Termine

Mai
1
Do.
Arsen und Spitzenhäubchen @ Mehrzwecksaal der VS St. Ulrich
Mai 1 um 17:00

Arsen und Spitzenhäubchen | Kriminalkomödie von Joseph Kesselring
Regie: Karin Heine Schauspiel: Marion Hasse, Judith Schöler, Maximilian Peter, Marco Webersdorfer, Roland Schöler, Raimund Buballa, Kathrin Traussnig, Edgar Menner, Eva Menner, Steffi Kalcher, Hannes Quendler, Tanja Krainer, Thomas Buballa, Reinhard Fritzl
Inhalt: Abby und Martha Brewster sind zwei alte Damen, die niemandem ein Haar krümmen könnten. Glaubt zumindest ihr Neffe Mortimer. Doch er entdeckt im Haus eine Leiche. Er will seine Familie schützen und denkt, das Problem zu lösen, indem er die Einweisung seines verrückten Bruders Teddy veranlasst. Zwischenzeitlich kehrt Mortimers Bruder Jonathan zurück, der Psychopath und Serienmörder ist. Eine Menge Leute versuchen, eine Menge Leichen durchs Haus zu manövrieren, ohne es einander merken zu lassen…

 

Der große Coup @ Festsaal Krumpendorf
Mai 1 um 20:00

Der große Coup | Kriminalkomödie von Peter Marktl
Regie: Herbert Marktl Regieassistenz: Waltraud Eckert Schauspiel: Arnold Dörfler, Carina Ruppitsch, Florian Bürger, Gloria Schurian, Jennifer Isop, Daniela Pohovnikar, Marie Fischer, Manuel Flaschberger, Ines Wurzer, Daniela Kulterer, Philipp Bürger
Inhalt: Juwelier Gerry und seine Frau Coco erfreuen sich an ihren jeweils anscheinend gut gehenden Geschäften. Was sie voneinander nicht wissen: Gerry steht kurz vor dem Konkurs und Coco hat ein zwielichtiges Vorleben, von dem Gerry nichts weiß. Zu allem Überfluss taucht Cocos Expartner und Kompagnon aus alten Tagen auf und fordert Geld, damit er Gerry nicht die Wahrheit erzählt. Als sich Cousin „Billy“ bei den Seiwalds breitmacht und Gerry aus Eifersucht einen Privatdetektiv engagiert, nimmt das Chaos seinen Lauf.

 

Open Classes @ neuebuehnevillach
Mai 1 um 20:00

In Koproduktion mit dem Kärntner Schauspiellehrgang der CMA-Carinthischen Musikakademie Ossiach
Das Kärntner Nachwuchsensemble stellt sich mit der ganzen Breite seines Könnens vor.
Zu sehen gibt es Ausschnitte aus verschiedensten Theaterstücken, in Monologen und Szenen. Vom Impro-Theater, über ein Shakespeare-Projekt, bis hin zur neuen Dramatik werden an diesen Abenden alle Register des schauspielerischen Könnens gezogen.

 

Mai
2
Fr.
Arsen und Spitzenhäubchen @ Mehrzwecksaal der VS St. Ulrich
Mai 2 um 19:30

Arsen und Spitzenhäubchen | Kriminalkomödie von Joseph Kesselring
Regie: Karin Heine Schauspiel: Marion Hasse, Judith Schöler, Maximilian Peter, Marco Webersdorfer, Roland Schöler, Raimund Buballa, Kathrin Traussnig, Edgar Menner, Eva Menner, Steffi Kalcher, Hannes Quendler, Tanja Krainer, Thomas Buballa, Reinhard Fritzl
Inhalt: Abby und Martha Brewster sind zwei alte Damen, die niemandem ein Haar krümmen könnten. Glaubt zumindest ihr Neffe Mortimer. Doch er entdeckt im Haus eine Leiche. Er will seine Familie schützen und denkt, das Problem zu lösen, indem er die Einweisung seines verrückten Bruders Teddy veranlasst. Zwischenzeitlich kehrt Mortimers Bruder Jonathan zurück, der Psychopath und Serienmörder ist. Eine Menge Leute versuchen, eine Menge Leichen durchs Haus zu manövrieren, ohne es einander merken zu lassen…

 

Damit man´s hat, wenn man´s braucht @ Gasthaus Plasch, Ferlach
Mai 2 um 20:00

Damit man´s hat, wenn man´s braucht | Komödie von Irene Rapp, Kaiserverlag
Schauspiel: Petra Trebelsberger, Helga Jelitsch, Rosemarie Uran, Harald Römer, Werner Kogler, Erwin Schaunik, Klaus Melbinger, Christian Schuster
Inhalt: Rauchfangkehrer sollen ja Glück bringen, doch so viel Pech, wie Rauchfangkehrmeister Anton Morsch hat, verlangt eine große Portion Geduld. Erst Scheidung, dann Gerichtsvollzieher, die verwirrte Frau Mama, der Lehrbub der sich im wahrsten Sinne des Wortes die Finger verbrennt, der Geselle der von der Leiter fällt, so dass Anton selbst ins G´wand springen muss. Sein bester Freund Simperl hilft ihm, doch wird die Freundschaft auf die Probe gestellt. Ein schwerer Tag für Anton, doch ein Heidenspaß für ´s Publikum

Der große Coup @ Festsaal Krumpendorf
Mai 2 um 20:00

Der große Coup | Kriminalkomödie von Peter Marktl
Regie: Herbert Marktl Regieassistenz: Waltraud Eckert Schauspiel: Arnold Dörfler, Carina Ruppitsch, Florian Bürger, Gloria Schurian, Jennifer Isop, Daniela Pohovnikar, Marie Fischer, Manuel Flaschberger, Ines Wurzer, Daniela Kulterer, Philipp Bürger
Inhalt: Juwelier Gerry und seine Frau Coco erfreuen sich an ihren jeweils anscheinend gut gehenden Geschäften. Was sie voneinander nicht wissen: Gerry steht kurz vor dem Konkurs und Coco hat ein zwielichtiges Vorleben, von dem Gerry nichts weiß. Zu allem Überfluss taucht Cocos Expartner und Kompagnon aus alten Tagen auf und fordert Geld, damit er Gerry nicht die Wahrheit erzählt. Als sich Cousin „Billy“ bei den Seiwalds breitmacht und Gerry aus Eifersucht einen Privatdetektiv engagiert, nimmt das Chaos seinen Lauf.

 

Open Classes @ neuebuehnevillach
Mai 2 um 20:00

In Koproduktion mit dem Kärntner Schauspiellehrgang der CMA-Carinthischen Musikakademie Ossiach
Das Kärntner Nachwuchsensemble stellt sich mit der ganzen Breite seines Könnens vor.
Zu sehen gibt es Ausschnitte aus verschiedensten Theaterstücken, in Monologen und Szenen. Vom Impro-Theater, über ein Shakespeare-Projekt, bis hin zur neuen Dramatik werden an diesen Abenden alle Register des schauspielerischen Könnens gezogen.

 

Mai
3
Sa.
Saffran & Krump @ Amthof Feldkirchen Festsaal
Mai 3 um 16:00

Saffran & Krump | von Pamela Dürr
Regie: Robert Putzinger Schauspiel: Heidrun Ferianz, Margot Wutte
Inhalt: Der Waldschrattl Krump fühlt sich von seinem Schütthügel verdrängt, als der feingeistige Saffran vom Stamm der Filousen sich dort sesshaft machen will. Zwei Welten prallen aufeinander. Saffran perlt melodiös, Krump blubbert hart. Wer ist stärker, wer ist schlauer. Wer hat die bessere Strategie, den anderen in die Flucht zu schlagen. Das Märchen ist gespickt mit Komik und viel Phantasie. Eine kurzweilige Stunde, die eine spannende Unterhaltung für Kinder und Erwachsene verspricht.

 

Ein ungleiches Paar @ Stadtsaal Friesach
Mai 3 um 19:30

TG Zeltschach: Ein ungleiches Paar | Schauspiel von Neil Simon, dtv
Regie: Silke Notsch Schauspiel: Monika Sortschan, Larissa Witschnig, Jasmin Petscharnig, Helga Stromberger, Ingeborg Schäfer, Silke Notsch, Rudi Gassler, Dominik Süssmaier
Inhalt: Ein 6-köpfiges Damenkränzchen trifft sich zum regelmäßigen Trivial Pursuit-Spiel. Die ordnungsliebende Florentina – frisch getrennt von Mann und Kindern – findet Unterschlupf bei ihrer hoffnungslos schlampigen Freundin Ottilie. Ihre gegensätzlichen Lebensstile führen schnell zu Spannungen. Kann ein Rendezvous mit den zwei Spaniern, Manolo und Jesus, die Lage retten?

 

La Cenerantola @ Stadttheater Klagenfurt
Mai 3 um 19:30

»Aschenputtel« oder »Der Triumph der Güte« / Dramma giocoso in zwei Akten von Gioachino Rossini / Libretto von Jacopo Ferretti / In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Mit einem wehmütigen Lied über den König, der unter drei Schwestern die Richtige zu seiner Gemahlin wählt, stellt sich Angelina in Gioachino Rossinis La Cenerentola dem Publikum vor – ein prophetischer Text, wie sich im Verlauf der Handlung herausstellen wird.
Rossinis 1817 in Rom uraufgeführte Version des seit Jahrhunderten in Literatur, Theater und Kunst bearbeiteten Märchenstoffes vom Aschenputtel kommt ohne fantastische Elemente und Zauberei aus. So entfaltet sich die eigentliche Magie in der völlig unwahrscheinlichen Liebe zwischen dem Prinzen Don Ramiro und dem armen, aber gütigen Aschenputtel, das hier Angelina heißt, und natürlich in der Musik Rossinis, die auf gekonnte Weise die ernsten und komischen Elemente der Handlung verbindet. Als Rossini im Alter von 25 Jahren seine zwanzigste Oper La Cenerentola in nur 24 Tagen komponierte, befand er sich am Höhepunkt seiner Schaffenskraft. Die turbulente Komödie um nichtswürdige Eitelkeit und falschen Adelsdünkel, um Rollentausch und Schabernack entfaltet sich in flinken Parlandi, spannungsvollen Ensembles und schnurrenden Schlusswendungen. Angelina, die stets nur der Stimme ihres Herzens folgt,  hebt sich dabei musikalisch von den übrigen Figuren ab. Die Virtuosität der Partie wird zum Ausdruck der beinahe übernatürlichen Herzensgüte Angelinas, die in der letzten Szene ihren Höhepunkt erreicht.
Als Regisseur wird Bernd Mottl ans Stadttheater zurückkehren, der in der Spielzeit 2022/2023 in Klagenfurt bereits Verdis Un ballo in maschera schillernd in Szene setzte.
Der große Coup @ Festsaal Krumpendorf
Mai 3 um 20:00

Der große Coup | Kriminalkomödie von Peter Marktl
Regie: Herbert Marktl Regieassistenz: Waltraud Eckert Schauspiel: Arnold Dörfler, Carina Ruppitsch, Florian Bürger, Gloria Schurian, Jennifer Isop, Daniela Pohovnikar, Marie Fischer, Manuel Flaschberger, Ines Wurzer, Daniela Kulterer, Philipp Bürger
Inhalt: Juwelier Gerry und seine Frau Coco erfreuen sich an ihren jeweils anscheinend gut gehenden Geschäften. Was sie voneinander nicht wissen: Gerry steht kurz vor dem Konkurs und Coco hat ein zwielichtiges Vorleben, von dem Gerry nichts weiß. Zu allem Überfluss taucht Cocos Expartner und Kompagnon aus alten Tagen auf und fordert Geld, damit er Gerry nicht die Wahrheit erzählt. Als sich Cousin „Billy“ bei den Seiwalds breitmacht und Gerry aus Eifersucht einen Privatdetektiv engagiert, nimmt das Chaos seinen Lauf.

 

Open Classes @ neuebuehnevillach
Mai 3 um 20:00

In Koproduktion mit dem Kärntner Schauspiellehrgang der CMA-Carinthischen Musikakademie Ossiach
Das Kärntner Nachwuchsensemble stellt sich mit der ganzen Breite seines Könnens vor.
Zu sehen gibt es Ausschnitte aus verschiedensten Theaterstücken, in Monologen und Szenen. Vom Impro-Theater, über ein Shakespeare-Projekt, bis hin zur neuen Dramatik werden an diesen Abenden alle Register des schauspielerischen Könnens gezogen.

 

Mai
4
So.
Ein ungleiches Paar @ Stadtsaal Friesach
Mai 4 um 15:00

TG Zeltschach: Ein ungleiches Paar | Schauspiel von Neil Simon, dtv
Regie: Silke Notsch Schauspiel: Monika Sortschan, Larissa Witschnig, Jasmin Petscharnig, Helga Stromberger, Ingeborg Schäfer, Silke Notsch, Rudi Gassler, Dominik Süssmaier
Inhalt: Ein 6-köpfiges Damenkränzchen trifft sich zum regelmäßigen Trivial Pursuit-Spiel. Die ordnungsliebende Florentina – frisch getrennt von Mann und Kindern – findet Unterschlupf bei ihrer hoffnungslos schlampigen Freundin Ottilie. Ihre gegensätzlichen Lebensstile führen schnell zu Spannungen. Kann ein Rendezvous mit den zwei Spaniern, Manolo und Jesus, die Lage retten?

 

Mai
7
Mi.
Die dicke Raupe Blau @ Europahaus Klagenfurt
Mai 7 um 15:30

Die dicke Raupe Blau

Die dicke Raupe Blau sitzt vergnügt im Morgentau. Da kommt ein bunter Schmetterling dahergeflogen. Ob er mit der Raupe spielen mag? Nein, das will er leider gar nicht! Er ist doch unterwegs zur Wiese, wo sich alle Falter zum Maienball treffen.

Wie gern würde die kleine Raupe auch fliegen können und mit den anderen Schmetterlingen beim Frühlingsfest tanzen! Missmutig beginnt sie, ein Fädchen zu drehen und sich darin wie in eine Decke einzuwickeln. Viele Tage vergehen, und auf einmal ruckelt und zuckelt es in diesem Haus … Kommt da die Raupe Blau wieder heraus?

QUEERinthia @ Stadttheater Klagenfurt
Mai 7 um 19:30

QUEERinthia

Ein Projekt von Noam Brusilovsky / Uraufführung / Auftragswerk des Stadttheaters Klagenfurt

Der junge israelische Theatermacher Noam Brusilovsky und sein Team haben am Stadttheater Klagenfurt bereits mit Nicht sehen über die unfassbaren sexuell, psychisch und körperlich  gewalttätigen Übergriffe auf junge Menschen in Kärnten im Namen der Medizin aufmerksam gemacht. Das Auftragswerk wurde 2022 mit dem Nestroy-Preis ausgezeichnet. Nun weisen sie mit ihrem aktuellen Projekt erneut auf das Unsichtbare in Kärnten hin.

Weit oben in den Karawanken verbirgt sich ein Dorf, von dem bisher noch niemand gehört hat. Selbst die Wandernden, die jede Kurve der Gebirge zu kennen meinen, würden nie erahnen, dass zwischen den steilen Bergspitzen der Karawanken eine versteckte, isolierte Gemeinde lebt: QUEERinthia. Die Legende besagt, dass sie sich vor langer Zeit dort ansiedelte, um frei und selbstbestimmt zu leben – eine queere, alpine Utopie.

Dieses Jahr hat die Gemeinde beschlossen ihr Coming Out zu feiern. Sie will sich den Menschen aus dem Tal vorstellen, um ihnen die Vielfalt zurückzubringen, die sie zu verlieren drohen. Dazu wird ein großes Dorffest veranstaltet. Ist das Tal bereit?

Ausgehend von dieser Fiktion erzählt das Stück QUEERinthia die Biografien von sechs Menschen aus Kärnten. Begleitet von dokumentarischen Filmaufnahmen und Musik erfahren wir von Zugezogenen, Weggezogenen und Heimkehrenden über das queere Leben in Kärnten.

Der Begriff »queer«, auf deutsch »schräg«, wurde einst als Beschimpfung für schwule, lesbische und trans-Personen, sowie all diejenigen außerhalb der Kategorien Mann und Frau verwendet.  Im Laufe der Geschichte wurde sich der Begriff jedoch als stolze Selbstbezeichnung angeeignet. Queerness durchkreuzt die binäre Logik und öffnet den Blick für Zwischenräume. Es bezeichnet eine Grenzregion – wie auch Kärnten selbst eine ist.

Das Stück widmet sich den unerzählten queeren Geschichten Kärntens, berichtet von Schmerz und Hoffnung. Zwischen Fiktion und Dokumentarischem wird nicht nur die Unterdrückung geschildert, sondern auch ein Spektrum der Vielfalt der Region entworfen.

Mai
8
Do.
Rapunzel @ Europahaus Klagenfurt
Mai 8 um 15:30

Rapunzel

„Ach“, sagte die Frau, „wenn ich keine Rapunzeln aus dem Garten hinter dem Haus kriege, so sterbe ich.“ Der Mann, der sie lieb hatte, machte sich also in der Abenddämmerung hinab, als er aber die Mauer herabgeklettert war, erschrak er gewaltig, denn er sah die Zauberin vor sich stehen. „Lasst Gnade für Recht ergehen“, sprach er, „meine Frau hat eure Rapunzeln aus dem Fenster erblickt und empfindet ein so großes Gelüsten, dass sie sterben würde, wenn sie nicht davon zu essen bekäme.“ Da ließ die Zauberin in ihrem Zorne nach. Und als die Frau in Wochen kam, erschien sogleich die Zauberin, gab dem Kinde den Namen Rapunzel und nahm es mit sich fort.

LEBEN – ein Kaleidoskop @ Kellertheater, BRG Viktring
Mai 8 um 20:00

LEBEN – ein Kaleidoskop | Theaterstück von und mit Mario Kuttnig
Regie: Ilse Fraiss Schauspiel: Mario Kuttnig Tanz: Petra Wurm
Inhalt: Auf dem glatten Parkett des Lebens ist Martin mehrfach gestolpert. Mit Anfang fünfzig hat er alles verloren, vor allem sich selbst. An einem Tiefpunkt angelangt, lernt er die Tanzlehrerin Penelope kennen, die ihn Schritt für Schritt zurück ins Leben führt. „LEBEN ein Kaleidoskop“ ist eine ungewöhnliche Liebesgeschichte und eine Hommage an den Tanz. Mit Martin begeben wir uns auf eine bunte Lebensreise und begegnen den unterschiedlichsten Facetten unserer Existenz.

 

Open Classes @ neuebuehnevillach
Mai 8 um 20:00

In Koproduktion mit dem Kärntner Schauspiellehrgang der CMA-Carinthischen Musikakademie Ossiach
Das Kärntner Nachwuchsensemble stellt sich mit der ganzen Breite seines Könnens vor.
Zu sehen gibt es Ausschnitte aus verschiedensten Theaterstücken, in Monologen und Szenen. Vom Impro-Theater, über ein Shakespeare-Projekt, bis hin zur neuen Dramatik werden an diesen Abenden alle Register des schauspielerischen Könnens gezogen.

 

Mai
9
Fr.
Boeing Boeing @ Kulturhaus Weißenstein
Mai 9 um 19:30

Boeing Boeing | Komödie von Marc Camoletti
Regie: Peter Paul Beck Schauspiel: Heidi Wallner, Hans Wassertheurer, Gabriele Stein, Regina Wassertheurer, Paulina Wallner, Erich Wassertheurer
Inhalt: Es ist zum Indieluftgehen – ein Mann in allerbestem Alter hält sich für ein von Natur aus polygames Wesen. Seinen Lebensentwurf zwischen Start und Landung verwirklicht er in einer schicken Wohnung mit diversen Stewardessen, deren Besuche er mit Hilfe ihrer Flugpläne koordiniert. Er kommt allerdings in beträchtliche Turbulenzen, als die Flugzeuge immer schneller werden, und sich somit auch die Flugpläne ändern. Wer kann den drohenden Absturz verhindern? Vielleicht sein bester Freund, der auf Besuch kommt?

 

Ein ungleiches Paar @ Stadtsaal Friesach
Mai 9 um 19:30

TG Zeltschach: Ein ungleiches Paar | Schauspiel von Neil Simon, dtv
Regie: Silke Notsch Schauspiel: Monika Sortschan, Larissa Witschnig, Jasmin Petscharnig, Helga Stromberger, Ingeborg Schäfer, Silke Notsch, Rudi Gassler, Dominik Süssmaier
Inhalt: Ein 6-köpfiges Damenkränzchen trifft sich zum regelmäßigen Trivial Pursuit-Spiel. Die ordnungsliebende Florentina – frisch getrennt von Mann und Kindern – findet Unterschlupf bei ihrer hoffnungslos schlampigen Freundin Ottilie. Ihre gegensätzlichen Lebensstile führen schnell zu Spannungen. Kann ein Rendezvous mit den zwei Spaniern, Manolo und Jesus, die Lage retten?

 

Damit man´s hat, wenn man´s braucht @ Gasthaus Plasch, Ferlach
Mai 9 um 20:00

Damit man´s hat, wenn man´s braucht | Komödie von Irene Rapp, Kaiserverlag
Schauspiel: Petra Trebelsberger, Helga Jelitsch, Rosemarie Uran, Harald Römer, Werner Kogler, Erwin Schaunik, Klaus Melbinger, Christian Schuster
Inhalt: Rauchfangkehrer sollen ja Glück bringen, doch so viel Pech, wie Rauchfangkehrmeister Anton Morsch hat, verlangt eine große Portion Geduld. Erst Scheidung, dann Gerichtsvollzieher, die verwirrte Frau Mama, der Lehrbub der sich im wahrsten Sinne des Wortes die Finger verbrennt, der Geselle der von der Leiter fällt, so dass Anton selbst ins G´wand springen muss. Sein bester Freund Simperl hilft ihm, doch wird die Freundschaft auf die Probe gestellt. Ein schwerer Tag für Anton, doch ein Heidenspaß für ´s Publikum

LEBEN – ein Kaleidoskop @ Kellertheater, BRG Viktring
Mai 9 um 20:00

LEBEN – ein Kaleidoskop | Theaterstück von und mit Mario Kuttnig
Regie: Ilse Fraiss Schauspiel: Mario Kuttnig Tanz: Petra Wurm
Inhalt: Auf dem glatten Parkett des Lebens ist Martin mehrfach gestolpert. Mit Anfang fünfzig hat er alles verloren, vor allem sich selbst. An einem Tiefpunkt angelangt, lernt er die Tanzlehrerin Penelope kennen, die ihn Schritt für Schritt zurück ins Leben führt. „LEBEN ein Kaleidoskop“ ist eine ungewöhnliche Liebesgeschichte und eine Hommage an den Tanz. Mit Martin begeben wir uns auf eine bunte Lebensreise und begegnen den unterschiedlichsten Facetten unserer Existenz.

 

Open Classes @ neuebuehnevillach
Mai 9 um 20:00

In Koproduktion mit dem Kärntner Schauspiellehrgang der CMA-Carinthischen Musikakademie Ossiach
Das Kärntner Nachwuchsensemble stellt sich mit der ganzen Breite seines Könnens vor.
Zu sehen gibt es Ausschnitte aus verschiedensten Theaterstücken, in Monologen und Szenen. Vom Impro-Theater, über ein Shakespeare-Projekt, bis hin zur neuen Dramatik werden an diesen Abenden alle Register des schauspielerischen Könnens gezogen.

 

Mai
10
Sa.
Dornröschen @ Europahaus Klagenfurt
Mai 10 um 15:30

Dornröschen

Ein weiteres Goldkörnchen in Sachen Lebensweisheit findet sich im Aspekt des rechten Zeitpunkts: Die Königstochter fällt nach dem Spindelstich in einen tiefen Schlaf. „Rings um das Schloss aber begann eine Dornenhecke zu wachsen, die jedes Jahr höher ward, und endlich das ganze Schloss umzog und darüber hinauswuchs, dass gar nichts davon zu sehen war, selbst nicht die Fahne auf dem Dach.“ Wir erfahren, dass im Laufe der Jahre viele Königssöhne durch die Hecke zu dem schlafenden Dornröschen dringen wollten, „es war ihnen aber nicht möglich, denn die Dornen, als hätten sie Hände, hielten fest zusammen, und die Jünglinge blieben darin hängen, konnten sich nicht wieder losmachen und starben eines jämmerlichen Todes.“

Wird uns da nicht ein Spiegel vorgehalten? Geht es uns manchmal nicht ebenso? Vieles, das uns im Leben wichtig erscheint, lässt sich doch nicht erzwingen, liegt außerhalb unseres Willens und unserer Macht, wie sehr wir uns auch darum bemühen mögen: Freundschaft, Liebe, Gesundheit, die neue Wohnung, der Traumjob, … Glücksfälle, welcher Art auch immer, brauchen ihren rechten Ort und Zeitpunkt. Und wenn der gekommen ist, geht alles, was vorher schwierig, holprig oder gar unmöglich war, auf einmal ganz leicht und wie von selbst. Im Märchen liest sich das so: „Nun waren aber gerade die hundert Jahre verflossen, und der Tag war gekommen, wo Dornröschen wieder erwachen sollte. Als der Königssohn sich der Dornenhecke näherte, waren es lauter große schöne Blumen, die taten sich von selbst auseinander und ließen ihn unbeschädigt hindurch.“
Dornröschen erwacht schließlich und mit ihm der ganze Hofstaat und die Hochzeit mit dem Königsohn wird in aller Pracht gefeiert.
Ende gut, alles gut!

Vertieft man sich in dieses zauberhafte Märchen, so findet man neben manchem Rätsel und offenen Fragen, die zum Nachdenken anregen, auch zahlreiche Lebensweisheiten und Ermutigungen – bis hin zum letzten Satz, der schöner nicht sein könnte und jedermann ans Herz gelegt sei: „… und sie lebten vergnügt bis an ihr Ende.“

„Guten Tag, du altes Mütterchen“, sprach die Königstochter, „was machst du da?“ – „Ich spinne“, sagte die Alte und nickte mit dem Kopf. „Was ist das für ein Ding, das so lustig herumspringt?“ sprach das Mädchen, nahm die Spindel und wollte auch spinnen. Kaum hatte sie aber die Spindel angerührt, so ging der Zauberspruch in Erfüllung …

Deutung: Dornröschen ist ein Kindermärchen, zweifelsohne. Wir lauschen dem Zauber seiner Worte, vertiefen uns in die mystisch anmutenden Bilder – die Weissagung des Frosches, das Erscheinen der Feen mit ihren Wundergaben, die Dornenhecke, der hundertjährige Schlaf und schließlich der Kuss des Prinzen, der Dornröschen wieder zurück ins Leben holt.

Trotz aller Romantik und Verspieltheit konfrontiert uns das Märchen aber auch mit tiefen Lebens- und Schicksalsfragen: Dem Mädchen ist nach den Sprüchen der weisen Frauen bestimmt, sich in ihrem fünfzehnten Lebensjahr an einer Spindel zu stechen und in einen tiefen Schlaf zu fallen. Der König, besorgt um sein Kind, lässt den Befehl ausgehen, „dass alle Spindeln im ganzen Königreiche sollen verbrannt werden“. Aber dem Schicksal kann man offensichtlich nicht entrinnen. Und gerade der Versuch, das Mädchen zu bewahren, führt es schnurgerade in seine Bestimmung. Weil die Königstochter keine Spindeln kennt, ist sie neugierig, als sie bei der alten Frau im Turme eine solche sieht: „Was ist das für ein Ding, das so lustig herumspringt?“ sprach das Mädchen, nahm die Spindel und wollte auch spinnen. Kaum hatte sie aber die Spindel angerührt, so ging der Zauberspruch in Erfüllung, und sie stach sich damit in den Finger. In dem Augenblick aber, wo sie den Stich empfand, fiel sie auf das Bett nieder, das da stand, und lag in einem tiefen Schlaf.

Wenn etwas auf dem Plan des eigenen Lebens steht, dann wird es sich erfüllen, ganz gleich, wie wir uns dazu stellen. Das Märchen führt uns aber nicht nur die Unentrinnbarkeit des Schicksals vor Augen, es lehrt uns auch den rechten Umgang damit: Hingabe! – wunderschön im Bild des schlafenden Dornröschens dargestellt. Als überflüssig stellt sich also die Besorgnis des Königs heraus – weisere Mächte sind am Werk und ermutigen uns, zu vertrauen, dass die Dinge ihren geordneten Gang gehen und ein gutes Ende finden.

Boeing Boeing @ Kulturhaus Weißenstein
Mai 10 um 19:30

Boeing Boeing | Komödie von Marc Camoletti
Regie: Peter Paul Beck Schauspiel: Heidi Wallner, Hans Wassertheurer, Gabriele Stein, Regina Wassertheurer, Paulina Wallner, Erich Wassertheurer
Inhalt: Es ist zum Indieluftgehen – ein Mann in allerbestem Alter hält sich für ein von Natur aus polygames Wesen. Seinen Lebensentwurf zwischen Start und Landung verwirklicht er in einer schicken Wohnung mit diversen Stewardessen, deren Besuche er mit Hilfe ihrer Flugpläne koordiniert. Er kommt allerdings in beträchtliche Turbulenzen, als die Flugzeuge immer schneller werden, und sich somit auch die Flugpläne ändern. Wer kann den drohenden Absturz verhindern? Vielleicht sein bester Freund, der auf Besuch kommt?

 

QUEERinthia @ Stadttheater Klagenfurt
Mai 10 um 19:30

QUEERinthia

Ein Projekt von Noam Brusilovsky / Uraufführung / Auftragswerk des Stadttheaters Klagenfurt

Der junge israelische Theatermacher Noam Brusilovsky und sein Team haben am Stadttheater Klagenfurt bereits mit Nicht sehen über die unfassbaren sexuell, psychisch und körperlich  gewalttätigen Übergriffe auf junge Menschen in Kärnten im Namen der Medizin aufmerksam gemacht. Das Auftragswerk wurde 2022 mit dem Nestroy-Preis ausgezeichnet. Nun weisen sie mit ihrem aktuellen Projekt erneut auf das Unsichtbare in Kärnten hin.

Weit oben in den Karawanken verbirgt sich ein Dorf, von dem bisher noch niemand gehört hat. Selbst die Wandernden, die jede Kurve der Gebirge zu kennen meinen, würden nie erahnen, dass zwischen den steilen Bergspitzen der Karawanken eine versteckte, isolierte Gemeinde lebt: QUEERinthia. Die Legende besagt, dass sie sich vor langer Zeit dort ansiedelte, um frei und selbstbestimmt zu leben – eine queere, alpine Utopie.

Dieses Jahr hat die Gemeinde beschlossen ihr Coming Out zu feiern. Sie will sich den Menschen aus dem Tal vorstellen, um ihnen die Vielfalt zurückzubringen, die sie zu verlieren drohen. Dazu wird ein großes Dorffest veranstaltet. Ist das Tal bereit?

Ausgehend von dieser Fiktion erzählt das Stück QUEERinthia die Biografien von sechs Menschen aus Kärnten. Begleitet von dokumentarischen Filmaufnahmen und Musik erfahren wir von Zugezogenen, Weggezogenen und Heimkehrenden über das queere Leben in Kärnten.

Der Begriff »queer«, auf deutsch »schräg«, wurde einst als Beschimpfung für schwule, lesbische und trans-Personen, sowie all diejenigen außerhalb der Kategorien Mann und Frau verwendet.  Im Laufe der Geschichte wurde sich der Begriff jedoch als stolze Selbstbezeichnung angeeignet. Queerness durchkreuzt die binäre Logik und öffnet den Blick für Zwischenräume. Es bezeichnet eine Grenzregion – wie auch Kärnten selbst eine ist.

Das Stück widmet sich den unerzählten queeren Geschichten Kärntens, berichtet von Schmerz und Hoffnung. Zwischen Fiktion und Dokumentarischem wird nicht nur die Unterdrückung geschildert, sondern auch ein Spektrum der Vielfalt der Region entworfen.

Damit man´s hat, wenn man´s braucht @ Gasthaus Plasch, Ferlach
Mai 10 um 20:00

Damit man´s hat, wenn man´s braucht | Komödie von Irene Rapp, Kaiserverlag
Schauspiel: Petra Trebelsberger, Helga Jelitsch, Rosemarie Uran, Harald Römer, Werner Kogler, Erwin Schaunik, Klaus Melbinger, Christian Schuster
Inhalt: Rauchfangkehrer sollen ja Glück bringen, doch so viel Pech, wie Rauchfangkehrmeister Anton Morsch hat, verlangt eine große Portion Geduld. Erst Scheidung, dann Gerichtsvollzieher, die verwirrte Frau Mama, der Lehrbub der sich im wahrsten Sinne des Wortes die Finger verbrennt, der Geselle der von der Leiter fällt, so dass Anton selbst ins G´wand springen muss. Sein bester Freund Simperl hilft ihm, doch wird die Freundschaft auf die Probe gestellt. Ein schwerer Tag für Anton, doch ein Heidenspaß für ´s Publikum

Open Classes @ neuebuehnevillach
Mai 10 um 20:00

In Koproduktion mit dem Kärntner Schauspiellehrgang der CMA-Carinthischen Musikakademie Ossiach
Das Kärntner Nachwuchsensemble stellt sich mit der ganzen Breite seines Könnens vor.
Zu sehen gibt es Ausschnitte aus verschiedensten Theaterstücken, in Monologen und Szenen. Vom Impro-Theater, über ein Shakespeare-Projekt, bis hin zur neuen Dramatik werden an diesen Abenden alle Register des schauspielerischen Könnens gezogen.

 

Mai
11
So.
Das Rheingold @ Stadttheater Klagenfurt
Mai 11 um 19:30

Das Rheingold

Vorabend des Bühnenfestspiels »Der Ring des Nibelungen« / Text und Musik von Richard Wagner / In deutscher Sprache mit Übertiteln

Es ist ein Finale, in dem ein neuer Anfang liegt: Nach vier Jahren und den umjubelten Produktionen Die WalküreSiegfried und Götterdämmerung, werden Intendant Aron Stiehl und Chefdirigent Nicholas Milton den Klagenfurter Ring mit dem Rheingold zu Ende schmieden.

Im ersten Teil seiner Tetralogie erzählt Richard Wagner vom mythischen Werden der Natur und der Götter sowie der sofortigen Korrumpierung des Geistes durch Macht und Reichtum.  Alberich stiehlt den Rheintöchtern das Rheingold und lässt seinen Bruder Mime daraus den Ring der Macht schmieden. Er nutzt ihn, um sein Volk, die Nibelungen, zu unterwerfen und für ihn  nach Gold schürfen zu lassen. Doch kaum existiert das Machtsymbol, gieren auch andere Bewohner der mythischen Welt danach. Göttervater Wotan, eigentlich zur Durchsetzung von Recht und Gerechtigkeit verpflichtet, stiehlt Gold und Ring von Mime, um die Riesen Fasolt und Fafner für die Errichtung der Götterburg Walhall zu bezahlen. Dies ist in Wagners Werkkonzeption  der Sündenfall, der eine epische Kaskade von Ereignissen in Gang setzt, deren Zeuge das Klagenfurter Publikum in Die WalküreSiegfried und Götterdämmerung bereits werden konnte.

Der Beginn als Finale, der erste Teil als Ende – das ist die Besonderheit des Klagenfurter Rings, die nicht nur deutlich macht, dass Wagner die Handlung seines Gesamtkunstwerks auch musikalisch als Zirkelschluss konzipiert hat. Sie stellt auch die Frage, ob eine als ideal vorgestellte Welt friedlicher Koexistenz ohne Korruption überhaupt möglich ist.

Mai
12
Mo.
Die alte Mühle @ Europahaus Klagenfurt
Mai 12 um 15:30

Die alte Mühle

Die große und die kleine Maus leben schon lange in einer alten Mühle. Den ganzen Tag laufen sie zwischen knarrenden Balken, balgen und walgen sich und wenn sie abends müde sind, legen sie sich in ihre gemütlichen Bettchen aus Stroh. Aber einmal, als sie oben auf dem Dach sitzen, da meinen sie, dass es weit draußen in der Ferne, wo die untergehende Sonne gerade alles vergoldet, noch viel, viel schöner muss. Plötzlich gefällt es ihnen zuhause gar nicht mehr. Sie beschließen, auf Wanderschaft zu gehen, um die Sonne zu suchen. Eine abenteuerliche Reise beginnt.

Am Ende kehren sie dahin zurück, wo sie hergekommen sind – und nun sieht auf einmal auch die alte Mühle so golden und schön aus wie ein richtiges Märchenschloss.

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