Theaterwagen Porcia
Von Peter Turrini, frei nach Goldoni, Wagenfassung Angelica Ladurner
Regie: Angelica Ladurner
Schauspiel: Katharina Gerlich, Gregor Kronthaler, Stefan Moser, Monika Pallua, Michael Schusser
Inhalt: Wer ist dieses Weib Mirandolina? Eine Traumfrau, die auf der Klaviatur der männlichen Gefühlsskala hinauf– und hinunterspielt, denn sie kennt das männliche Geschlecht. Sie ist eine Wirtin, wie man sie sich nur vorstellen kann: Unabhängig und frei um Denken und Handeln, gastfreundlich aber nicht unterwürfig, geschäftstüchtig aber nicht geldgierig. Die Kärntner Fremdenverkehrswerbung wäre sofort versucht, „Urlaub bei Freunden“ mit ihr zu bewerben. Aber da würde sie nicht mitmachen, denn sie ist nicht jedermanns Freund und schon gar nicht Freundin. Die Raritätensammlung an Männer, die sich um sie scharen wie die Motten ums Licht, ist exemplarisch. Jeder ein Kabinettstück für sich. Der Marchese, der die Frau und zugleich ihr Geld will. Der falsche Baron, der die Frau und dadurch Status will. Der Cavaliere Rippafratta, der scheinbar nichts will, schon gar nicht von einer Frau, die er als Spezies an sich verachten möchte. Und der Kellner Fabrizio, der witzig und gewitzt ist. Dann gibt es noch zwei, nein oder ist es eine, Schauspielerin oder Schauspielerinnen, die Frauen formieren sich, sie halten letztlich zusammen und es wird ein amüsanter Reigen durch das Brettspiel der Liebe mit dem Namen: Mensch, verlieb dich nicht!
Theaterwagen Porcia
Von Peter Turrini, frei nach Goldoni, Wagenfassung Angelica Ladurner
Regie: Angelica Ladurner
Schauspiel: Katharina Gerlich, Gregor Kronthaler, Stefan Moser, Monika Pallua, Michael Schusser
Inhalt: Wer ist dieses Weib Mirandolina? Eine Traumfrau, die auf der Klaviatur der männlichen Gefühlsskala hinauf– und hinunterspielt, denn sie kennt das männliche Geschlecht. Sie ist eine Wirtin, wie man sie sich nur vorstellen kann: Unabhängig und frei um Denken und Handeln, gastfreundlich aber nicht unterwürfig, geschäftstüchtig aber nicht geldgierig. Die Kärntner Fremdenverkehrswerbung wäre sofort versucht, „Urlaub bei Freunden“ mit ihr zu bewerben. Aber da würde sie nicht mitmachen, denn sie ist nicht jedermanns Freund und schon gar nicht Freundin. Die Raritätensammlung an Männer, die sich um sie scharen wie die Motten ums Licht, ist exemplarisch. Jeder ein Kabinettstück für sich. Der Marchese, der die Frau und zugleich ihr Geld will. Der falsche Baron, der die Frau und dadurch Status will. Der Cavaliere Rippafratta, der scheinbar nichts will, schon gar nicht von einer Frau, die er als Spezies an sich verachten möchte. Und der Kellner Fabrizio, der witzig und gewitzt ist. Dann gibt es noch zwei, nein oder ist es eine, Schauspielerin oder Schauspielerinnen, die Frauen formieren sich, sie halten letztlich zusammen und es wird ein amüsanter Reigen durch das Brettspiel der Liebe mit dem Namen: Mensch, verlieb dich nicht!
Figurentheater / Oper von Yea (Tea Kovše and Yves Brägger)
Puppenanimation: Tea Kovše Gesang: Mateja Potočnik Schauspiel: Yves Brägger
Inhalt: MOŽ! wird immer kränker. Es muss das Werk eines Vampirs sein. Er fühlt sich schwach und sein Gesicht ist ganz blass. Er hat Angst vor der Nacht und der Dunkelheit. Er muss stark bleiben. Mit Arien aus Bizets Carmen sowie Puccinis Turandot & Gianni Schicchi.
Die Geschichte von der Schüssel und vom Löffel | nach Michael Ende | Bühnenfassung von Anna Russegger | Erzähltheater für Kinder ab 5 Jahren
Regie: Anna Russegger
Schauspiel: Robert Grießner, Anna Russegger
Produktionsleitung: Michael Watzenig
Die Geschichte von der Schüssel und vom Löffel ist ein modernes Märchen. Es ist eine Geschichte über Intrigen, Neid und Sturheit, aber auch über den Frieden, Teilen und die Hoffnung. Die beiden Küchenangestellten am Hofe, Fanny und Jakob, erzählen auf ihre ganz eigen Weise die Geschichte von der Schüssel und dem Löffel. Sie schlüpfen dabei in alle Figuren des Märchens und zeigen Verhandlungen und Kabinettssitzungen der Herrschenden. Auf humorvolle Weise lassen sie immer wieder aufblitzen, dass die Lösung stets zum Greifen nah wäre – sich zusammen zu tun und zu teilen – das wissen auch die Königskinder schon längst! Die Unnachgiebigkeit der Könige und Königinnen führt ins Verderben. Wie gut, dass die Prinzessinnen und Prinzen bereits einen guten Plan geschmiedet haben.
Ein Erzähltheater für Kinder und Erwachsene, das ernsthaft und humorvoll zugleich ist, Habgier ad absurdum führt und die Hoffnung auf ein gutes Miteinander stärkt.
Die Geschichte von der Schüssel und vom Löffel | nach Michael Ende | Bühnenfassung von Anna Russegger | Erzähltheater für Kinder ab 5 Jahren
Regie: Anna Russegger
Schauspiel: Robert Grießner, Anna Russegger
Produktionsleitung: Michael Watzenig
Die Geschichte von der Schüssel und vom Löffel ist ein modernes Märchen. Es ist eine Geschichte über Intrigen, Neid und Sturheit, aber auch über den Frieden, Teilen und die Hoffnung. Die beiden Küchenangestellten am Hofe, Fanny und Jakob, erzählen auf ihre ganz eigen Weise die Geschichte von der Schüssel und dem Löffel. Sie schlüpfen dabei in alle Figuren des Märchens und zeigen Verhandlungen und Kabinettssitzungen der Herrschenden. Auf humorvolle Weise lassen sie immer wieder aufblitzen, dass die Lösung stets zum Greifen nah wäre – sich zusammen zu tun und zu teilen – das wissen auch die Königskinder schon längst! Die Unnachgiebigkeit der Könige und Königinnen führt ins Verderben. Wie gut, dass die Prinzessinnen und Prinzen bereits einen guten Plan geschmiedet haben.
Ein Erzähltheater für Kinder und Erwachsene, das ernsthaft und humorvoll zugleich ist, Habgier ad absurdum führt und die Hoffnung auf ein gutes Miteinander stärkt.
Die Geschichte von der Schüssel und vom Löffel | nach Michael Ende | Bühnenfassung von Anna Russegger | Erzähltheater für Kinder ab 5 Jahren
Regie: Anna Russegger
Schauspiel: Robert Grießner, Anna Russegger
Produktionsleitung: Michael Watzenig
Die Geschichte von der Schüssel und vom Löffel ist ein modernes Märchen. Es ist eine Geschichte über Intrigen, Neid und Sturheit, aber auch über den Frieden, Teilen und die Hoffnung. Die beiden Küchenangestellten am Hofe, Fanny und Jakob, erzählen auf ihre ganz eigen Weise die Geschichte von der Schüssel und dem Löffel. Sie schlüpfen dabei in alle Figuren des Märchens und zeigen Verhandlungen und Kabinettssitzungen der Herrschenden. Auf humorvolle Weise lassen sie immer wieder aufblitzen, dass die Lösung stets zum Greifen nah wäre – sich zusammen zu tun und zu teilen – das wissen auch die Königskinder schon längst! Die Unnachgiebigkeit der Könige und Königinnen führt ins Verderben. Wie gut, dass die Prinzessinnen und Prinzen bereits einen guten Plan geschmiedet haben.
Ein Erzähltheater für Kinder und Erwachsene, das ernsthaft und humorvoll zugleich ist, Habgier ad absurdum führt und die Hoffnung auf ein gutes Miteinander stärkt.
Die Geschichte von der Schüssel und vom Löffel | nach Michael Ende | Bühnenfassung von Anna Russegger | Erzähltheater für Kinder ab 5 Jahren
Regie: Anna Russegger
Schauspiel: Robert Grießner, Anna Russegger
Produktionsleitung: Michael Watzenig
Die Geschichte von der Schüssel und vom Löffel ist ein modernes Märchen. Es ist eine Geschichte über Intrigen, Neid und Sturheit, aber auch über den Frieden, Teilen und die Hoffnung. Die beiden Küchenangestellten am Hofe, Fanny und Jakob, erzählen auf ihre ganz eigen Weise die Geschichte von der Schüssel und dem Löffel. Sie schlüpfen dabei in alle Figuren des Märchens und zeigen Verhandlungen und Kabinettssitzungen der Herrschenden. Auf humorvolle Weise lassen sie immer wieder aufblitzen, dass die Lösung stets zum Greifen nah wäre – sich zusammen zu tun und zu teilen – das wissen auch die Königskinder schon längst! Die Unnachgiebigkeit der Könige und Königinnen führt ins Verderben. Wie gut, dass die Prinzessinnen und Prinzen bereits einen guten Plan geschmiedet haben.
Ein Erzähltheater für Kinder und Erwachsene, das ernsthaft und humorvoll zugleich ist, Habgier ad absurdum führt und die Hoffnung auf ein gutes Miteinander stärkt.
nach den Kinderbüchern von Roger Hargreaves / Gastspiel des Theater KuKuKK
nach den Kinderbüchern von Roger Hargreaves / Gastspiel des Theater KuKuKK
Die Geschichte von der Schüssel und vom Löffel | nach Michael Ende | Bühnenfassung von Anna Russegger | Erzähltheater für Kinder ab 5 Jahren
Regie: Anna Russegger
Schauspiel: Robert Grießner, Anna Russegger
Produktionsleitung: Michael Watzenig
Die Geschichte von der Schüssel und vom Löffel ist ein modernes Märchen. Es ist eine Geschichte über Intrigen, Neid und Sturheit, aber auch über den Frieden, Teilen und die Hoffnung. Die beiden Küchenangestellten am Hofe, Fanny und Jakob, erzählen auf ihre ganz eigen Weise die Geschichte von der Schüssel und dem Löffel. Sie schlüpfen dabei in alle Figuren des Märchens und zeigen Verhandlungen und Kabinettssitzungen der Herrschenden. Auf humorvolle Weise lassen sie immer wieder aufblitzen, dass die Lösung stets zum Greifen nah wäre – sich zusammen zu tun und zu teilen – das wissen auch die Königskinder schon längst! Die Unnachgiebigkeit der Könige und Königinnen führt ins Verderben. Wie gut, dass die Prinzessinnen und Prinzen bereits einen guten Plan geschmiedet haben.
Ein Erzähltheater für Kinder und Erwachsene, das ernsthaft und humorvoll zugleich ist, Habgier ad absurdum führt und die Hoffnung auf ein gutes Miteinander stärkt.
Die Geschichte von der Schüssel und vom Löffel | nach Michael Ende | Bühnenfassung von Anna Russegger | Erzähltheater für Kinder ab 5 Jahren
Regie: Anna Russegger
Schauspiel: Robert Grießner, Anna Russegger
Produktionsleitung: Michael Watzenig
Die Geschichte von der Schüssel und vom Löffel ist ein modernes Märchen. Es ist eine Geschichte über Intrigen, Neid und Sturheit, aber auch über den Frieden, Teilen und die Hoffnung. Die beiden Küchenangestellten am Hofe, Fanny und Jakob, erzählen auf ihre ganz eigen Weise die Geschichte von der Schüssel und dem Löffel. Sie schlüpfen dabei in alle Figuren des Märchens und zeigen Verhandlungen und Kabinettssitzungen der Herrschenden. Auf humorvolle Weise lassen sie immer wieder aufblitzen, dass die Lösung stets zum Greifen nah wäre – sich zusammen zu tun und zu teilen – das wissen auch die Königskinder schon längst! Die Unnachgiebigkeit der Könige und Königinnen führt ins Verderben. Wie gut, dass die Prinzessinnen und Prinzen bereits einen guten Plan geschmiedet haben.
Ein Erzähltheater für Kinder und Erwachsene, das ernsthaft und humorvoll zugleich ist, Habgier ad absurdum führt und die Hoffnung auf ein gutes Miteinander stärkt.
nach den Kinderbüchern von Roger Hargreaves / Gastspiel des Theater KuKuKK
nach den Kinderbüchern von Roger Hargreaves / Gastspiel des Theater KuKuKK
nach den Kinderbüchern von Roger Hargreaves / Gastspiel des Theater KuKuKK
nach den Kinderbüchern von Roger Hargreaves / Gastspiel des Theater KuKuKK
Da ging das Mädchen auf gut Glück immer fort, bis die Sonne sank und die Nacht herein brach. Die Bäume rauschten in der Dunkelheit, die Eulen schnarrten, und es fing an, ihm Angst zu werden. Da erblickte es in der Ferne ein Licht und ging darauf zu. Nicht lange, so kam es an ein Haus, dessen Fenster erleuchtet waren. Es klopfte an und eine raue Stimme rief von innen „herein“, und als es öffnete, saß da ein alter, eisgrauer Mann an dem Tisch, hatte das Gesicht auf beide Hände gestützt, und sein weißer Bart floss über den Tisch herab, fast bis auf die Erde. Am Ofen aber lagen drei Tiere, ein Hühnchen, ein Hähnchen und eine bunt gescheckte Kuh. Das Mädchen erzählte dem Alten sein Schicksal und bat um ein Nachtlager. Der Mann sprach: „Schön Hühnchen, schön Hähnchen, und du schöne, bunte Kuh, was sagst du dazu?“ „Duks!“ antworteten die Tiere: und das musste wohl heißen „wir sind es zufrieden“, denn der Alte sprach weiter „hier ist Hülle und Fülle, geh hinaus an den Herd und koch uns ein Abendessen.“
Osterhäschens Abenteuer
Es war einmal eine Osterhasen-Mutter, die hatte sieben junge Hasenkinder. Sie alle hatten ein weiches Fell, zarte, schwarze Schnuppernäschen und lange Ohren. Welches von ihnen aber der rechte Osterhase werden sollte, das wusste die Mutter noch nicht.
Nun schickt sie der Reihe nach alle Sieben los, um eines der schönen bunten Ostereier zu den Kindern zu bringen. Auf dem Weg dorthin liegen aber allerlei Hindernisse und Verlockungen – vor allem für kleine, übermütige Hasen, und es stellt sich heraus, dass es gar nicht so einfach ist, so ein Osterei heil ins Nestchen zu legen. Jeder Hase darf es versuchen – aber nur einer besteht alle Abenteuer und ist am Ende der rechte Osterhase!
Osterhäschens Abenteuer
Es war einmal eine Osterhasen-Mutter, die hatte sieben junge Hasenkinder. Sie alle hatten ein weiches Fell, zarte, schwarze Schnuppernäschen und lange Ohren. Welches von ihnen aber der rechte Osterhase werden sollte, das wusste die Mutter noch nicht.
Nun schickt sie der Reihe nach alle Sieben los, um eines der schönen bunten Ostereier zu den Kindern zu bringen. Auf dem Weg dorthin liegen aber allerlei Hindernisse und Verlockungen – vor allem für kleine, übermütige Hasen, und es stellt sich heraus, dass es gar nicht so einfach ist, so ein Osterei heil ins Nestchen zu legen. Jeder Hase darf es versuchen – aber nur einer besteht alle Abenteuer und ist am Ende der rechte Osterhase!
Saffran & Krump | von Pamela Dürr
Regie: Robert Putzinger Schauspiel: Heidrun Ferianz, Margot Wutte
Inhalt: Der Waldschrattl Krump fühlt sich von seinem Schütthügel verdrängt, als der feingeistige Saffran vom Stamm der Filousen sich dort sesshaft machen will. Zwei Welten prallen aufeinander. Saffran perlt melodiös, Krump blubbert hart. Wer ist stärker, wer ist schlauer. Wer hat die bessere Strategie, den anderen in die Flucht zu schlagen. Das Märchen ist gespickt mit Komik und viel Phantasie. Eine kurzweilige Stunde, die eine spannende Unterhaltung für Kinder und Erwachsene verspricht.
Saffran & Krump | von Pamela Dürr
Regie: Robert Putzinger Schauspiel: Heidrun Ferianz, Margot Wutte
Inhalt: Der Waldschrattl Krump fühlt sich von seinem Schütthügel verdrängt, als der feingeistige Saffran vom Stamm der Filousen sich dort sesshaft machen will. Zwei Welten prallen aufeinander. Saffran perlt melodiös, Krump blubbert hart. Wer ist stärker, wer ist schlauer. Wer hat die bessere Strategie, den anderen in die Flucht zu schlagen. Das Märchen ist gespickt mit Komik und viel Phantasie. Eine kurzweilige Stunde, die eine spannende Unterhaltung für Kinder und Erwachsene verspricht.
Da ging das Mädchen auf gut Glück immer fort, bis die Sonne sank und die Nacht herein brach. Die Bäume rauschten in der Dunkelheit, die Eulen schnarrten, und es fing an, ihm Angst zu werden. Da erblickte es in der Ferne ein Licht und ging darauf zu. Nicht lange, so kam es an ein Haus, dessen Fenster erleuchtet waren. Es klopfte an und eine raue Stimme rief von innen „herein“, und als es öffnete, saß da ein alter, eisgrauer Mann an dem Tisch, hatte das Gesicht auf beide Hände gestützt, und sein weißer Bart floss über den Tisch herab, fast bis auf die Erde. Am Ofen aber lagen drei Tiere, ein Hühnchen, ein Hähnchen und eine bunt gescheckte Kuh. Das Mädchen erzählte dem Alten sein Schicksal und bat um ein Nachtlager. Der Mann sprach: „Schön Hühnchen, schön Hähnchen, und du schöne, bunte Kuh, was sagst du dazu?“ „Duks!“ antworteten die Tiere: und das musste wohl heißen „wir sind es zufrieden“, denn der Alte sprach weiter „hier ist Hülle und Fülle, geh hinaus an den Herd und koch uns ein Abendessen.“
Saffran & Krump | von Pamela Dürr
Regie: Robert Putzinger Schauspiel: Heidrun Ferianz, Margot Wutte
Inhalt: Der Waldschrattl Krump fühlt sich von seinem Schütthügel verdrängt, als der feingeistige Saffran vom Stamm der Filousen sich dort sesshaft machen will. Zwei Welten prallen aufeinander. Saffran perlt melodiös, Krump blubbert hart. Wer ist stärker, wer ist schlauer. Wer hat die bessere Strategie, den anderen in die Flucht zu schlagen. Das Märchen ist gespickt mit Komik und viel Phantasie. Eine kurzweilige Stunde, die eine spannende Unterhaltung für Kinder und Erwachsene verspricht.
Saffran & Krump | von Pamela Dürr
Regie: Robert Putzinger Schauspiel: Heidrun Ferianz, Margot Wutte
Inhalt: Der Waldschrattl Krump fühlt sich von seinem Schütthügel verdrängt, als der feingeistige Saffran vom Stamm der Filousen sich dort sesshaft machen will. Zwei Welten prallen aufeinander. Saffran perlt melodiös, Krump blubbert hart. Wer ist stärker, wer ist schlauer. Wer hat die bessere Strategie, den anderen in die Flucht zu schlagen. Das Märchen ist gespickt mit Komik und viel Phantasie. Eine kurzweilige Stunde, die eine spannende Unterhaltung für Kinder und Erwachsene verspricht.
Die dicke Raupe Blau sitzt vergnügt im Morgentau. Da kommt ein bunter Schmetterling dahergeflogen. Ob er mit der Raupe spielen mag? Nein, das will er leider gar nicht! Er ist doch unterwegs zur Wiese, wo sich alle Falter zum Maienball treffen.
Wie gern würde die kleine Raupe auch fliegen können und mit den anderen Schmetterlingen beim Frühlingsfest tanzen! Missmutig beginnt sie, ein Fädchen zu drehen und sich darin wie in eine Decke einzuwickeln. Viele Tage vergehen, und auf einmal ruckelt und zuckelt es in diesem Haus … Kommt da die Raupe Blau wieder heraus?
„Ach“, sagte die Frau, „wenn ich keine Rapunzeln aus dem Garten hinter dem Haus kriege, so sterbe ich.“ Der Mann, der sie lieb hatte, machte sich also in der Abenddämmerung hinab, als er aber die Mauer herabgeklettert war, erschrak er gewaltig, denn er sah die Zauberin vor sich stehen. „Lasst Gnade für Recht ergehen“, sprach er, „meine Frau hat eure Rapunzeln aus dem Fenster erblickt und empfindet ein so großes Gelüsten, dass sie sterben würde, wenn sie nicht davon zu essen bekäme.“ Da ließ die Zauberin in ihrem Zorne nach. Und als die Frau in Wochen kam, erschien sogleich die Zauberin, gab dem Kinde den Namen Rapunzel und nahm es mit sich fort.
Dornröschen
Ein weiteres Goldkörnchen in Sachen Lebensweisheit findet sich im Aspekt des rechten Zeitpunkts: Die Königstochter fällt nach dem Spindelstich in einen tiefen Schlaf. „Rings um das Schloss aber begann eine Dornenhecke zu wachsen, die jedes Jahr höher ward, und endlich das ganze Schloss umzog und darüber hinauswuchs, dass gar nichts davon zu sehen war, selbst nicht die Fahne auf dem Dach.“ Wir erfahren, dass im Laufe der Jahre viele Königssöhne durch die Hecke zu dem schlafenden Dornröschen dringen wollten, „es war ihnen aber nicht möglich, denn die Dornen, als hätten sie Hände, hielten fest zusammen, und die Jünglinge blieben darin hängen, konnten sich nicht wieder losmachen und starben eines jämmerlichen Todes.“
Wird uns da nicht ein Spiegel vorgehalten? Geht es uns manchmal nicht ebenso? Vieles, das uns im Leben wichtig erscheint, lässt sich doch nicht erzwingen, liegt außerhalb unseres Willens und unserer Macht, wie sehr wir uns auch darum bemühen mögen: Freundschaft, Liebe, Gesundheit, die neue Wohnung, der Traumjob, … Glücksfälle, welcher Art auch immer, brauchen ihren rechten Ort und Zeitpunkt. Und wenn der gekommen ist, geht alles, was vorher schwierig, holprig oder gar unmöglich war, auf einmal ganz leicht und wie von selbst. Im Märchen liest sich das so: „Nun waren aber gerade die hundert Jahre verflossen, und der Tag war gekommen, wo Dornröschen wieder erwachen sollte. Als der Königssohn sich der Dornenhecke näherte, waren es lauter große schöne Blumen, die taten sich von selbst auseinander und ließen ihn unbeschädigt hindurch.“
Dornröschen erwacht schließlich und mit ihm der ganze Hofstaat und die Hochzeit mit dem Königsohn wird in aller Pracht gefeiert.
Ende gut, alles gut!
Vertieft man sich in dieses zauberhafte Märchen, so findet man neben manchem Rätsel und offenen Fragen, die zum Nachdenken anregen, auch zahlreiche Lebensweisheiten und Ermutigungen – bis hin zum letzten Satz, der schöner nicht sein könnte und jedermann ans Herz gelegt sei: „… und sie lebten vergnügt bis an ihr Ende.“
„Guten Tag, du altes Mütterchen“, sprach die Königstochter, „was machst du da?“ – „Ich spinne“, sagte die Alte und nickte mit dem Kopf. „Was ist das für ein Ding, das so lustig herumspringt?“ sprach das Mädchen, nahm die Spindel und wollte auch spinnen. Kaum hatte sie aber die Spindel angerührt, so ging der Zauberspruch in Erfüllung …
Deutung: Dornröschen ist ein Kindermärchen, zweifelsohne. Wir lauschen dem Zauber seiner Worte, vertiefen uns in die mystisch anmutenden Bilder – die Weissagung des Frosches, das Erscheinen der Feen mit ihren Wundergaben, die Dornenhecke, der hundertjährige Schlaf und schließlich der Kuss des Prinzen, der Dornröschen wieder zurück ins Leben holt.
Trotz aller Romantik und Verspieltheit konfrontiert uns das Märchen aber auch mit tiefen Lebens- und Schicksalsfragen: Dem Mädchen ist nach den Sprüchen der weisen Frauen bestimmt, sich in ihrem fünfzehnten Lebensjahr an einer Spindel zu stechen und in einen tiefen Schlaf zu fallen. Der König, besorgt um sein Kind, lässt den Befehl ausgehen, „dass alle Spindeln im ganzen Königreiche sollen verbrannt werden“. Aber dem Schicksal kann man offensichtlich nicht entrinnen. Und gerade der Versuch, das Mädchen zu bewahren, führt es schnurgerade in seine Bestimmung. Weil die Königstochter keine Spindeln kennt, ist sie neugierig, als sie bei der alten Frau im Turme eine solche sieht: „Was ist das für ein Ding, das so lustig herumspringt?“ sprach das Mädchen, nahm die Spindel und wollte auch spinnen. Kaum hatte sie aber die Spindel angerührt, so ging der Zauberspruch in Erfüllung, und sie stach sich damit in den Finger. In dem Augenblick aber, wo sie den Stich empfand, fiel sie auf das Bett nieder, das da stand, und lag in einem tiefen Schlaf.
Wenn etwas auf dem Plan des eigenen Lebens steht, dann wird es sich erfüllen, ganz gleich, wie wir uns dazu stellen. Das Märchen führt uns aber nicht nur die Unentrinnbarkeit des Schicksals vor Augen, es lehrt uns auch den rechten Umgang damit: Hingabe! – wunderschön im Bild des schlafenden Dornröschens dargestellt. Als überflüssig stellt sich also die Besorgnis des Königs heraus – weisere Mächte sind am Werk und ermutigen uns, zu vertrauen, dass die Dinge ihren geordneten Gang gehen und ein gutes Ende finden.
Die große und die kleine Maus leben schon lange in einer alten Mühle. Den ganzen Tag laufen sie zwischen knarrenden Balken, balgen und walgen sich und wenn sie abends müde sind, legen sie sich in ihre gemütlichen Bettchen aus Stroh. Aber einmal, als sie oben auf dem Dach sitzen, da meinen sie, dass es weit draußen in der Ferne, wo die untergehende Sonne gerade alles vergoldet, noch viel, viel schöner muss. Plötzlich gefällt es ihnen zuhause gar nicht mehr. Sie beschließen, auf Wanderschaft zu gehen, um die Sonne zu suchen. Eine abenteuerliche Reise beginnt.
Am Ende kehren sie dahin zurück, wo sie hergekommen sind – und nun sieht auf einmal auch die alte Mühle so golden und schön aus wie ein richtiges Märchenschloss.
„Ach“, sagte die Frau, „wenn ich keine Rapunzeln aus dem Garten hinter dem Haus kriege, so sterbe ich.“ Der Mann, der sie lieb hatte, machte sich also in der Abenddämmerung hinab, als er aber die Mauer herabgeklettert war, erschrak er gewaltig, denn er sah die Zauberin vor sich stehen. „Lasst Gnade für Recht ergehen“, sprach er, „meine Frau hat eure Rapunzeln aus dem Fenster erblickt und empfindet ein so großes Gelüsten, dass sie sterben würde, wenn sie nicht davon zu essen bekäme.“ Da ließ die Zauberin in ihrem Zorne nach. Und als die Frau in Wochen kam, erschien sogleich die Zauberin, gab dem Kinde den Namen Rapunzel und nahm es mit sich fort.
Die dicke Raupe Blau sitzt vergnügt im Morgentau. Da kommt ein bunter Schmetterling dahergeflogen. Ob er mit der Raupe spielen mag? Nein, das will er leider gar nicht! Er ist doch unterwegs zur Wiese, wo sich alle Falter zum Maienball treffen.
Wie gern würde die kleine Raupe auch fliegen können und mit den anderen Schmetterlingen beim Frühlingsfest tanzen! Missmutig beginnt sie, ein Fädchen zu drehen und sich darin wie in eine Decke einzuwickeln. Viele Tage vergehen, und auf einmal ruckelt und zuckelt es in diesem Haus … Kommt da die Raupe Blau wieder heraus?