Termine

Jan.
10
Sa.
Arsen und Spitzenhäubchen @ Stadttheater Klagenfurt
Jan. 10 um 19:30

Arsen und Spitzenhäubchen | Kriminalkomödie von Joseph Kesselring

New York – ein Häusermeer voll von Lasterhöhlen und Verbrecherschlupfwinkeln. Und mittendrin eine Oase des Friedens: das Haus der Brewster-Schwestern. Niemand wird an ihrer Tür abgewiesen. Und Abby und Martha Brewsters Teestunden mit Quittenmarmelade, Keksen und hausgemachtem Holunderwein sind berühmt. Auch der Pfarrer und die Polizei treffen sich  immer wieder zum Plausch mit den frommen und reizenden Ladys, die sich ansonsten hauptsächlich um ihren, nun ja, etwas eigenwilligen Neffen Teddy kümmern. Auch Mortimer, Teddys Bruder, und Elaine, des Pfarrers Tochter, haben hier ihr Glück gefunden. Alles scheint friedlich und selig.

Doch an einem düster-gewittrigen Abend durchstöbert Mortimer auf der Suche nach wichtigen Unterlagen die Fenstertruhe im Haus. Und stößt auf das gut gehütete Geheimnis seiner Tanten,  das ihn fast den Verstand verlieren lässt. Zur gleichen Zeit betritt eine hünenhafte vermummte Gestalt das traute Heim …

Peter Wittenberg, der u. a. am Burgtheater, am Landestheater Linz oder im Theater in der Josefstadt arbeitet, spürt mit seinem komödienerprobten Ensemble in diesem herrlichdurchgedrehten Klassiker den obskuren Unterstrom sonniger Vorgärten auf, der den nach und nach nackten Wahnsinn entfesselt.

Achtsam morden @ neuebuehnevillach
Jan. 10 um 20:00

Achtsam morden | von Karsten Dusse, bearb. von Bernd Schmidt

Regie: Frank Piotraschke Schauspiel: Okan Cömert, Ingo Paulick, Estha Sackl

Inhalt: In der Bühnenbearbeitung von Dusses Roman rotieren drei Darsteller in neunzehn Rollen und sind achtsam bemüht, der rasanten Geschichte entschleunigt auf den Fersen zu bleiben. So entsteht aus dem Aufeinandertreffen von Kriminalkomödie und Ratgeberliteratur eine humorexplosive Mischung aus Wellnessurlaub und Mordsvergnügen.

 

Jan.
13
Di.
Achtsam morden @ neuebuehnevillach
Jan. 13 um 20:00

Achtsam morden | von Karsten Dusse, bearb. von Bernd Schmidt

Regie: Frank Piotraschke Schauspiel: Okan Cömert, Ingo Paulick, Estha Sackl

Inhalt: In der Bühnenbearbeitung von Dusses Roman rotieren drei Darsteller in neunzehn Rollen und sind achtsam bemüht, der rasanten Geschichte entschleunigt auf den Fersen zu bleiben. So entsteht aus dem Aufeinandertreffen von Kriminalkomödie und Ratgeberliteratur eine humorexplosive Mischung aus Wellnessurlaub und Mordsvergnügen.

 

Jan.
14
Mi.
Arsen und Spitzenhäubchen @ Stadttheater Klagenfurt
Jan. 14 um 19:30

Arsen und Spitzenhäubchen | Kriminalkomödie von Joseph Kesselring

New York – ein Häusermeer voll von Lasterhöhlen und Verbrecherschlupfwinkeln. Und mittendrin eine Oase des Friedens: das Haus der Brewster-Schwestern. Niemand wird an ihrer Tür abgewiesen. Und Abby und Martha Brewsters Teestunden mit Quittenmarmelade, Keksen und hausgemachtem Holunderwein sind berühmt. Auch der Pfarrer und die Polizei treffen sich  immer wieder zum Plausch mit den frommen und reizenden Ladys, die sich ansonsten hauptsächlich um ihren, nun ja, etwas eigenwilligen Neffen Teddy kümmern. Auch Mortimer, Teddys Bruder, und Elaine, des Pfarrers Tochter, haben hier ihr Glück gefunden. Alles scheint friedlich und selig.

Doch an einem düster-gewittrigen Abend durchstöbert Mortimer auf der Suche nach wichtigen Unterlagen die Fenstertruhe im Haus. Und stößt auf das gut gehütete Geheimnis seiner Tanten,  das ihn fast den Verstand verlieren lässt. Zur gleichen Zeit betritt eine hünenhafte vermummte Gestalt das traute Heim …

Peter Wittenberg, der u. a. am Burgtheater, am Landestheater Linz oder im Theater in der Josefstadt arbeitet, spürt mit seinem komödienerprobten Ensemble in diesem herrlichdurchgedrehten Klassiker den obskuren Unterstrom sonniger Vorgärten auf, der den nach und nach nackten Wahnsinn entfesselt.

Achtsam morden @ neuebuehnevillach
Jan. 14 um 20:00

Achtsam morden | von Karsten Dusse, bearb. von Bernd Schmidt

Regie: Frank Piotraschke Schauspiel: Okan Cömert, Ingo Paulick, Estha Sackl

Inhalt: In der Bühnenbearbeitung von Dusses Roman rotieren drei Darsteller in neunzehn Rollen und sind achtsam bemüht, der rasanten Geschichte entschleunigt auf den Fersen zu bleiben. So entsteht aus dem Aufeinandertreffen von Kriminalkomödie und Ratgeberliteratur eine humorexplosive Mischung aus Wellnessurlaub und Mordsvergnügen.

 

Jan.
15
Do.
Der Wolf und die sieben Geißlein @ Europahaus Klagenfurt
Jan. 15 um 15:30

Der Wolf und die sieben Geißlein

 

Es war einmal eine alte Geiß, die hatte sieben junge Geißlein, und hatte sie lieb, wie eine Mutter ihre Kinder lieb hat. Eines Tages wollte sie in den Wald gehen und Futter holen, da rief sie alle sieben herbei und sprach: „Liebe Kinder, ich will hinaus in den Wald, seid auf der Hut vor dem Wolf! Wenn er hereinkommt, frisst er euch alle mit Haut und Haar. Der Bösewicht verstellt sich oft, aber an der rauen Stimme und an seinen schwarzen Füßen werdet ihr ihn schon erkennen.“ Die Geißlein sagten: „Liebe Mutter, wir wollen uns schon in acht nehmen, du kannst ohne Sorge fortgehen.“ Da meckerte die Alte und machte sich getrost auf den Weg …

Deutung: Geht man davon aus, dass die alten Volksmärchen, wie sie uns die Brüder Grimm überliefert haben, in Bildern zu uns sprechen, so findet man auch in diesem Märchen Entsprechungen zu Seelenvorgängen, die so oder so ähnlich wahrscheinlich jeder Mensch kennt.

Zunächst begegnet uns die „alte Geiß“, der gereifte, kluge, erfahrene Teil unserer Seele. Sie „hatte sieben junge Geißlein und hatte sie lieb, wie eine Mutter ihre Kinder lieb hat“. In jedem Menschen, egal wie alt er ist, leben zu gleicher Zeit Weisheit (Mutter Geiß) und Unerfahrenheit (die jungen Geißlein) im familiären Miteinander.

Die sieben jungen Geißlein repräsentieren unser Noch-nicht-Wissen, unsere Gemütsverfassung, bevor wir uns einer Herausforderung stellen, unser Vertrauen, unseren Glauben an das Gute, unser Ja zum Leben, unseren Mut, uns mit den Gegebenheiten, mit denen wir konfrontiert werden, auseinanderzusetzen.

Wir mögen auf dem einem Lebensgebiet reich an Erfahrung sein, in anderen Bereichen aber naiv wie kleine Kinder. Da sind wir anfällig für Irreführung, Täuschung, Fehlschlag – der Wolf steht sinnbildlich dafür.
Und prompt passiert, was passieren muss: Trotz anfänglicher Vorsicht gehen die jungen Geißlein dem Bösewicht schließlich doch auf den Leim – eine schlimme Erfahrung wird gemacht, ohne die es aber auch keine Entwicklung gäbe.

Und nun weist das Märchen (wie übrigens jedes echte Volksmärchen) auf etwas Tröstliches, Stärkendes, Lichtes: Der Mensch ist dem Bösen, den Untergangs- oder Vernichtungskräften nie ganz ausgeliefert: Es gibt – jenseits von Zeit und Raum – einen unzerstörbaren Kern in uns, von dem schließlich die Rettung ausgeht. In diesem Märchen ist es das jüngste Geißlein, es versteckt sich im Uhrenkasten, wo die Zeit nicht hinreicht – die wird bekanntlich nur außen angezeigt und abgelesen.

Der weitere Verlauf der Geschichte ist bekannt. Das jüngste, „unbeschädigte“, heilgebliebende Geißlein und die alte (weise, erfahrungsreiche) Mutter befreien gemeinsam die vom Wolf verschlungenen Geschwister und tanzen vor Freude um den Brunnen (der Erkenntnis) herum. Das Erlebnis wurde verdaut und integriert und steht dem Menschen von nun an als Erfahrungsschatz zur Verfügung.

Ein Schicksalsmärchen, das zu den allerersten gehört, die wir kleinen Kindern erzählen. Seine positiven Grundaussagen und schlichten Bilder begleiten und stärken die heranwachsenden jungen Menschen meist Zeit ihres Lebens.

 

Der Wolf und die sieben Geißlein @ Europahaus Klagenfurt
Jan. 15 um 16:30

Der Wolf und die sieben Geißlein

Es war einmal eine alte Geiß, die hatte sieben junge Geißlein, und hatte sie lieb, wie eine Mutter ihre Kinder lieb hat. Eines Tages wollte sie in den Wald gehen und Futter holen, da rief sie alle sieben herbei und sprach: „Liebe Kinder, ich will hinaus in den Wald, seid auf der Hut vor dem Wolf! Wenn er hereinkommt, frisst er euch alle mit Haut und Haar. Der Bösewicht verstellt sich oft, aber an der rauen Stimme und an seinen schwarzen Füßen werdet ihr ihn schon erkennen.“ Die Geißlein sagten: „Liebe Mutter, wir wollen uns schon in acht nehmen, du kannst ohne Sorge fortgehen.“ Da meckerte die Alte und machte sich getrost auf den Weg …

Deutung: Geht man davon aus, dass die alten Volksmärchen, wie sie uns die Brüder Grimm überliefert haben, in Bildern zu uns sprechen, so findet man auch in diesem Märchen Entsprechungen zu Seelenvorgängen, die so oder so ähnlich wahrscheinlich jeder Mensch kennt.

Zunächst begegnet uns die „alte Geiß“, der gereifte, kluge, erfahrene Teil unserer Seele. Sie „hatte sieben junge Geißlein und hatte sie lieb, wie eine Mutter ihre Kinder lieb hat“. In jedem Menschen, egal wie alt er ist, leben zu gleicher Zeit Weisheit (Mutter Geiß) und Unerfahrenheit (die jungen Geißlein) im familiären Miteinander.

Die sieben jungen Geißlein repräsentieren unser Noch-nicht-Wissen, unsere Gemütsverfassung, bevor wir uns einer Herausforderung stellen, unser Vertrauen, unseren Glauben an das Gute, unser Ja zum Leben, unseren Mut, uns mit den Gegebenheiten, mit denen wir konfrontiert werden, auseinanderzusetzen.

Wir mögen auf dem einem Lebensgebiet reich an Erfahrung sein, in anderen Bereichen aber naiv wie kleine Kinder. Da sind wir anfällig für Irreführung, Täuschung, Fehlschlag – der Wolf steht sinnbildlich dafür.
Und prompt passiert, was passieren muss: Trotz anfänglicher Vorsicht gehen die jungen Geißlein dem Bösewicht schließlich doch auf den Leim – eine schlimme Erfahrung wird gemacht, ohne die es aber auch keine Entwicklung gäbe.

Und nun weist das Märchen (wie übrigens jedes echte Volksmärchen) auf etwas Tröstliches, Stärkendes, Lichtes: Der Mensch ist dem Bösen, den Untergangs- oder Vernichtungskräften nie ganz ausgeliefert: Es gibt – jenseits von Zeit und Raum – einen unzerstörbaren Kern in uns, von dem schließlich die Rettung ausgeht. In diesem Märchen ist es das jüngste Geißlein, es versteckt sich im Uhrenkasten, wo die Zeit nicht hinreicht – die wird bekanntlich nur außen angezeigt und abgelesen.

Der weitere Verlauf der Geschichte ist bekannt. Das jüngste, „unbeschädigte“, heilgebliebende Geißlein und die alte (weise, erfahrungsreiche) Mutter befreien gemeinsam die vom Wolf verschlungenen Geschwister und tanzen vor Freude um den Brunnen (der Erkenntnis) herum. Das Erlebnis wurde verdaut und integriert und steht dem Menschen von nun an als Erfahrungsschatz zur Verfügung.

Ein Schicksalsmärchen, das zu den allerersten gehört, die wir kleinen Kindern erzählen. Seine positiven Grundaussagen und schlichten Bilder begleiten und stärken die heranwachsenden jungen Menschen meist Zeit ihres Lebens.

Orpheus in der Unterwelt @ Stadttheater Klagenfurt
Jan. 15 um 19:30

 

Orpheus in der Unterwelt | Opéra-bouffon von Jacques Offenbach

Die Ehe von Orpheus und Eurydike ist am Ende: Eurydike langweilt sich daheim zu Tode, während der eher unbegabte Geiger Orpheus seine Schülerinnen betatscht. Eurydike findet Interesse  an dem virilen Aristeus, der sich jedoch als Pluto entpuppt, seines Zeichens Herrscher der Unterwelt. Er nimmt sie mit in sein finsteres Reich. Orpheus bleibt frohlockend über den Fortgang seiner Frau zurück. Doch er hat die Rechnung ohne die Öffentliche Meinung gemacht, die auf den Plan tritt und im Sinne des bürgerlichen Anstandes Orpheus auffordert, auf den Olymp zu  gehen und vor den Göttern den Anspruch auf Rückgabe seiner Ehefrau durchzusetzen.

Als dann auch noch die Neue Öffentliche Meinung erscheint und die Frage stellt, was eigentlich Eurydike zu all dem sagt, ist es um die Ordnung im Götterhimmel wie in der Unterwelt  geschehen. Alte Besitzansprüche geraten in einen Konkurrenzkampf mit den neuen Verhältnissen – ein Konflikt, der schließlich in einem turbulenten Fest in Plutos Reich eskaliert, das seinen Höhepunkt im berühmten Höllen-Cancan findet.

Ob Anstand und Ehrgefühl, ob Leidenschaft und Erotik – nichts ist vor Offenbachs Spott sicher, den er mit französischer élégance in spritzige und mitreißende Musik kleidet. Inszenieren wird  dieses furiose Spektakel eine Koryphäe des Operettentheaters: Peter Lund feiert mit dieser Produktion sein längst überfälliges Debüt in Klagenfurt.

Achtsam morden @ neuebuehnevillach
Jan. 15 um 20:00

Achtsam morden | von Karsten Dusse, bearb. von Bernd Schmidt

Regie: Frank Piotraschke Schauspiel: Okan Cömert, Ingo Paulick, Estha Sackl

Inhalt: In der Bühnenbearbeitung von Dusses Roman rotieren drei Darsteller in neunzehn Rollen und sind achtsam bemüht, der rasanten Geschichte entschleunigt auf den Fersen zu bleiben. So entsteht aus dem Aufeinandertreffen von Kriminalkomödie und Ratgeberliteratur eine humorexplosive Mischung aus Wellnessurlaub und Mordsvergnügen.

 

Demiurg. Abbild eines menschlichen Wesens @ Villa For Forest, Klagenfurt
Jan. 15 um 20:00

Demiurg. Abbild eines menschlichen Wesens | Zeitgenössisches Theaterstück von Michael Watzenig

Konzept, Regie & Produktionsleitung: Michael Watzenig, Johanna Steindl Schauspiel: Anja Knafl, Robert Grießner

Inhalt: Demiurg ist ein zeitgenössisches Theaterstück über Kontrolle, Entfremdung und Selbstverlust im Zeitalter digitaler Dauerablenkung. Ein Mensch – eingeschlossen in einen gläsernen Schaukasten – steht einem allmächtigen Demiurg gegenüber, der ihn beobachtet, provoziert und manipuliert. Zwischen beiden entspinnt sich ein existenzielles Duell über Freiheit, Selbstbestimmung und den Preis der Betäubung durch Technik, Routine und Medien. Was bleibt, wenn alle Ablenkung verstummt? Ein Stück über die Zerbrechlichkeit des modernen Selbst – zwischen Voyeurismus, Kontrollwahn und der Sehnsucht, wieder zu fühlen.

 

Jan.
16
Fr.
Räuber Hotzenplotz @ Stadttheater Klagenfurt
Jan. 16 um 10:30

Räuber Hotzenplotz

Bühnenfassung von Otfried Preußler

Wer kennt ihn nicht, den berüchtigten Räuber Hotzenplotz? Er treibt mit seinen sieben Messern und seiner Pfefferpistole wieder sein Unwesen und klaut der Großmutter die Kaffeemühle, die Musik spielen kann – ein Geschenk von Kasperl und Seppel zu ihrem Geburtstag. Wachtmeister Dimpfelmoser ist mit diesem gemeinen Raubüberfall heillos überfordert.

Zum Glück aber gibt es Kasperl und Seppel. Die beiden schmieden einen ausgeklügelten Plan und machen sich auf den Weg, um den Räuber zu fangen und ihm ein für alle Mal das Handwerk  zu legen. Das ist jedoch nicht so einfach, wie sie es sich vorgestellt haben. Hotzenplotz lässt sich nicht so leicht überlisten, denn er ist ja nicht ohne Grund »der große Räuber Hotzenplotz «. Sie  finden zwar die Räuberhöhle, werden aber von Hotzenplotz gefangen genommen. Während Seppel die Räuberhöhle aufräumen und dem Hotzenplotz dienen muss, wird Kasperl an den  Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft und zum Kartoffelschälen verdonnert. Wäre da nicht die gute Fee Amaryllis, die von Zwackelmann in eine Unke verwandelt wurde, sähe die Zukunft von Kasperl und Seppel alles andere als rosig aus …

Otfried Preußlers klassische und bis heute bei Jung und Alt beliebte Kasperlgeschichte erschien 1962. Sie wurde mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet und in über 30 Sprachen  übersetzt. Auch Intendant Aron Stiehl ist ein großer Fan vom Räuber Hotzenplotz und erfüllt sich mit dieser Inszenierung den lang gehegten Wunsch, eine amüsante und spannende  Geschichte für unser jüngstes Publikum auf die Bühne zu zaubern.

Räuber Hotzenplotz @ Stadttheater Klagenfurt
Jan. 16 um 10:30

Räuber Hotzenplotz | Bühnenfassung von Otfried Preußler

Wer kennt ihn nicht, den berüchtigten Räuber Hotzenplotz? Er treibt mit seinen sieben Messern und seiner Pfefferpistole wieder sein Unwesen und klaut der Großmutter die Kaffeemühle, die Musik spielen kann – ein Geschenk von Kasperl und Seppel zu ihrem Geburtstag. Wachtmeister Dimpfelmoser ist mit diesem gemeinen Raubüberfall heillos überfordert.

Zum Glück aber gibt es Kasperl und Seppel. Die beiden schmieden einen ausgeklügelten Plan und machen sich auf den Weg, um den Räuber zu fangen und ihm ein für alle Mal das Handwerk  zu legen. Das ist jedoch nicht so einfach, wie sie es sich vorgestellt haben. Hotzenplotz lässt sich nicht so leicht überlisten, denn er ist ja nicht ohne Grund »der große Räuber Hotzenplotz «. Sie  finden zwar die Räuberhöhle, werden aber von Hotzenplotz gefangen genommen. Während Seppel die Räuberhöhle aufräumen und dem Hotzenplotz dienen muss, wird Kasperl an den  Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft und zum Kartoffelschälen verdonnert. Wäre da nicht die gute Fee Amaryllis, die von Zwackelmann in eine Unke verwandelt wurde, sähe die Zukunft von Kasperl und Seppel alles andere als rosig aus …

Otfried Preußlers klassische und bis heute bei Jung und Alt beliebte Kasperlgeschichte erschien 1962. Sie wurde mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet und in über 30 Sprachen  übersetzt. Auch Intendant Aron Stiehl ist ein großer Fan vom Räuber Hotzenplotz und erfüllt sich mit dieser Inszenierung den lang gehegten Wunsch, eine amüsante und spannende  Geschichte für unser jüngstes Publikum auf die Bühne zu zaubern.

Arsen und Spitzenhäubchen @ Stadttheater Klagenfurt
Jan. 16 um 19:30

Arsen und Spitzenhäubchen | Kriminalkomödie von Joseph Kesselring

New York – ein Häusermeer voll von Lasterhöhlen und Verbrecherschlupfwinkeln. Und mittendrin eine Oase des Friedens: das Haus der Brewster-Schwestern. Niemand wird an ihrer Tür abgewiesen. Und Abby und Martha Brewsters Teestunden mit Quittenmarmelade, Keksen und hausgemachtem Holunderwein sind berühmt. Auch der Pfarrer und die Polizei treffen sich  immer wieder zum Plausch mit den frommen und reizenden Ladys, die sich ansonsten hauptsächlich um ihren, nun ja, etwas eigenwilligen Neffen Teddy kümmern. Auch Mortimer, Teddys Bruder, und Elaine, des Pfarrers Tochter, haben hier ihr Glück gefunden. Alles scheint friedlich und selig.

Doch an einem düster-gewittrigen Abend durchstöbert Mortimer auf der Suche nach wichtigen Unterlagen die Fenstertruhe im Haus. Und stößt auf das gut gehütete Geheimnis seiner Tanten,  das ihn fast den Verstand verlieren lässt. Zur gleichen Zeit betritt eine hünenhafte vermummte Gestalt das traute Heim …

Peter Wittenberg, der u. a. am Burgtheater, am Landestheater Linz oder im Theater in der Josefstadt arbeitet, spürt mit seinem komödienerprobten Ensemble in diesem herrlichdurchgedrehten Klassiker den obskuren Unterstrom sonniger Vorgärten auf, der den nach und nach nackten Wahnsinn entfesselt.

Achtsam morden @ neuebuehnevillach
Jan. 16 um 20:00

Achtsam morden | von Karsten Dusse, bearb. von Bernd Schmidt

Regie: Frank Piotraschke Schauspiel: Okan Cömert, Ingo Paulick, Estha Sackl

Inhalt: In der Bühnenbearbeitung von Dusses Roman rotieren drei Darsteller in neunzehn Rollen und sind achtsam bemüht, der rasanten Geschichte entschleunigt auf den Fersen zu bleiben. So entsteht aus dem Aufeinandertreffen von Kriminalkomödie und Ratgeberliteratur eine humorexplosive Mischung aus Wellnessurlaub und Mordsvergnügen.

 

Demiurg. Abbild eines menschlichen Wesens @ Villa For Forest, Klagenfurt
Jan. 16 um 20:00

Demiurg. Abbild eines menschlichen Wesens | Zeitgenössisches Theaterstück von Michael Watzenig

Konzept, Regie & Produktionsleitung: Michael Watzenig, Johanna Steindl Schauspiel: Anja Knafl, Robert Grießner

Inhalt: Demiurg ist ein zeitgenössisches Theaterstück über Kontrolle, Entfremdung und Selbstverlust im Zeitalter digitaler Dauerablenkung. Ein Mensch – eingeschlossen in einen gläsernen Schaukasten – steht einem allmächtigen Demiurg gegenüber, der ihn beobachtet, provoziert und manipuliert. Zwischen beiden entspinnt sich ein existenzielles Duell über Freiheit, Selbstbestimmung und den Preis der Betäubung durch Technik, Routine und Medien. Was bleibt, wenn alle Ablenkung verstummt? Ein Stück über die Zerbrechlichkeit des modernen Selbst – zwischen Voyeurismus, Kontrollwahn und der Sehnsucht, wieder zu fühlen.

 

Jan.
17
Sa.
Physical Acting @ Studio Dance Industry
Jan. 17 um 10:00

Physical Acting

Für alle, die in die so genannten „Element Studies“ eintauchen wollen – keine Vorkenntnisse notwendig

Referent: Felix Smole

In diesem Kurs steht die Entwicklung der Körperlichkeit von unterschiedlichen Charakteren in Anlehnung an eben diese Elemente im Vordergrund.

Inhalt: Hier tauchst du spielerisch in die Welt der Achtsamkeit und Körperwahrnehmung ein. Du lernst, deine eigenen Bewegungsmuster zu analysieren und erhältst wertvolle Einblicke in verschiedene Bewegungstechniken, die SchauspielerInnen nutzen, um Charaktere authentisch darzustellen. Durch das Erlernen neuer Bewegungen erweiterst du dein Bewegungsspektrum und entwickelst ein besseres Gespür für deinen Körper.

Termine & Zeiten: SA, 17.01., 10.00 – 15.30 Uhr

& SO, 18.01., 10.00 – 13.00 Uhr

Kosten: 160,00 €

Mitzubringen: bequeme Kleidung, Wasserflasche,

Freude an Bewegung

Begrenzte Teilnehmerzahl (max. 12 Personen)

Orpheus in der Unterwelt @ Stadttheater Klagenfurt
Jan. 17 um 19:30

 

Orpheus in der Unterwelt | Opéra-bouffon von Jacques Offenbach

Die Ehe von Orpheus und Eurydike ist am Ende: Eurydike langweilt sich daheim zu Tode, während der eher unbegabte Geiger Orpheus seine Schülerinnen betatscht. Eurydike findet Interesse  an dem virilen Aristeus, der sich jedoch als Pluto entpuppt, seines Zeichens Herrscher der Unterwelt. Er nimmt sie mit in sein finsteres Reich. Orpheus bleibt frohlockend über den Fortgang seiner Frau zurück. Doch er hat die Rechnung ohne die Öffentliche Meinung gemacht, die auf den Plan tritt und im Sinne des bürgerlichen Anstandes Orpheus auffordert, auf den Olymp zu  gehen und vor den Göttern den Anspruch auf Rückgabe seiner Ehefrau durchzusetzen.

Als dann auch noch die Neue Öffentliche Meinung erscheint und die Frage stellt, was eigentlich Eurydike zu all dem sagt, ist es um die Ordnung im Götterhimmel wie in der Unterwelt  geschehen. Alte Besitzansprüche geraten in einen Konkurrenzkampf mit den neuen Verhältnissen – ein Konflikt, der schließlich in einem turbulenten Fest in Plutos Reich eskaliert, das seinen Höhepunkt im berühmten Höllen-Cancan findet.

Ob Anstand und Ehrgefühl, ob Leidenschaft und Erotik – nichts ist vor Offenbachs Spott sicher, den er mit französischer élégance in spritzige und mitreißende Musik kleidet. Inszenieren wird  dieses furiose Spektakel eine Koryphäe des Operettentheaters: Peter Lund feiert mit dieser Produktion sein längst überfälliges Debüt in Klagenfurt.

Achtsam morden @ neuebuehnevillach
Jan. 17 um 20:00

Achtsam morden | von Karsten Dusse, bearb. von Bernd Schmidt

Regie: Frank Piotraschke Schauspiel: Okan Cömert, Ingo Paulick, Estha Sackl

Inhalt: In der Bühnenbearbeitung von Dusses Roman rotieren drei Darsteller in neunzehn Rollen und sind achtsam bemüht, der rasanten Geschichte entschleunigt auf den Fersen zu bleiben. So entsteht aus dem Aufeinandertreffen von Kriminalkomödie und Ratgeberliteratur eine humorexplosive Mischung aus Wellnessurlaub und Mordsvergnügen.

 

Jan.
18
So.
Physical Acting @ Studio Dance Industry
Jan. 18 um 10:00

Physical Acting

Für alle, die in die so genannten „Element Studies“ eintauchen wollen – keine Vorkenntnisse notwendig

Referent: Felix Smole

In diesem Kurs steht die Entwicklung der Körperlichkeit von unterschiedlichen Charakteren in Anlehnung an eben diese Elemente im Vordergrund.

Inhalt: Hier tauchst du spielerisch in die Welt der Achtsamkeit und Körperwahrnehmung ein. Du lernst, deine eigenen Bewegungsmuster zu analysieren und erhältst wertvolle Einblicke in verschiedene Bewegungstechniken, die SchauspielerInnen nutzen, um Charaktere authentisch darzustellen. Durch das Erlernen neuer Bewegungen erweiterst du dein Bewegungsspektrum und entwickelst ein besseres Gespür für deinen Körper.

Termine & Zeiten: SA, 17.01., 10.00 – 15.30 Uhr

& SO, 18.01., 10.00 – 13.00 Uhr

Kosten: 160,00 €

Mitzubringen: bequeme Kleidung, Wasserflasche,

Freude an Bewegung

Begrenzte Teilnehmerzahl (max. 12 Personen)

Jan.
20
Di.
Räuber Hotzenplotz @ Stadttheater Klagenfurt
Jan. 20 um 10:30

Räuber Hotzenplotz

Bühnenfassung von Otfried Preußler

Wer kennt ihn nicht, den berüchtigten Räuber Hotzenplotz? Er treibt mit seinen sieben Messern und seiner Pfefferpistole wieder sein Unwesen und klaut der Großmutter die Kaffeemühle, die Musik spielen kann – ein Geschenk von Kasperl und Seppel zu ihrem Geburtstag. Wachtmeister Dimpfelmoser ist mit diesem gemeinen Raubüberfall heillos überfordert.

Zum Glück aber gibt es Kasperl und Seppel. Die beiden schmieden einen ausgeklügelten Plan und machen sich auf den Weg, um den Räuber zu fangen und ihm ein für alle Mal das Handwerk  zu legen. Das ist jedoch nicht so einfach, wie sie es sich vorgestellt haben. Hotzenplotz lässt sich nicht so leicht überlisten, denn er ist ja nicht ohne Grund »der große Räuber Hotzenplotz «. Sie  finden zwar die Räuberhöhle, werden aber von Hotzenplotz gefangen genommen. Während Seppel die Räuberhöhle aufräumen und dem Hotzenplotz dienen muss, wird Kasperl an den  Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft und zum Kartoffelschälen verdonnert. Wäre da nicht die gute Fee Amaryllis, die von Zwackelmann in eine Unke verwandelt wurde, sähe die Zukunft von Kasperl und Seppel alles andere als rosig aus …

Otfried Preußlers klassische und bis heute bei Jung und Alt beliebte Kasperlgeschichte erschien 1962. Sie wurde mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet und in über 30 Sprachen  übersetzt. Auch Intendant Aron Stiehl ist ein großer Fan vom Räuber Hotzenplotz und erfüllt sich mit dieser Inszenierung den lang gehegten Wunsch, eine amüsante und spannende  Geschichte für unser jüngstes Publikum auf die Bühne zu zaubern.

Räuber Hotzenplotz @ Stadttheater Klagenfurt
Jan. 20 um 10:30

Räuber Hotzenplotz | Bühnenfassung von Otfried Preußler

Wer kennt ihn nicht, den berüchtigten Räuber Hotzenplotz? Er treibt mit seinen sieben Messern und seiner Pfefferpistole wieder sein Unwesen und klaut der Großmutter die Kaffeemühle, die Musik spielen kann – ein Geschenk von Kasperl und Seppel zu ihrem Geburtstag. Wachtmeister Dimpfelmoser ist mit diesem gemeinen Raubüberfall heillos überfordert.

Zum Glück aber gibt es Kasperl und Seppel. Die beiden schmieden einen ausgeklügelten Plan und machen sich auf den Weg, um den Räuber zu fangen und ihm ein für alle Mal das Handwerk  zu legen. Das ist jedoch nicht so einfach, wie sie es sich vorgestellt haben. Hotzenplotz lässt sich nicht so leicht überlisten, denn er ist ja nicht ohne Grund »der große Räuber Hotzenplotz «. Sie  finden zwar die Räuberhöhle, werden aber von Hotzenplotz gefangen genommen. Während Seppel die Räuberhöhle aufräumen und dem Hotzenplotz dienen muss, wird Kasperl an den  Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft und zum Kartoffelschälen verdonnert. Wäre da nicht die gute Fee Amaryllis, die von Zwackelmann in eine Unke verwandelt wurde, sähe die Zukunft von Kasperl und Seppel alles andere als rosig aus …

Otfried Preußlers klassische und bis heute bei Jung und Alt beliebte Kasperlgeschichte erschien 1962. Sie wurde mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet und in über 30 Sprachen  übersetzt. Auch Intendant Aron Stiehl ist ein großer Fan vom Räuber Hotzenplotz und erfüllt sich mit dieser Inszenierung den lang gehegten Wunsch, eine amüsante und spannende  Geschichte für unser jüngstes Publikum auf die Bühne zu zaubern.

Arsen und Spitzenhäubchen @ Stadttheater Klagenfurt
Jan. 20 um 19:30

Arsen und Spitzenhäubchen | Kriminalkomödie von Joseph Kesselring

New York – ein Häusermeer voll von Lasterhöhlen und Verbrecherschlupfwinkeln. Und mittendrin eine Oase des Friedens: das Haus der Brewster-Schwestern. Niemand wird an ihrer Tür abgewiesen. Und Abby und Martha Brewsters Teestunden mit Quittenmarmelade, Keksen und hausgemachtem Holunderwein sind berühmt. Auch der Pfarrer und die Polizei treffen sich  immer wieder zum Plausch mit den frommen und reizenden Ladys, die sich ansonsten hauptsächlich um ihren, nun ja, etwas eigenwilligen Neffen Teddy kümmern. Auch Mortimer, Teddys Bruder, und Elaine, des Pfarrers Tochter, haben hier ihr Glück gefunden. Alles scheint friedlich und selig.

Doch an einem düster-gewittrigen Abend durchstöbert Mortimer auf der Suche nach wichtigen Unterlagen die Fenstertruhe im Haus. Und stößt auf das gut gehütete Geheimnis seiner Tanten,  das ihn fast den Verstand verlieren lässt. Zur gleichen Zeit betritt eine hünenhafte vermummte Gestalt das traute Heim …

Peter Wittenberg, der u. a. am Burgtheater, am Landestheater Linz oder im Theater in der Josefstadt arbeitet, spürt mit seinem komödienerprobten Ensemble in diesem herrlichdurchgedrehten Klassiker den obskuren Unterstrom sonniger Vorgärten auf, der den nach und nach nackten Wahnsinn entfesselt.

Jan.
21
Mi.
KUNSTSCHMUTZEN @ theaterHALLE11,
Jan. 21 um 20:00

Kunstschmutzen | die ernst jandl show – einhundert jandljahren feiern 1925-2025 | Uraufführung

Regie & Konzept: Rüdiger Hentzschel Schauspiel: Teresa Renner, Clara Diemling, Johanna Hainz, Katharina Stadtmann, Rüdiger Hentzschel
Musik: The Talltones (Primus Sitter, Stefan Gfrerrer, Richard Klammer)

Inhalt: Vor 25 Jahren, im Juni 2000, zwei Monate vor seinem 75. Geburtstag, starb Ernst Jandl, der in der Mitte des letzten Jahrhunderts von Wien aus die deutschsprachige Lyrik aufmischte. Vom enfant terrible, dem sich kein Verlag annehmen wollte, wurde er zu einem der einflussreichsten und bedeutendsten Lyriker der Gegenwart, bzw. der jüngeren Vergangenheit. Ein Dichter, dessen Werk nahezu alle Spielarten der Literatur umfasst: experimentelle Lyrik, Lautgedichte, optische Lyrik, autobiografische Prosatexte, Hörspiele und Theatertexte. Ein Sprachspieler, der mit der Grammatik, mit der Orthographie jongliert, sie scheinbar aufhebt – aber nur scheinbar, denn auch seine Sprache unterliegt einer jeweils von Werk zu Werk variierenden stringenten Ordnung. Dabei sind seine Texte politisch – gesellschaftspolitisch, witzig – sprachwitzig, voll von tiefem Humor. Immer wieder widmet er sich mit unbarmherziger Vivisektion und bissigem Witz der eigenen Person, der eigenen Lebensumstände und – mit zunehmendem Alter – des eigenen Verfalls. Jandl selbst war ein großartiger Interpret seiner Texte, die immer auch theatralisch sind. Bei diesen Lesungen, die meist einen performativen Charakter hatten, las und spielte er immer wieder mit Musikern zusammen. Theatermacher Rüdiger Hentzschel hat aus der gesamten Schaffenszeit von Ernst Jandl, Texte aus Lyrik, Prosa, dramatischen Werken und von seinem Herausgeber aufgezeichneten Telefonaten ausgewählt und zu einer biographischen, dem Jandlschen Lebensbogen folgenden Werkschau zusammengestellt und wird diese mit einem Ensemble aus SchauspielerInnen und Musikern für das klagenfurterensemble in Szene setzen. Viele Texte dürften dem Publikum einen neuen, auch überraschenden Blick auf Jandls Schaffen ermöglichen, denn neben einigen sehr bekannten Jandl Klassikern wie fünfter sein, ottos mops, heldenplatzoder schtzngrmm besteht der Abend aus vielen unbekannteren Gedichten und Prosatexten, in denen Jandl viel über sich und sein Leben preisgibt: frühe Kindheit, heranwachsen im Nationalsozialismus und
Krieg, die Nachkriegszeit, seine Beziehung zu Friederike Mayröcker, seine allmählichen literarischen Erfolge, seine Krisen, seine Depressionen, Alkohol und Verfall. Letztendlich ist der Abend eine Ernst Jandl Show (auch ein guter Titel)– unterhaltsam, witzig, musikalisch, nachdenklich und traurig!

Jan.
23
Fr.
Räuber Hotzenplotz @ Stadttheater Klagenfurt
Jan. 23 um 10:30

Räuber Hotzenplotz

Bühnenfassung von Otfried Preußler

Wer kennt ihn nicht, den berüchtigten Räuber Hotzenplotz? Er treibt mit seinen sieben Messern und seiner Pfefferpistole wieder sein Unwesen und klaut der Großmutter die Kaffeemühle, die Musik spielen kann – ein Geschenk von Kasperl und Seppel zu ihrem Geburtstag. Wachtmeister Dimpfelmoser ist mit diesem gemeinen Raubüberfall heillos überfordert.

Zum Glück aber gibt es Kasperl und Seppel. Die beiden schmieden einen ausgeklügelten Plan und machen sich auf den Weg, um den Räuber zu fangen und ihm ein für alle Mal das Handwerk  zu legen. Das ist jedoch nicht so einfach, wie sie es sich vorgestellt haben. Hotzenplotz lässt sich nicht so leicht überlisten, denn er ist ja nicht ohne Grund »der große Räuber Hotzenplotz «. Sie  finden zwar die Räuberhöhle, werden aber von Hotzenplotz gefangen genommen. Während Seppel die Räuberhöhle aufräumen und dem Hotzenplotz dienen muss, wird Kasperl an den  Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft und zum Kartoffelschälen verdonnert. Wäre da nicht die gute Fee Amaryllis, die von Zwackelmann in eine Unke verwandelt wurde, sähe die Zukunft von Kasperl und Seppel alles andere als rosig aus …

Otfried Preußlers klassische und bis heute bei Jung und Alt beliebte Kasperlgeschichte erschien 1962. Sie wurde mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet und in über 30 Sprachen  übersetzt. Auch Intendant Aron Stiehl ist ein großer Fan vom Räuber Hotzenplotz und erfüllt sich mit dieser Inszenierung den lang gehegten Wunsch, eine amüsante und spannende  Geschichte für unser jüngstes Publikum auf die Bühne zu zaubern.

Räuber Hotzenplotz @ Stadttheater Klagenfurt
Jan. 23 um 10:30

Räuber Hotzenplotz | Bühnenfassung von Otfried Preußler

Wer kennt ihn nicht, den berüchtigten Räuber Hotzenplotz? Er treibt mit seinen sieben Messern und seiner Pfefferpistole wieder sein Unwesen und klaut der Großmutter die Kaffeemühle, die Musik spielen kann – ein Geschenk von Kasperl und Seppel zu ihrem Geburtstag. Wachtmeister Dimpfelmoser ist mit diesem gemeinen Raubüberfall heillos überfordert.

Zum Glück aber gibt es Kasperl und Seppel. Die beiden schmieden einen ausgeklügelten Plan und machen sich auf den Weg, um den Räuber zu fangen und ihm ein für alle Mal das Handwerk  zu legen. Das ist jedoch nicht so einfach, wie sie es sich vorgestellt haben. Hotzenplotz lässt sich nicht so leicht überlisten, denn er ist ja nicht ohne Grund »der große Räuber Hotzenplotz «. Sie  finden zwar die Räuberhöhle, werden aber von Hotzenplotz gefangen genommen. Während Seppel die Räuberhöhle aufräumen und dem Hotzenplotz dienen muss, wird Kasperl an den  Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft und zum Kartoffelschälen verdonnert. Wäre da nicht die gute Fee Amaryllis, die von Zwackelmann in eine Unke verwandelt wurde, sähe die Zukunft von Kasperl und Seppel alles andere als rosig aus …

Otfried Preußlers klassische und bis heute bei Jung und Alt beliebte Kasperlgeschichte erschien 1962. Sie wurde mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet und in über 30 Sprachen  übersetzt. Auch Intendant Aron Stiehl ist ein großer Fan vom Räuber Hotzenplotz und erfüllt sich mit dieser Inszenierung den lang gehegten Wunsch, eine amüsante und spannende  Geschichte für unser jüngstes Publikum auf die Bühne zu zaubern.

Orpheus in der Unterwelt @ Stadttheater Klagenfurt
Jan. 23 um 19:30

 

Orpheus in der Unterwelt | Opéra-bouffon von Jacques Offenbach

Die Ehe von Orpheus und Eurydike ist am Ende: Eurydike langweilt sich daheim zu Tode, während der eher unbegabte Geiger Orpheus seine Schülerinnen betatscht. Eurydike findet Interesse  an dem virilen Aristeus, der sich jedoch als Pluto entpuppt, seines Zeichens Herrscher der Unterwelt. Er nimmt sie mit in sein finsteres Reich. Orpheus bleibt frohlockend über den Fortgang seiner Frau zurück. Doch er hat die Rechnung ohne die Öffentliche Meinung gemacht, die auf den Plan tritt und im Sinne des bürgerlichen Anstandes Orpheus auffordert, auf den Olymp zu  gehen und vor den Göttern den Anspruch auf Rückgabe seiner Ehefrau durchzusetzen.

Als dann auch noch die Neue Öffentliche Meinung erscheint und die Frage stellt, was eigentlich Eurydike zu all dem sagt, ist es um die Ordnung im Götterhimmel wie in der Unterwelt  geschehen. Alte Besitzansprüche geraten in einen Konkurrenzkampf mit den neuen Verhältnissen – ein Konflikt, der schließlich in einem turbulenten Fest in Plutos Reich eskaliert, das seinen Höhepunkt im berühmten Höllen-Cancan findet.

Ob Anstand und Ehrgefühl, ob Leidenschaft und Erotik – nichts ist vor Offenbachs Spott sicher, den er mit französischer élégance in spritzige und mitreißende Musik kleidet. Inszenieren wird  dieses furiose Spektakel eine Koryphäe des Operettentheaters: Peter Lund feiert mit dieser Produktion sein längst überfälliges Debüt in Klagenfurt.

KUNSTSCHMUTZEN @ theaterHALLE11,
Jan. 23 um 20:00

Kunstschmutzen | die ernst jandl show – einhundert jandljahren feiern 1925-2025 | Uraufführung

Regie & Konzept: Rüdiger Hentzschel Schauspiel: Teresa Renner, Clara Diemling, Johanna Hainz, Katharina Stadtmann, Rüdiger Hentzschel
Musik: The Talltones (Primus Sitter, Stefan Gfrerrer, Richard Klammer)

Inhalt: Vor 25 Jahren, im Juni 2000, zwei Monate vor seinem 75. Geburtstag, starb Ernst Jandl, der in der Mitte des letzten Jahrhunderts von Wien aus die deutschsprachige Lyrik aufmischte. Vom enfant terrible, dem sich kein Verlag annehmen wollte, wurde er zu einem der einflussreichsten und bedeutendsten Lyriker der Gegenwart, bzw. der jüngeren Vergangenheit. Ein Dichter, dessen Werk nahezu alle Spielarten der Literatur umfasst: experimentelle Lyrik, Lautgedichte, optische Lyrik, autobiografische Prosatexte, Hörspiele und Theatertexte. Ein Sprachspieler, der mit der Grammatik, mit der Orthographie jongliert, sie scheinbar aufhebt – aber nur scheinbar, denn auch seine Sprache unterliegt einer jeweils von Werk zu Werk variierenden stringenten Ordnung. Dabei sind seine Texte politisch – gesellschaftspolitisch, witzig – sprachwitzig, voll von tiefem Humor. Immer wieder widmet er sich mit unbarmherziger Vivisektion und bissigem Witz der eigenen Person, der eigenen Lebensumstände und – mit zunehmendem Alter – des eigenen Verfalls. Jandl selbst war ein großartiger Interpret seiner Texte, die immer auch theatralisch sind. Bei diesen Lesungen, die meist einen performativen Charakter hatten, las und spielte er immer wieder mit Musikern zusammen. Theatermacher Rüdiger Hentzschel hat aus der gesamten Schaffenszeit von Ernst Jandl, Texte aus Lyrik, Prosa, dramatischen Werken und von seinem Herausgeber aufgezeichneten Telefonaten ausgewählt und zu einer biographischen, dem Jandlschen Lebensbogen folgenden Werkschau zusammengestellt und wird diese mit einem Ensemble aus SchauspielerInnen und Musikern für das klagenfurterensemble in Szene setzen. Viele Texte dürften dem Publikum einen neuen, auch überraschenden Blick auf Jandls Schaffen ermöglichen, denn neben einigen sehr bekannten Jandl Klassikern wie fünfter sein, ottos mops, heldenplatzoder schtzngrmm besteht der Abend aus vielen unbekannteren Gedichten und Prosatexten, in denen Jandl viel über sich und sein Leben preisgibt: frühe Kindheit, heranwachsen im Nationalsozialismus und
Krieg, die Nachkriegszeit, seine Beziehung zu Friederike Mayröcker, seine allmählichen literarischen Erfolge, seine Krisen, seine Depressionen, Alkohol und Verfall. Letztendlich ist der Abend eine Ernst Jandl Show (auch ein guter Titel)– unterhaltsam, witzig, musikalisch, nachdenklich und traurig!

Jan.
24
Sa.
Arsen und Spitzenhäubchen @ Stadttheater Klagenfurt
Jan. 24 um 19:30

Arsen und Spitzenhäubchen | Kriminalkomödie von Joseph Kesselring

New York – ein Häusermeer voll von Lasterhöhlen und Verbrecherschlupfwinkeln. Und mittendrin eine Oase des Friedens: das Haus der Brewster-Schwestern. Niemand wird an ihrer Tür abgewiesen. Und Abby und Martha Brewsters Teestunden mit Quittenmarmelade, Keksen und hausgemachtem Holunderwein sind berühmt. Auch der Pfarrer und die Polizei treffen sich  immer wieder zum Plausch mit den frommen und reizenden Ladys, die sich ansonsten hauptsächlich um ihren, nun ja, etwas eigenwilligen Neffen Teddy kümmern. Auch Mortimer, Teddys Bruder, und Elaine, des Pfarrers Tochter, haben hier ihr Glück gefunden. Alles scheint friedlich und selig.

Doch an einem düster-gewittrigen Abend durchstöbert Mortimer auf der Suche nach wichtigen Unterlagen die Fenstertruhe im Haus. Und stößt auf das gut gehütete Geheimnis seiner Tanten,  das ihn fast den Verstand verlieren lässt. Zur gleichen Zeit betritt eine hünenhafte vermummte Gestalt das traute Heim …

Peter Wittenberg, der u. a. am Burgtheater, am Landestheater Linz oder im Theater in der Josefstadt arbeitet, spürt mit seinem komödienerprobten Ensemble in diesem herrlichdurchgedrehten Klassiker den obskuren Unterstrom sonniger Vorgärten auf, der den nach und nach nackten Wahnsinn entfesselt.

KUNSTSCHMUTZEN @ theaterHALLE11,
Jan. 24 um 20:00

Kunstschmutzen | die ernst jandl show – einhundert jandljahren feiern 1925-2025 | Uraufführung

Regie & Konzept: Rüdiger Hentzschel Schauspiel: Teresa Renner, Clara Diemling, Johanna Hainz, Katharina Stadtmann, Rüdiger Hentzschel
Musik: The Talltones (Primus Sitter, Stefan Gfrerrer, Richard Klammer)

Inhalt: Vor 25 Jahren, im Juni 2000, zwei Monate vor seinem 75. Geburtstag, starb Ernst Jandl, der in der Mitte des letzten Jahrhunderts von Wien aus die deutschsprachige Lyrik aufmischte. Vom enfant terrible, dem sich kein Verlag annehmen wollte, wurde er zu einem der einflussreichsten und bedeutendsten Lyriker der Gegenwart, bzw. der jüngeren Vergangenheit. Ein Dichter, dessen Werk nahezu alle Spielarten der Literatur umfasst: experimentelle Lyrik, Lautgedichte, optische Lyrik, autobiografische Prosatexte, Hörspiele und Theatertexte. Ein Sprachspieler, der mit der Grammatik, mit der Orthographie jongliert, sie scheinbar aufhebt – aber nur scheinbar, denn auch seine Sprache unterliegt einer jeweils von Werk zu Werk variierenden stringenten Ordnung. Dabei sind seine Texte politisch – gesellschaftspolitisch, witzig – sprachwitzig, voll von tiefem Humor. Immer wieder widmet er sich mit unbarmherziger Vivisektion und bissigem Witz der eigenen Person, der eigenen Lebensumstände und – mit zunehmendem Alter – des eigenen Verfalls. Jandl selbst war ein großartiger Interpret seiner Texte, die immer auch theatralisch sind. Bei diesen Lesungen, die meist einen performativen Charakter hatten, las und spielte er immer wieder mit Musikern zusammen. Theatermacher Rüdiger Hentzschel hat aus der gesamten Schaffenszeit von Ernst Jandl, Texte aus Lyrik, Prosa, dramatischen Werken und von seinem Herausgeber aufgezeichneten Telefonaten ausgewählt und zu einer biographischen, dem Jandlschen Lebensbogen folgenden Werkschau zusammengestellt und wird diese mit einem Ensemble aus SchauspielerInnen und Musikern für das klagenfurterensemble in Szene setzen. Viele Texte dürften dem Publikum einen neuen, auch überraschenden Blick auf Jandls Schaffen ermöglichen, denn neben einigen sehr bekannten Jandl Klassikern wie fünfter sein, ottos mops, heldenplatzoder schtzngrmm besteht der Abend aus vielen unbekannteren Gedichten und Prosatexten, in denen Jandl viel über sich und sein Leben preisgibt: frühe Kindheit, heranwachsen im Nationalsozialismus und
Krieg, die Nachkriegszeit, seine Beziehung zu Friederike Mayröcker, seine allmählichen literarischen Erfolge, seine Krisen, seine Depressionen, Alkohol und Verfall. Letztendlich ist der Abend eine Ernst Jandl Show (auch ein guter Titel)– unterhaltsam, witzig, musikalisch, nachdenklich und traurig!

Jan.
27
Di.
Räuber Hotzenplotz @ Stadttheater Klagenfurt
Jan. 27 um 10:30

Räuber Hotzenplotz

Bühnenfassung von Otfried Preußler

Wer kennt ihn nicht, den berüchtigten Räuber Hotzenplotz? Er treibt mit seinen sieben Messern und seiner Pfefferpistole wieder sein Unwesen und klaut der Großmutter die Kaffeemühle, die Musik spielen kann – ein Geschenk von Kasperl und Seppel zu ihrem Geburtstag. Wachtmeister Dimpfelmoser ist mit diesem gemeinen Raubüberfall heillos überfordert.

Zum Glück aber gibt es Kasperl und Seppel. Die beiden schmieden einen ausgeklügelten Plan und machen sich auf den Weg, um den Räuber zu fangen und ihm ein für alle Mal das Handwerk  zu legen. Das ist jedoch nicht so einfach, wie sie es sich vorgestellt haben. Hotzenplotz lässt sich nicht so leicht überlisten, denn er ist ja nicht ohne Grund »der große Räuber Hotzenplotz «. Sie  finden zwar die Räuberhöhle, werden aber von Hotzenplotz gefangen genommen. Während Seppel die Räuberhöhle aufräumen und dem Hotzenplotz dienen muss, wird Kasperl an den  Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft und zum Kartoffelschälen verdonnert. Wäre da nicht die gute Fee Amaryllis, die von Zwackelmann in eine Unke verwandelt wurde, sähe die Zukunft von Kasperl und Seppel alles andere als rosig aus …

Otfried Preußlers klassische und bis heute bei Jung und Alt beliebte Kasperlgeschichte erschien 1962. Sie wurde mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet und in über 30 Sprachen  übersetzt. Auch Intendant Aron Stiehl ist ein großer Fan vom Räuber Hotzenplotz und erfüllt sich mit dieser Inszenierung den lang gehegten Wunsch, eine amüsante und spannende  Geschichte für unser jüngstes Publikum auf die Bühne zu zaubern.

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