neuebuehnevillach: Sie sagt. Er sagt | von Ferdinand von Schirach
Regie: Michael Weger Schauspiel: Kathrin Beck, Katharina Schmölzer, Sandra Rapatz,
Frankie Feutl
Inhalt: Ein Gerichtssaal. Dort treffen die bekannte TV-Moderatorin Katharina Schlüter und ihr ehemaliger Geliebter Christian Thiede, ein erfolgreicher Unternehmer, aufeinander. Schlüter und Thiede hatten vor Jahren eine Affäre, die in Freundschaft beendet wurde.
Als sie sich wieder trafen, soll es in seiner Wohnung zu einem Übergriff gekommen sein. Es gibt natürlich keine Zeugen, auch die Beweislage ist schwierig.
Sie sagt: Es war eine Vergewaltigung. Er sagt: Es war ein einvernehmlicher Liebesakt.
Aussage steht gegen Aussage. Sind die Spuren Teil der gemeinsamen Vergangenheit oder Indizien des Verbrechens? Liegt es tatsächlich nur an einer unterschiedlichen Wahrnehmung der Vorkommnisse oder um Lügen? Akribisch wird versucht die Vorgänge zu rekonstruieren.
Auf dem Spiel steht nicht nur die private und berufliche Zukunft der Beiden sondern auch jeweils ihre Reputation.
Wem soll man glauben?
Erfolgsautor Ferdinand von Schirach widmet sich in seinem neuesten Gerichtsdrama dem Kampf um Wahrheiten und Glaubwürdigkeit. Das Stück zeigt sehr gut, wie schwer es mitunter sein kann, solche Fälle zu klären. Folgt man als Zuschauer der Sympathie, seinem Gefühl? Glaubt man dem Opfer letztlich ohne Zweifel?
Schirachs Meisterschaft gestaltet daraus einen fesselnden Theaterabend, der auch schon erfolgreich als Fernsehspiel verfilmt wurde.
Die Froschkönigin:
REGIE: Michael Hofkirchner
SCHAUSPIEL: Ursula Litschauer, Michael Hofkirchner
Inhalt: Brav erfüllt die Prinzessin ihre königlichen Pflichten und Aufgaben. Doch sie will nicht länger alleine leben. Sie will einen Prinzen und so schickt sie eine Nachricht in die Welt: »Lieber Prinz, komm zu mir. Ich will dich heiraten!« Aber Prinzen sind selten geworden und der schüchterne Prinz will erst gar nicht kommen. Da schickt die Prinzessin ihren gefürchteten rostigen Ritter aus, um den Prinzen zu holen. Doch der Ritter taucht mit einem Frosch auf. Dieser stellt das Leben im Schloss völlig auf den Kopf und endlich darf die Prinzessin so sein, wie sie wirklich ist.
Frühlings Erwachen | von Frank Wedekind, Bühnenfassung von Angie Mautz
Regie: Angie Mautz Schauspiel: Julia Herzog, Julian Lipuš, Janoš Pušnik, Gabriela Zaucher sowie jugendliches Ensemble
Inhalt: Im Mittelpunkt stehen drei Jugendliche, die zwischen Aufbruch und Anpassungsdruck ihren eigenen Weg suchen. Themen wie sexuelle Selbstfindung, psychische Belastung und der Ruf nach Freiheit treffen auch heute den Nerv der Zeit. Die Inszenierung schlägt eine Brücke zwischen der literarischen Vorlage und dem heutigen Lebensgefühl – berührend, kraftvoll und mit großer Empathie erzählt.
Kaidôh fliegt durch das Weltenall und trifft auf Liwûna, doch sie ist nicht aus Fleisch und Blut, sondern aus einem viel feineren Stoff, der Luft dagegen plump wirken lässt!
Sie schweben zusammen durch Zeit und Raum… Wohin? – Das weiß er nicht. Er weiß nur, dass er sucht… Wonach? – Das lässt sich vielleicht nicht in Worte fassen.
In einem sehr fein gesponnenen Netz aus Sprache und Tanz versucht der Balletttänzer und Schauspieler Boris Randzio dem Zauber dieser Begegnung auf den Grund zu spüren.
Die phantastische Novelle Liwûna und Kaidôh von Paul Scheerbart bietet den literarischen Angelpunkt für diesen Abend.
neuebuehnevillach: Sie sagt. Er sagt | von Ferdinand von Schirach
Regie: Michael Weger Schauspiel: Kathrin Beck, Katharina Schmölzer, Sandra Rapatz,
Frankie Feutl
Inhalt: Ein Gerichtssaal. Dort treffen die bekannte TV-Moderatorin Katharina Schlüter und ihr ehemaliger Geliebter Christian Thiede, ein erfolgreicher Unternehmer, aufeinander. Schlüter und Thiede hatten vor Jahren eine Affäre, die in Freundschaft beendet wurde.
Als sie sich wieder trafen, soll es in seiner Wohnung zu einem Übergriff gekommen sein. Es gibt natürlich keine Zeugen, auch die Beweislage ist schwierig.
Sie sagt: Es war eine Vergewaltigung. Er sagt: Es war ein einvernehmlicher Liebesakt.
Aussage steht gegen Aussage. Sind die Spuren Teil der gemeinsamen Vergangenheit oder Indizien des Verbrechens? Liegt es tatsächlich nur an einer unterschiedlichen Wahrnehmung der Vorkommnisse oder um Lügen? Akribisch wird versucht die Vorgänge zu rekonstruieren.
Auf dem Spiel steht nicht nur die private und berufliche Zukunft der Beiden sondern auch jeweils ihre Reputation.
Wem soll man glauben?
Erfolgsautor Ferdinand von Schirach widmet sich in seinem neuesten Gerichtsdrama dem Kampf um Wahrheiten und Glaubwürdigkeit. Das Stück zeigt sehr gut, wie schwer es mitunter sein kann, solche Fälle zu klären. Folgt man als Zuschauer der Sympathie, seinem Gefühl? Glaubt man dem Opfer letztlich ohne Zweifel?
Schirachs Meisterschaft gestaltet daraus einen fesselnden Theaterabend, der auch schon erfolgreich als Fernsehspiel verfilmt wurde.
Frühlings Erwachen | von Frank Wedekind, Bühnenfassung von Angie Mautz
Regie: Angie Mautz Schauspiel: Julia Herzog, Julian Lipuš, Janoš Pušnik, Gabriela Zaucher sowie jugendliches Ensemble
Inhalt: Im Mittelpunkt stehen drei Jugendliche, die zwischen Aufbruch und Anpassungsdruck ihren eigenen Weg suchen. Themen wie sexuelle Selbstfindung, psychische Belastung und der Ruf nach Freiheit treffen auch heute den Nerv der Zeit. Die Inszenierung schlägt eine Brücke zwischen der literarischen Vorlage und dem heutigen Lebensgefühl – berührend, kraftvoll und mit großer Empathie erzählt.
Kaidôh fliegt durch das Weltenall und trifft auf Liwûna, doch sie ist nicht aus Fleisch und Blut, sondern aus einem viel feineren Stoff, der Luft dagegen plump wirken lässt!
Sie schweben zusammen durch Zeit und Raum… Wohin? – Das weiß er nicht. Er weiß nur, dass er sucht… Wonach? – Das lässt sich vielleicht nicht in Worte fassen.
In einem sehr fein gesponnenen Netz aus Sprache und Tanz versucht der Balletttänzer und Schauspieler Boris Randzio dem Zauber dieser Begegnung auf den Grund zu spüren.
Die phantastische Novelle Liwûna und Kaidôh von Paul Scheerbart bietet den literarischen Angelpunkt für diesen Abend.
neuebuehnevillach: Sie sagt. Er sagt | von Ferdinand von Schirach
Regie: Michael Weger Schauspiel: Kathrin Beck, Katharina Schmölzer, Sandra Rapatz,
Frankie Feutl
Inhalt: Ein Gerichtssaal. Dort treffen die bekannte TV-Moderatorin Katharina Schlüter und ihr ehemaliger Geliebter Christian Thiede, ein erfolgreicher Unternehmer, aufeinander. Schlüter und Thiede hatten vor Jahren eine Affäre, die in Freundschaft beendet wurde.
Als sie sich wieder trafen, soll es in seiner Wohnung zu einem Übergriff gekommen sein. Es gibt natürlich keine Zeugen, auch die Beweislage ist schwierig.
Sie sagt: Es war eine Vergewaltigung. Er sagt: Es war ein einvernehmlicher Liebesakt.
Aussage steht gegen Aussage. Sind die Spuren Teil der gemeinsamen Vergangenheit oder Indizien des Verbrechens? Liegt es tatsächlich nur an einer unterschiedlichen Wahrnehmung der Vorkommnisse oder um Lügen? Akribisch wird versucht die Vorgänge zu rekonstruieren.
Auf dem Spiel steht nicht nur die private und berufliche Zukunft der Beiden sondern auch jeweils ihre Reputation.
Wem soll man glauben?
Erfolgsautor Ferdinand von Schirach widmet sich in seinem neuesten Gerichtsdrama dem Kampf um Wahrheiten und Glaubwürdigkeit. Das Stück zeigt sehr gut, wie schwer es mitunter sein kann, solche Fälle zu klären. Folgt man als Zuschauer der Sympathie, seinem Gefühl? Glaubt man dem Opfer letztlich ohne Zweifel?
Schirachs Meisterschaft gestaltet daraus einen fesselnden Theaterabend, der auch schon erfolgreich als Fernsehspiel verfilmt wurde.
Es war einmal ein Hirtenbüblein, das hatte nur ein einziges Schaf. Weil es so weiß wie der reine Schnee war, nannte er es „Schneeweiß“. Und damit er es nicht verlieren konnte, hing er ihm ein goldenes Glöckchen um den Hals. Wenn das Schäfchen dann auf der Wiese herumsprang, läutete das Glöckchen so fröhlich, und das Hirtenbüblein konnte es immer hören und wusste, wo es war.
Doch eines Tages verliert das Hirtenbüblein sein Schäfchen aus den Augen. Da wird es sehr traurig und fragt alle Tiere im Wald, doch keines hat Schneeweiß gesehen. Unter einem Wurzeltor aber wohnt ein alter Zwerg mit einem Laternenlicht. Ob er helfen kann, das Schäfchen wieder zu finden?
Die Froschkönigin:
REGIE: Michael Hofkirchner
SCHAUSPIEL: Ursula Litschauer, Michael Hofkirchner
Inhalt: Brav erfüllt die Prinzessin ihre königlichen Pflichten und Aufgaben. Doch sie will nicht länger alleine leben. Sie will einen Prinzen und so schickt sie eine Nachricht in die Welt: »Lieber Prinz, komm zu mir. Ich will dich heiraten!« Aber Prinzen sind selten geworden und der schüchterne Prinz will erst gar nicht kommen. Da schickt die Prinzessin ihren gefürchteten rostigen Ritter aus, um den Prinzen zu holen. Doch der Ritter taucht mit einem Frosch auf. Dieser stellt das Leben im Schloss völlig auf den Kopf und endlich darf die Prinzessin so sein, wie sie wirklich ist.
neuebuehnevillach: Sie sagt. Er sagt | von Ferdinand von Schirach
Regie: Michael Weger Schauspiel: Kathrin Beck, Katharina Schmölzer, Sandra Rapatz,
Frankie Feutl
Inhalt: Ein Gerichtssaal. Dort treffen die bekannte TV-Moderatorin Katharina Schlüter und ihr ehemaliger Geliebter Christian Thiede, ein erfolgreicher Unternehmer, aufeinander. Schlüter und Thiede hatten vor Jahren eine Affäre, die in Freundschaft beendet wurde.
Als sie sich wieder trafen, soll es in seiner Wohnung zu einem Übergriff gekommen sein. Es gibt natürlich keine Zeugen, auch die Beweislage ist schwierig.
Sie sagt: Es war eine Vergewaltigung. Er sagt: Es war ein einvernehmlicher Liebesakt.
Aussage steht gegen Aussage. Sind die Spuren Teil der gemeinsamen Vergangenheit oder Indizien des Verbrechens? Liegt es tatsächlich nur an einer unterschiedlichen Wahrnehmung der Vorkommnisse oder um Lügen? Akribisch wird versucht die Vorgänge zu rekonstruieren.
Auf dem Spiel steht nicht nur die private und berufliche Zukunft der Beiden sondern auch jeweils ihre Reputation.
Wem soll man glauben?
Erfolgsautor Ferdinand von Schirach widmet sich in seinem neuesten Gerichtsdrama dem Kampf um Wahrheiten und Glaubwürdigkeit. Das Stück zeigt sehr gut, wie schwer es mitunter sein kann, solche Fälle zu klären. Folgt man als Zuschauer der Sympathie, seinem Gefühl? Glaubt man dem Opfer letztlich ohne Zweifel?
Schirachs Meisterschaft gestaltet daraus einen fesselnden Theaterabend, der auch schon erfolgreich als Fernsehspiel verfilmt wurde.
Die Froschkönigin
Poetisches Erzähltheater mit Livemusik und Puppenspiel / Nach dem Kinderbuch von Heinz Janisch / Für Kinder und die ganze Familie / Gastspiel des Theater ASOU
Brav erfüllt die Prinzessin ihre königlichen Pflichten und Aufgaben. Doch sie will nicht länger alleine leben. Sie will einen Prinzen und so schickt sie eine Nachricht in die Welt: »Lieber Prinz, komm zu mir. Ich will dich heiraten!« Aber Prinzen sind selten geworden und der schüchterne Prinz will erst gar nicht kommen. Da schickt die Prinzessin ihren gefürchteten rostigen Ritter aus, um den Prinzen zu holen. Doch der Ritter taucht mit einem Frosch auf. Dieser stellt das Leben im Schloss völlig auf den Kopf und endlich darf die Prinzessin so sein, wie sie wirklich ist.
Die Froschkönigin:
REGIE: Michael Hofkirchner
SCHAUSPIEL: Ursula Litschauer, Michael Hofkirchner
Inhalt: Brav erfüllt die Prinzessin ihre königlichen Pflichten und Aufgaben. Doch sie will nicht länger alleine leben. Sie will einen Prinzen und so schickt sie eine Nachricht in die Welt: »Lieber Prinz, komm zu mir. Ich will dich heiraten!« Aber Prinzen sind selten geworden und der schüchterne Prinz will erst gar nicht kommen. Da schickt die Prinzessin ihren gefürchteten rostigen Ritter aus, um den Prinzen zu holen. Doch der Ritter taucht mit einem Frosch auf. Dieser stellt das Leben im Schloss völlig auf den Kopf und endlich darf die Prinzessin so sein, wie sie wirklich ist.
Es hatte ein Mann einen Esel, der schon lange Jahre die Säcke unverdrossen zur Mühle getragen hatte, dessen Kräfte aber nun zu Ende gingen, sodass er zur Arbeit immer untauglicher ward. Da dachte der Herr daran, ihn aus dem Futter zu schaffen, aber der Esel merkte, dass kein guter Wind wehte, lief fort und machte sich auf den Weg nach Bremen: dort, meinte er, könnte er ja Stadtmusikant werden. Als er ein Weilchen fortgegangen war, fand er einen Jagdhund auf dem Wege liegen, der jappte wie einer, der sich müde gelaufen hat. „Nun, was jappst du so, Packan?“ fragte der Esel. „Ach“, sagte der Hund, „weil ich alt bin und jeden Tag schwächer werde, auch auf der Jagd nicht mehr fort kann, hat mich mein Herr wollen totschlagen, da hab ich Reißaus genommen; aber womit soll ich nun mein Brot verdienen?“ „Weißt du was“, sprach der Esel, „ich gehe nach Bremen und werde dort Stadtmusikant, geh mit und lass dich auch bei der Musik annehmen. Ich spiele die Laute, und du schlägst die Pauken.“ Der Hund war’s zufrieden, und sie gingen weiter. Es dauerte nicht lange, so saß da eine Katze an dem Weg und machte ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter …
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Regie: Michael Weger Schauspiel: Kathrin Beck, Katharina Schmölzer, Sandra Rapatz,
Frankie Feutl
Inhalt: Ein Gerichtssaal. Dort treffen die bekannte TV-Moderatorin Katharina Schlüter und ihr ehemaliger Geliebter Christian Thiede, ein erfolgreicher Unternehmer, aufeinander. Schlüter und Thiede hatten vor Jahren eine Affäre, die in Freundschaft beendet wurde.
Als sie sich wieder trafen, soll es in seiner Wohnung zu einem Übergriff gekommen sein. Es gibt natürlich keine Zeugen, auch die Beweislage ist schwierig.
Sie sagt: Es war eine Vergewaltigung. Er sagt: Es war ein einvernehmlicher Liebesakt.
Aussage steht gegen Aussage. Sind die Spuren Teil der gemeinsamen Vergangenheit oder Indizien des Verbrechens? Liegt es tatsächlich nur an einer unterschiedlichen Wahrnehmung der Vorkommnisse oder um Lügen? Akribisch wird versucht die Vorgänge zu rekonstruieren.
Auf dem Spiel steht nicht nur die private und berufliche Zukunft der Beiden sondern auch jeweils ihre Reputation.
Wem soll man glauben?
Erfolgsautor Ferdinand von Schirach widmet sich in seinem neuesten Gerichtsdrama dem Kampf um Wahrheiten und Glaubwürdigkeit. Das Stück zeigt sehr gut, wie schwer es mitunter sein kann, solche Fälle zu klären. Folgt man als Zuschauer der Sympathie, seinem Gefühl? Glaubt man dem Opfer letztlich ohne Zweifel?
Schirachs Meisterschaft gestaltet daraus einen fesselnden Theaterabend, der auch schon erfolgreich als Fernsehspiel verfilmt wurde.
paraVent – Theater gegen den Wind: Mazeltov! oder Glück gehabt! | Farce von Daniel Pascal | Uraufführung, Thomas Sessler Verlag
Regie: Daniel Pascal Schauspiel: Michael Fernbach, Daniel Pascal, Sandra Pascal, Valerie Anna Gruber, Manuel Dragan, Alfred Aichholzer, Christof Wrussnig, Peggy Forma
Inhalt: Der Librettist Alfred Grünwald soll 1938 seiner jüdischen Herkunft wegen von der Gestapo abgeholt werden. Doch plötzlich tummeln sich in seiner Wohnung nicht nur pflichtgetreue Nazigehilfen, sondern auch Operettendiven, ein jüdischer Damenschneider und andere Knallchargen. Sogar der hinkende Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda Joseph Goebbels tritt auf. Er soll hier ein geheimes Stelldichein mit einer seiner Affären haben! Als schließlich auch noch die eifersüchtige Ehefrau Magda auftaucht, steigern sich die Turbulenzen zum grotesken Höhepunkt. Gibt es für Grünwald und seine Schützlinge eine Chance, dem Unheil zu entkommen?
Frühlings Erwachen | von Frank Wedekind, Bühnenfassung von Angie Mautz
Regie: Angie Mautz Schauspiel: Julia Herzog, Julian Lipuš, Janoš Pušnik, Gabriela Zaucher sowie jugendliches Ensemble
Inhalt: Im Mittelpunkt stehen drei Jugendliche, die zwischen Aufbruch und Anpassungsdruck ihren eigenen Weg suchen. Themen wie sexuelle Selbstfindung, psychische Belastung und der Ruf nach Freiheit treffen auch heute den Nerv der Zeit. Die Inszenierung schlägt eine Brücke zwischen der literarischen Vorlage und dem heutigen Lebensgefühl – berührend, kraftvoll und mit großer Empathie erzählt.
neuebuehnevillach: Sie sagt. Er sagt | von Ferdinand von Schirach
Regie: Michael Weger Schauspiel: Kathrin Beck, Katharina Schmölzer, Sandra Rapatz,
Frankie Feutl
Inhalt: Ein Gerichtssaal. Dort treffen die bekannte TV-Moderatorin Katharina Schlüter und ihr ehemaliger Geliebter Christian Thiede, ein erfolgreicher Unternehmer, aufeinander. Schlüter und Thiede hatten vor Jahren eine Affäre, die in Freundschaft beendet wurde.
Als sie sich wieder trafen, soll es in seiner Wohnung zu einem Übergriff gekommen sein. Es gibt natürlich keine Zeugen, auch die Beweislage ist schwierig.
Sie sagt: Es war eine Vergewaltigung. Er sagt: Es war ein einvernehmlicher Liebesakt.
Aussage steht gegen Aussage. Sind die Spuren Teil der gemeinsamen Vergangenheit oder Indizien des Verbrechens? Liegt es tatsächlich nur an einer unterschiedlichen Wahrnehmung der Vorkommnisse oder um Lügen? Akribisch wird versucht die Vorgänge zu rekonstruieren.
Auf dem Spiel steht nicht nur die private und berufliche Zukunft der Beiden sondern auch jeweils ihre Reputation.
Wem soll man glauben?
Erfolgsautor Ferdinand von Schirach widmet sich in seinem neuesten Gerichtsdrama dem Kampf um Wahrheiten und Glaubwürdigkeit. Das Stück zeigt sehr gut, wie schwer es mitunter sein kann, solche Fälle zu klären. Folgt man als Zuschauer der Sympathie, seinem Gefühl? Glaubt man dem Opfer letztlich ohne Zweifel?
Schirachs Meisterschaft gestaltet daraus einen fesselnden Theaterabend, der auch schon erfolgreich als Fernsehspiel verfilmt wurde.
Firlinger | Tragikkomödie von Norbert Silberbauer | Kärntner Erstaufführung, Thomas Sessler Verlag
Regie: Peter Paul Beck Schauspiel: Alexander Schwab
Inhalt: Norbert Silberbauer offenbart in diesem Monolog eines Toten, der sich bei aller Tragik als Komödie versteht, das bescheidene Leben eines naiven Menschen, die verpassten Gelegenheiten eines gottesfürchtigen Kirchendieners. Firlinger, das fromme Geschöpf Gottes, der sich den Himmel „erarbeiten“ wollte, um im Jenseits dafür belohnt zu werden
Handlung in drei Aufzügen von Richard Wagner / Libretto vom Komponisten nach dem Versroman »Tristan« (um 1210) von Gottfried von Straßburg / In deutscher Sprache mit Übertiteln
König Marke von Cornwall will aus politischen Gründen die irische Prinzessin Isolde heiraten, um den Frieden zwischen beiden Ländern abzusichern. Doch Tristan, Markes Neffe und Vasall, und Isolde verlieben sich ineinander. Die Grundkonstellation in Richard Wagners Musikdrama entspricht einer klassischen Liebes- und Eifersuchtstragödie, in der persönliche Gefühle und gesellschaftliche Pflichten in Konflikt geraten. Doch die Liebe Tristans und Isoldes steht über allen gesellschaftlichen Normen.
Aus dieser Erkenntnis entwickelt Wagner einen musikalisch rauschhaften Diskurs über die gnadenlose Unbedingtheit der Liebe, der das Individuum ebenso ausgeliefert ist wie der Macht des Todes. Bereits im ersten Akt versuchen Tristan und Isolde ihrer heimlichen Leidenschaft durch gemeinsamen Suizid zu entfliehen, doch Isoldes Dienerin Brangäne reicht den beiden statt des verlangten Todestranks einen Liebestrank. Daraufhin brechen alle Dämme für die Leidenschaft des elend-glückseligen Paares, das doch nicht zueinander finden darf. In transzendenter Verklärung vereint Wagner die Liebenden im Tod – und lässt doch offen, ob die finale Transfiguration die Erfüllung der Liebe bedeutet oder ihr endgültiges Verlöschen.
Mit Tristan und Isolde setzt das Stadttheater seine Beschäftigung mit den Werken Richard Wagners fort und präsentiert unter der musikalischen Leitung seines neuen Chefdirigenten Chin-Chao Lin und in der Regie des Intendanten Aron Stiehl erstmals seit der Spielzeit 1960/61 wieder das grenzensprengende Liebesdrama.
Musicalfactory Kärnten: Caterina – Hommage an einen Weltstar
KünstlerInnen: Sabine Neibersch, Andreas Nessmann, Dirk Smits, Amelie Elleberger-Märker Orchester: Thomas Raymond unter der Leitung von Prof. Thomas Modrej Tanz: Tänzerinnen der Musicalfactory Kärnten
Inhalt: Die Musicalfactory Kärnten möchte mit ihrer musikalischen Hommage an die einzigartige Caterina Valente, eine der vielseitigsten und international erfolgreichsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts ehren. Ihr außergewöhnliches Talent als Sängerin, Gittaristin, Tänzerin und Entertainerin machte sie zu einer Ikone der Musik– und Unterhaltungswelt. Die Veranstaltung widmet sich ihrem facettenreichen Repertoire, das von Schlager und Chanson über Jazz bis hin zu internationalen Klassikern reicht. In einem liebevoll inszenierten Programm werden unvergessliche Hits wie „Ganz Paris träumt von der Liebe“, Tipitipitipso“, „Wo meine Sonne scheint“, aber auch internationales und vielleicht nicht so bekanntes Repertoire der Valente auf die Bühne gebracht.
Ziel des Projekts ist es, Valentes musikalisches Erbe für ein breites Publikum neu erlebbar zu machen und gleichzeitig jüngeren Generationen die Faszination dieser außergewöhnlichen Künstlerin näherzubringen. Professionelle Musikerinnen und Musiker interpretieren ihre Werke mit großer Leidenschaft und Respekt und schaffen so eine Brücke zwischen Tradition und Moderne. Diese Hommage ist nicht nur ein Konzert, sondern eine emotionale Reise durch die musikalische Vielfalt und das künstlerische Lebenswerk einer Frau, die mit ihrer Stimme und ihrer Präsenz die Welt verzauberte. Ein Abend voller Nostalgie, Leidenschaft und zeitloser Melodien – zu Ehren der großartigen Caterina Valente.
TG Spektakel: Der unerwartete Gast | Krimi von Agatha Christie, Felix Bloch Erben
Regie: Peter Paul Beck Schauspiel: Gabriele Stein, Jessica Warnke, Jenny Oberegger, Isabella Mechtl, Paulina Wallner, Heidi Wallner, Hans Wassertheurer, Wolfgang Payer, Erich Wassertheurer
Inhalt: Ein Fremder hat sich im Nebel verirrt und sucht Unterschlupf in einem nahegelegenen Haus. Dort findet er allerdings einen ermordeten Mann vor und dessen Frau, die mit noch rauchender Pistole über ihm steht. Das verwirrte Geständnis der Frau ist alles andere als überzeugend und so entscheidet sich der unerwartete Gast zu helfen. Erstaunlicherweise deuten die Spuren, welche die Polizei entdeckt, auf einen Mann, der 2 Jahre zuvor starb… Wer tatsächlich der Mörder ist, ist am Ende das größte Rätsel!
Frühlings Erwachen | von Frank Wedekind, Bühnenfassung von Angie Mautz
Regie: Angie Mautz Schauspiel: Julia Herzog, Julian Lipuš, Janoš Pušnik, Gabriela Zaucher sowie jugendliches Ensemble
Inhalt: Im Mittelpunkt stehen drei Jugendliche, die zwischen Aufbruch und Anpassungsdruck ihren eigenen Weg suchen. Themen wie sexuelle Selbstfindung, psychische Belastung und der Ruf nach Freiheit treffen auch heute den Nerv der Zeit. Die Inszenierung schlägt eine Brücke zwischen der literarischen Vorlage und dem heutigen Lebensgefühl – berührend, kraftvoll und mit großer Empathie erzählt.
neuebuehnevillach: Sie sagt. Er sagt | von Ferdinand von Schirach
Regie: Michael Weger Schauspiel: Kathrin Beck, Katharina Schmölzer, Sandra Rapatz,
Frankie Feutl
Inhalt: Ein Gerichtssaal. Dort treffen die bekannte TV-Moderatorin Katharina Schlüter und ihr ehemaliger Geliebter Christian Thiede, ein erfolgreicher Unternehmer, aufeinander. Schlüter und Thiede hatten vor Jahren eine Affäre, die in Freundschaft beendet wurde.
Als sie sich wieder trafen, soll es in seiner Wohnung zu einem Übergriff gekommen sein. Es gibt natürlich keine Zeugen, auch die Beweislage ist schwierig.
Sie sagt: Es war eine Vergewaltigung. Er sagt: Es war ein einvernehmlicher Liebesakt.
Aussage steht gegen Aussage. Sind die Spuren Teil der gemeinsamen Vergangenheit oder Indizien des Verbrechens? Liegt es tatsächlich nur an einer unterschiedlichen Wahrnehmung der Vorkommnisse oder um Lügen? Akribisch wird versucht die Vorgänge zu rekonstruieren.
Auf dem Spiel steht nicht nur die private und berufliche Zukunft der Beiden sondern auch jeweils ihre Reputation.
Wem soll man glauben?
Erfolgsautor Ferdinand von Schirach widmet sich in seinem neuesten Gerichtsdrama dem Kampf um Wahrheiten und Glaubwürdigkeit. Das Stück zeigt sehr gut, wie schwer es mitunter sein kann, solche Fälle zu klären. Folgt man als Zuschauer der Sympathie, seinem Gefühl? Glaubt man dem Opfer letztlich ohne Zweifel?
Schirachs Meisterschaft gestaltet daraus einen fesselnden Theaterabend, der auch schon erfolgreich als Fernsehspiel verfilmt wurde.
KSMG: Tot oder lebendig | Komödie von Wolfgang Binder, Plausus Theataerverlag
Regie: Sandra Pascal Schauspiel: Angelika Isopp, Claudia Krierer-Benigni, Gabi Siebert, Michi Hafner, Christian Uhlschmied, Michael Gangl
Inhalt: Anna Hofer ist jung, attraktiv und – hochverschuldet. Seit einem halben Jahr arbeitslos, sind Mahnungen und Vollstreckungsanordnungen an der Tagesordnung. Der Vermieter droht mit der fristlosen Kündigung der Wohnung. Als zu allem Übel auch noch ihr einziger Wertgegenstand – ihr Auto – gestohlen wird, der Dieb damit einen Unfall verursacht und dabei ums Leben kommt, ergibt sich für Anna die kuriose Situation, dass die Polizei glaubt, sie sei tot. Ihre Freundin Marie bestärkt die Ordnungshüter nach Kräften in diesem Glauben, wäre Anna doch mit einem Schlag alle Schulden los und könnte ein neues Leben als ihre eigene Zwillingsschwester beginnen. Doch so einfach, wie Anna und Marie sich das gedacht haben, läuft die Sache dann doch nicht. Denn wie wird Annas Mutter darauf reagieren? Auch der schleimige Hausbesitzer lässt sich nicht so ohne weiteres täuschen. Und selbst die beiden jungen und unerfahrenen Polizisten merken bald, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Wie die beiden jungen Frauen dennoch unbeschadet aus dieser Geschichte herauskommen, dabei sogar von den freundlichen Beamten Einladungen zum Polizeiball erhalten und so ganz nebenbei noch ein langgesuchter Exhibitionist dingfest gemacht werden kann, das schildert diese amüsante und kurzweilige Komödie.
Firlinger | Tragikkomödie von Norbert Silberbauer | Kärntner Erstaufführung, Thomas Sessler Verlag
Regie: Peter Paul Beck Schauspiel: Alexander Schwab
Inhalt: Norbert Silberbauer offenbart in diesem Monolog eines Toten, der sich bei aller Tragik als Komödie versteht, das bescheidene Leben eines naiven Menschen, die verpassten Gelegenheiten eines gottesfürchtigen Kirchendieners. Firlinger, das fromme Geschöpf Gottes, der sich den Himmel „erarbeiten“ wollte, um im Jenseits dafür belohnt zu werden
TG Spektakel: Der unerwartete Gast | Krimi von Agatha Christie, Felix Bloch Erben
Regie: Peter Paul Beck Schauspiel: Gabriele Stein, Jessica Warnke, Jenny Oberegger, Isabella Mechtl, Paulina Wallner, Heidi Wallner, Hans Wassertheurer, Wolfgang Payer, Erich Wassertheurer
Inhalt: Ein Fremder hat sich im Nebel verirrt und sucht Unterschlupf in einem nahegelegenen Haus. Dort findet er allerdings einen ermordeten Mann vor und dessen Frau, die mit noch rauchender Pistole über ihm steht. Das verwirrte Geständnis der Frau ist alles andere als überzeugend und so entscheidet sich der unerwartete Gast zu helfen. Erstaunlicherweise deuten die Spuren, welche die Polizei entdeckt, auf einen Mann, der 2 Jahre zuvor starb… Wer tatsächlich der Mörder ist, ist am Ende das größte Rätsel!
Frühlings Erwachen | von Frank Wedekind, Bühnenfassung von Angie Mautz
Regie: Angie Mautz Schauspiel: Julia Herzog, Julian Lipuš, Janoš Pušnik, Gabriela Zaucher sowie jugendliches Ensemble
Inhalt: Im Mittelpunkt stehen drei Jugendliche, die zwischen Aufbruch und Anpassungsdruck ihren eigenen Weg suchen. Themen wie sexuelle Selbstfindung, psychische Belastung und der Ruf nach Freiheit treffen auch heute den Nerv der Zeit. Die Inszenierung schlägt eine Brücke zwischen der literarischen Vorlage und dem heutigen Lebensgefühl – berührend, kraftvoll und mit großer Empathie erzählt.
KSMG: Tot oder lebendig | Komödie von Wolfgang Binder, Plausus Theataerverlag
Regie: Sandra Pascal Schauspiel: Angelika Isopp, Claudia Krierer-Benigni, Gabi Siebert, Michi Hafner, Christian Uhlschmied, Michael Gangl
Inhalt: Anna Hofer ist jung, attraktiv und – hochverschuldet. Seit einem halben Jahr arbeitslos, sind Mahnungen und Vollstreckungsanordnungen an der Tagesordnung. Der Vermieter droht mit der fristlosen Kündigung der Wohnung. Als zu allem Übel auch noch ihr einziger Wertgegenstand – ihr Auto – gestohlen wird, der Dieb damit einen Unfall verursacht und dabei ums Leben kommt, ergibt sich für Anna die kuriose Situation, dass die Polizei glaubt, sie sei tot. Ihre Freundin Marie bestärkt die Ordnungshüter nach Kräften in diesem Glauben, wäre Anna doch mit einem Schlag alle Schulden los und könnte ein neues Leben als ihre eigene Zwillingsschwester beginnen. Doch so einfach, wie Anna und Marie sich das gedacht haben, läuft die Sache dann doch nicht. Denn wie wird Annas Mutter darauf reagieren? Auch der schleimige Hausbesitzer lässt sich nicht so ohne weiteres täuschen. Und selbst die beiden jungen und unerfahrenen Polizisten merken bald, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Wie die beiden jungen Frauen dennoch unbeschadet aus dieser Geschichte herauskommen, dabei sogar von den freundlichen Beamten Einladungen zum Polizeiball erhalten und so ganz nebenbei noch ein langgesuchter Exhibitionist dingfest gemacht werden kann, das schildert diese amüsante und kurzweilige Komödie.