Davorin Mori; Bühne: Florian Lang; Gesamtkonzept & Inszenierung: Peter Wagner
Am 16. Oktober 2017 wurde die maltesische Journalistin Daphne Caruana Galizia von einer Autobombe in Stücke gerissen: Beweis dessen, dass die Arroganz des Kapitals tödlich ist.
DCG, wie sie in maltesischen Medien oft bezeichnet wurde und wird, publizierte unter anderem eigene Recherchen zu den „Panama Papers“, dem massiven Leak, der 2016 ein weltweites Netzwerk an Offshore-Firmen offenbarte.
Wir treffen Daphne an in ihrem Garten, ihrem Refugium. Wir werden am Ende wieder in einen Garten entlassen, einen Garten, in dem die Ermordeten, die wegen ihrer Texte sterben mussten, zwischen den Pflanzen sitzen. Von Anfang an ist klar, was passieren wird: dies ist auch ein Stück über den Mord an Daphne Caruana Galizia. Und wir werden zwischen den Szenen immer wieder einen Blick auf einen der Mörder werfen, George Degiorgio, der in seinem Boot sitzt und auf den Anruf seines Bruders wartet, jenen Anruf, der ihm signalisiert: jetzt sitzt sie im Auto, jetzt muss das SMS geschickt werden, das die Bombe zündet.
Daphne war der lebende Kummerkasten, das Sprachrohr, Leute schickten ihr Unmengen von Informationen. Das heißt: es existiert tatsächlich ein Chor, der Daphne ihre Informationen zugetragen hat, eine Kakophonie aus einzelnen Stimmen, dem Läuten verschiedener Telefone, dem Wispern, der Empörung.
Der CHOR gibt also den organischen Hintergrund, vor dem sich die Handlung entfaltet, und entspricht in seiner Herkunft aus der Tiefe der europäischen Theatersprache der Archaik dieses vendettahaften Mordes.
Der CHOR ist abwechselnd Meer, Garten, Mauer, aber auch die Reihe an Weingläsern an der Hotelbar, wo einander Juristen, Geschäftsleute, Menschen mit Geld, das auf Wäsche wartet, treffen; dann wird eben – inmitten von Schnipseln sales-orientierter, entmenschlichter Sprechakte – ein „Glas“ aus der Reihe genommen und begossen. Der Mensch wird zum Ding, das Ding ist Mensch, die Grenzen verschwimmen. Das Wort wird Fleisch – ? Kein Wort (mehr): der Mensch wird dem Wort entzogen (und die mittlerweile verhafteten Mörder schweigen vor Gericht beharrlich – entsprechend dem Kodex der Unterwelt).
Und am Schluss zündet BRUDER 1, wartend auf dem Boot, per SMS die Bombe unter dem Autositz.
Ein Opernprojekt mit der Theaterinitiative Burgenland und dem Offenen Haus Oberwart
Uraufführung
Libretto: Katharina Tiwald; Komposition: Erling Wold; Dirigent: Davorin Mori; Bühne: Florian Lang; Gesamtkonzept & Inszenierung: Peter Wagner
Am 16. Oktober 2017 wurde die maltesische Journalistin Daphne Caruana Galizia von einer Autobombe in Stücke gerissen: Beweis dessen, dass die Arroganz des Kapitals tödlich ist.
DCG, wie sie in maltesischen Medien oft bezeichnet wurde und wird, publizierte unter anderem eigene Recherchen zu den „Panama Papers“, dem massiven Leak, der 2016 ein weltweites Netzwerk an Offshore-Firmen offenbarte.
Wir treffen Daphne an in ihrem Garten, ihrem Refugium. Wir werden am Ende wieder in einen Garten entlassen, einen Garten, in dem die Ermordeten, die wegen ihrer Texte sterben mussten, zwischen den Pflanzen sitzen. Von Anfang an ist klar, was passieren wird: dies ist auch ein Stück über den Mord an Daphne Caruana Galizia. Und wir werden zwischen den Szenen immer wieder einen Blick auf einen der Mörder werfen, George Degiorgio, der in seinem Boot sitzt und auf den Anruf seines Bruders wartet, jenen Anruf, der ihm signalisiert: jetzt sitzt sie im Auto, jetzt muss das SMS geschickt werden, das die Bombe zündet.
Daphne war der lebende Kummerkasten, das Sprachrohr, Leute schickten ihr Unmengen von Informationen. Das heißt: es existiert tatsächlich ein Chor, der Daphne ihre Informationen zugetragen hat, eine Kakophonie aus einzelnen Stimmen, dem Läuten verschiedener Telefone, dem Wispern, der Empörung.
Der CHOR gibt also den organischen Hintergrund, vor dem sich die Handlung entfaltet, und entspricht in seiner Herkunft aus der Tiefe der europäischen Theatersprache der Archaik dieses vendettahaften Mordes.
Der CHOR ist abwechselnd Meer, Garten, Mauer, aber auch die Reihe an Weingläsern an der Hotelbar, wo einander Juristen, Geschäftsleute, Menschen mit Geld, das auf Wäsche wartet, treffen; dann wird eben – inmitten von Schnipseln sales-orientierter, entmenschlichter Sprechakte – ein „Glas“ aus der Reihe genommen und begossen. Der Mensch wird zum Ding, das Ding ist Mensch, die Grenzen verschwimmen. Das Wort wird Fleisch – ? Kein Wort (mehr): der Mensch wird dem Wort entzogen (und die mittlerweile verhafteten Mörder schweigen vor Gericht beharrlich – entsprechend dem Kodex der Unterwelt).
Und am Schluss zündet BRUDER 1, wartend auf dem Boot, per SMS die Bombe unter dem Autositz.
Ein Opernprojekt mit der Theaterinitiative Burgenland und dem Offenen Haus Oberwart
Uraufführung
Libretto: Katharina Tiwald; Komposition: Erling Wold; Dirigent: Davorin Mori; Bühne: Florian Lang; Gesamtkonzept & Inszenierung: Peter Wagner
Am 16. Oktober 2017 wurde die maltesische Journalistin Daphne Caruana Galizia von einer Autobombe in Stücke gerissen: Beweis dessen, dass die Arroganz des Kapitals tödlich ist.
DCG, wie sie in maltesischen Medien oft bezeichnet wurde und wird, publizierte unter anderem eigene Recherchen zu den „Panama Papers“, dem massiven Leak, der 2016 ein weltweites Netzwerk an Offshore-Firmen offenbarte.
Wir treffen Daphne an in ihrem Garten, ihrem Refugium. Wir werden am Ende wieder in einen Garten entlassen, einen Garten, in dem die Ermordeten, die wegen ihrer Texte sterben mussten, zwischen den Pflanzen sitzen. Von Anfang an ist klar, was passieren wird: dies ist auch ein Stück über den Mord an Daphne Caruana Galizia. Und wir werden zwischen den Szenen immer wieder einen Blick auf einen der Mörder werfen, George Degiorgio, der in seinem Boot sitzt und auf den Anruf seines Bruders wartet, jenen Anruf, der ihm signalisiert: jetzt sitzt sie im Auto, jetzt muss das SMS geschickt werden, das die Bombe zündet.
Daphne war der lebende Kummerkasten, das Sprachrohr, Leute schickten ihr Unmengen von Informationen. Das heißt: es existiert tatsächlich ein Chor, der Daphne ihre Informationen zugetragen hat, eine Kakophonie aus einzelnen Stimmen, dem Läuten verschiedener Telefone, dem Wispern, der Empörung.
Der CHOR gibt also den organischen Hintergrund, vor dem sich die Handlung entfaltet, und entspricht in seiner Herkunft aus der Tiefe der europäischen Theatersprache der Archaik dieses vendettahaften Mordes.
Der CHOR ist abwechselnd Meer, Garten, Mauer, aber auch die Reihe an Weingläsern an der Hotelbar, wo einander Juristen, Geschäftsleute, Menschen mit Geld, das auf Wäsche wartet, treffen; dann wird eben – inmitten von Schnipseln sales-orientierter, entmenschlichter Sprechakte – ein „Glas“ aus der Reihe genommen und begossen. Der Mensch wird zum Ding, das Ding ist Mensch, die Grenzen verschwimmen. Das Wort wird Fleisch – ? Kein Wort (mehr): der Mensch wird dem Wort entzogen (und die mittlerweile verhafteten Mörder schweigen vor Gericht beharrlich – entsprechend dem Kodex der Unterwelt).
Und am Schluss zündet BRUDER 1, wartend auf dem Boot, per SMS die Bombe unter dem Autositz.
Ein Opernprojekt mit der Theaterinitiative Burgenland und dem Offenen Haus Oberwart
Uraufführung
Libretto: Katharina Tiwald; Komposition: Erling Wold; Dirigent: Davorin Mori; Bühne: Florian Lang; Gesamtkonzept & Inszenierung: Peter Wagner
Am 16. Oktober 2017 wurde die maltesische Journalistin Daphne Caruana Galizia von einer Autobombe in Stücke gerissen: Beweis dessen, dass die Arroganz des Kapitals tödlich ist.
DCG, wie sie in maltesischen Medien oft bezeichnet wurde und wird, publizierte unter anderem eigene Recherchen zu den „Panama Papers“, dem massiven Leak, der 2016 ein weltweites Netzwerk an Offshore-Firmen offenbarte.
Wir treffen Daphne an in ihrem Garten, ihrem Refugium. Wir werden am Ende wieder in einen Garten entlassen, einen Garten, in dem die Ermordeten, die wegen ihrer Texte sterben mussten, zwischen den Pflanzen sitzen. Von Anfang an ist klar, was passieren wird: dies ist auch ein Stück über den Mord an Daphne Caruana Galizia. Und wir werden zwischen den Szenen immer wieder einen Blick auf einen der Mörder werfen, George Degiorgio, der in seinem Boot sitzt und auf den Anruf seines Bruders wartet, jenen Anruf, der ihm signalisiert: jetzt sitzt sie im Auto, jetzt muss das SMS geschickt werden, das die Bombe zündet.
Daphne war der lebende Kummerkasten, das Sprachrohr, Leute schickten ihr Unmengen von Informationen. Das heißt: es existiert tatsächlich ein Chor, der Daphne ihre Informationen zugetragen hat, eine Kakophonie aus einzelnen Stimmen, dem Läuten verschiedener Telefone, dem Wispern, der Empörung.
Der CHOR gibt also den organischen Hintergrund, vor dem sich die Handlung entfaltet, und entspricht in seiner Herkunft aus der Tiefe der europäischen Theatersprache der Archaik dieses vendettahaften Mordes.
Der CHOR ist abwechselnd Meer, Garten, Mauer, aber auch die Reihe an Weingläsern an der Hotelbar, wo einander Juristen, Geschäftsleute, Menschen mit Geld, das auf Wäsche wartet, treffen; dann wird eben – inmitten von Schnipseln sales-orientierter, entmenschlichter Sprechakte – ein „Glas“ aus der Reihe genommen und begossen. Der Mensch wird zum Ding, das Ding ist Mensch, die Grenzen verschwimmen. Das Wort wird Fleisch – ? Kein Wort (mehr): der Mensch wird dem Wort entzogen (und die mittlerweile verhafteten Mörder schweigen vor Gericht beharrlich – entsprechend dem Kodex der Unterwelt).
Und am Schluss zündet BRUDER 1, wartend auf dem Boot, per SMS die Bombe unter dem Autositz.
Ein Opernprojekt mit der Theaterinitiative Burgenland und dem Offenen Haus Oberwart
Uraufführung
Libretto: Katharina Tiwald; Komposition: Erling Wold; Dirigent: Davorin Mori; Bühne: Florian Lang; Gesamtkonzept & Inszenierung: Peter Wagner
Am 16. Oktober 2017 wurde die maltesische Journalistin Daphne Caruana Galizia von einer Autobombe in Stücke gerissen: Beweis dessen, dass die Arroganz des Kapitals tödlich ist.
DCG, wie sie in maltesischen Medien oft bezeichnet wurde und wird, publizierte unter anderem eigene Recherchen zu den „Panama Papers“, dem massiven Leak, der 2016 ein weltweites Netzwerk an Offshore-Firmen offenbarte.
Wir treffen Daphne an in ihrem Garten, ihrem Refugium. Wir werden am Ende wieder in einen Garten entlassen, einen Garten, in dem die Ermordeten, die wegen ihrer Texte sterben mussten, zwischen den Pflanzen sitzen. Von Anfang an ist klar, was passieren wird: dies ist auch ein Stück über den Mord an Daphne Caruana Galizia. Und wir werden zwischen den Szenen immer wieder einen Blick auf einen der Mörder werfen, George Degiorgio, der in seinem Boot sitzt und auf den Anruf seines Bruders wartet, jenen Anruf, der ihm signalisiert: jetzt sitzt sie im Auto, jetzt muss das SMS geschickt werden, das die Bombe zündet.
Daphne war der lebende Kummerkasten, das Sprachrohr, Leute schickten ihr Unmengen von Informationen. Das heißt: es existiert tatsächlich ein Chor, der Daphne ihre Informationen zugetragen hat, eine Kakophonie aus einzelnen Stimmen, dem Läuten verschiedener Telefone, dem Wispern, der Empörung.
Der CHOR gibt also den organischen Hintergrund, vor dem sich die Handlung entfaltet, und entspricht in seiner Herkunft aus der Tiefe der europäischen Theatersprache der Archaik dieses vendettahaften Mordes.
Der CHOR ist abwechselnd Meer, Garten, Mauer, aber auch die Reihe an Weingläsern an der Hotelbar, wo einander Juristen, Geschäftsleute, Menschen mit Geld, das auf Wäsche wartet, treffen; dann wird eben – inmitten von Schnipseln sales-orientierter, entmenschlichter Sprechakte – ein „Glas“ aus der Reihe genommen und begossen. Der Mensch wird zum Ding, das Ding ist Mensch, die Grenzen verschwimmen. Das Wort wird Fleisch – ? Kein Wort (mehr): der Mensch wird dem Wort entzogen (und die mittlerweile verhafteten Mörder schweigen vor Gericht beharrlich – entsprechend dem Kodex der Unterwelt).
Und am Schluss zündet BRUDER 1, wartend auf dem Boot, per SMS die Bombe unter dem Autositz.
Gastspiel von „Material für die nächste Schicht“ beim klagenfurter ensemble
Gastspiel von „Material für die nächste Schicht“ beim klagenfurter ensemble
Gastspiel von „Material für die nächste Schicht“ beim klagenfurter ensemble
Musical mit Musik und Libretto von Georg Kreisler
Regie: Andreas Ickelsheimer
Mit Irina Lopinsky und Simon Stadler
Lola ist dabei, sich ins Leben und ihre Karriere zu stürzen, als singende Schauspielerin. Schon bald muss sie vor den Nazis nach Amerika flüchten. Und dann, zurück in Wien, möchte niemand an Geschehenes erinnert werden. Lola „muss einsehen, dass es nichts nützt, nur einen kleinen bescheidenen Platz an der Sonne erhaschen zu wollen. Jeder Mensch muss vor allem versuchen, die Hindernisse, die die Sonne verstellen, für sich und seine Mitmenschen aus dem Weg zu räumen.“ (Georg Kreisler). Songs von virtuoser Komödie bis hin zu berührender Tragödie.
Musical mit Musik und Libretto von Georg Kreisler
Regie: Andreas Ickelsheimer
Mit Irina Lopinsky und Simon Stadler
Lola ist dabei, sich ins Leben und ihre Karriere zu stürzen, als singende Schauspielerin. Schon bald muss sie vor den Nazis nach Amerika flüchten. Und dann, zurück in Wien, möchte niemand an Geschehenes erinnert werden. Lola „muss einsehen, dass es nichts nützt, nur einen kleinen bescheidenen Platz an der Sonne erhaschen zu wollen. Jeder Mensch muss vor allem versuchen, die Hindernisse, die die Sonne verstellen, für sich und seine Mitmenschen aus dem Weg zu räumen.“ (Georg Kreisler). Songs von virtuoser Komödie bis hin zu berührender Tragödie.
Solokabarett von und mit Ernst Sigot – Gastspiel beim klagenfurter ernsemble
Patrick ist Millionär. Patrick ist jung. Patrick ist reich. Patrick ist Single. Patrick ist Millionär. Patrick sucht eine Freundin. Patrick ist oft einsam. Patrick kann sich alles kaufen. Patrick ist Millionär. Patrick hat geerbt und bei der Millionenshow gewonnen. Patrick weiß, dass man durch Erben und Quiz in Österreich steuerfrei zu Geld kommt. Patrick ist oft depressiv. Patrick hat Astral-Parasiten, sagt Dr. Zweigleiser. Patrick vertraut der Alternativmedizin, denn was teuer ist, muss gut sein. Patrick hat viel zu erzählen. Patrick muss man zuhören. Patrick ist reich.
Der Kärntner Schauspieler Ernst Sigot schlüpft in die Rolle seines Alter Ego Millionär Patrick. Im Laufe des Abends wird klar, dass auch sehr reiche Menschen oft sehr arm sind mit ihren Problemen.